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  • Die Geburt von Barnahus: Wie Island den Kinderschutz revolutionierte

    Die Geburt von Barnahus: Wie Island den Kinderschutz revolutionierte
    Barnahus-Schöpfer Bragi-Gudbrandsson im Davidhorn-Podcast

    Die Geburt von Barnahus: Wie Island den Kinderschutz revolutionierte

    Hinter dem Gespräch

    In einer kürzlich ausgestrahlten Folge von„Beyond a Reasonable Doubt“ sprach Moderator Dr. Ivar Fahsing mit Bragi Guðbrandsson in Reykjavik über eine der wichtigsten Innovationen im Bereich des Kinderschutzes. Ihr Gespräch enthüllte die faszinierende Geschichte, wie eine kleine nordische Nation Pionierarbeit für ein Modell leistete, das die Art und Weise, wie Europa mit Fällen von Kindesmissbrauch umgeht, verändern sollte.

    Zusammenfassung

    • System in der Krise: Mitte der 1990er Jahre entdeckte Island, dass sein Kinderschutzsystem stark zersplittert und auf 180 lokale Komitees verteilt war. Die Kinder wurden mehrfach befragt und durch das Gerichtsverfahren erneut traumatisiert, so dass ein Systemwechsel notwendig wurde.
    • Revolutionäre Lösung: Bragi Guðbrandsson entwickelte Barnahus („Kinderhaus“), ein revolutionäres Konzept, das alle Kinderschutzdienste unter einem Dach vereint und eine kinderfreundliche Umgebung für forensische Befragungen, medizinische Untersuchungen und Therapien bietet, trotz des anfänglichen Widerstands von Medizinern und Juristen.
    • Internationale Auswirkungen: Das Barnahus-Modell hat sich seither auf 28 europäische Staaten ausgeweitet. Jedes Land hat es an seine spezifischen kulturellen und rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst und dabei das Kernprinzip des kindzentrierten Schutzes beibehalten, was zeigt, wie ein grundlegender Systemwandel zu besseren Ergebnissen für gefährdete Kinder führen kann.
    Mehr erfahren

    Ein System in der Krise

    Mitte der 1990er Jahre erlebte Island eine erschreckende Enthüllung. Eine bahnbrechende Forschungsstudie zeigte, dass der sexuelle Missbrauch von Kindern weitaus verbreiteter war, als man es sich vorgestellt hatte. Das System, das diese schutzbedürftigen Kinder schützen sollte, war auf 180 lokale Ausschüsse verteilt, von denen viele weniger als 300 Einwohner betreuten. Die Kinder wurden mehrfach befragt, standen ihren mutmaßlichen Tätern vor Gericht gegenüber und wurden durch den Prozess, der ihnen eigentlich helfen sollte, zutiefst retraumatisiert.

    Die Vision für den Wandel

    Hier kommt Bragi Guðbrandsson ins Spiel, der der Architekt einer der bedeutendsten Reformen im Bereich des Kinderschutzes werden sollte.

    „Wir hatten über 100 Fälle pro Jahr, die in verschiedenen Bereichen bearbeitet wurden – Kinderschutz, Polizei, Ärzteschaft – aber das System versagte völlig bei der Bearbeitung dieser Fälle“, erklärt Guðbrandsson. Die Untersuchung ergab einen beunruhigenden Mangel an Zusammenarbeit zwischen den Behörden, das Fehlen professioneller Richtlinien und Kinder, die wiederholt befragt wurden.

    Das Haus der Kinder bauen

    Die Lösung? Barnahus – wörtlich „Haus der Kinder“ – ein revolutionäres Konzept, das alle Dienstleistungen unter einem Dach vereint. Aber die Schaffung dieses Zufluchtsortes für gefährdete Kinder war nicht ohne Herausforderungen. Die Ärzteschaft sträubte sich zunächst und zog es vor, die Untersuchungen in Krankenhäusern durchzuführen. Die Juristen sorgten sich um die Neutralität und argumentierten, dass Gerichtsgebäude besser geeignet seien, um Zeugenaussagen zu machen.

    Seinen Wert unter Beweis stellen

    Doch Guðbrandssons Vision blieb bestehen. Durch die Schaffung einer kinderfreundlichen Umgebung, in der forensische Befragungen, medizinische Untersuchungen und Therapien stattfinden konnten, verbesserte Barnahus sowohl die Erfahrungen der Kinder als auch die Qualität der gesammelten Beweise dramatisch.

    Die Auswirkungen waren unmittelbar und messbar. Untersuchungen, die die Erfahrungen der Kinder in Gerichtsgebäuden mit denen in Barnahus verglichen, zeigten deutliche Unterschiede. Während die Kinder ihren mutmaßlichen Peinigern oft in den Aufzügen oder auf den Fluren der Gerichtsgebäude begegneten, boten die Barnahus eine sichere, nicht einschüchternde Umgebung, die es den Kindern ermöglichte, ihre Erfahrungen umfassender mitzuteilen.

    Ein Modell, das Grenzen überschreitet

    Was in Island begann, hat sich inzwischen in ganz Europa ausgebreitet, wobei 28 Staaten das Modell übernommen haben. Aber am faszinierendsten ist vielleicht, wie sich Barnahus entwickelt hat. Wie Guðbrandsson bemerkt: „Barnahus ist kein Rezept für die Garküche der Zukunft. Vielmehr haben Sie mit Barnahus die Zutaten, um etwas zu schaffen, das mit Ihrer Kultur, Ihrem Rechtsrahmen und Ihren beruflichen Traditionen übereinstimmt.

    Anpassung an lokale Bedürfnisse

    Diese Flexibilität war der Schlüssel zum Erfolg. Jedes Land hat das Modell an seinen eigenen rechtlichen und kulturellen Kontext angepasst und dabei das Kernprinzip beibehalten: die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt des Prozesses zu stellen.

    Ein Vermächtnis des Wandels

    Die Verbreitung von Barnahus in ganz Europa istmehr als nur die Einführung eines neuen Systems – sie steht für einen grundlegenden Wandel in unserem Denken über den Schutz gefährdeter Kinder. Es zeigt, dass wir oft bessere Ergebnisse für alle Beteiligten erzielen, wenn wir die Erfahrungen derjenigen, denen wir helfen wollen, in den Vordergrund stellen.

    Von diesem ersten Zentrum in Reykjavik bis zu Dutzenden in ganz Europa ist Barnahus ein Beweis dafür, was erreicht werden kann, wenn wir bereit sind, unsere etablierten Systeme grundlegend zu überdenken. Es erinnert uns daran, dass die effektivsten Lösungen manchmal nicht aus der schrittweisen Verbesserung bestehender Prozesse kommen, sondern aus dem Mut, einen völlig neuen Ansatz zu wagen.

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    Februar 17, 2025
  • Verhöre umgestalten: Eine Reise zum ethischen Verhör

    Verhöre umgestalten: Eine Reise zum ethischen Verhör
    Prof. Eric Shepherd im Davidhorn-Podcast

    Verhöre umgestalten: Eine Reise zum ethischen Verhör

    In der letzten Folge von „Beyond a Reasonable Doubt“ hatten wir die Ehre, Professor Eric Shepherd zu Gast zu haben, eine herausragende Persönlichkeit auf dem Gebiet der investigativen Befragung. Diese Folge war nicht nur eine Diskussion; sie war eine Offenbarung der tiefgreifenden Veränderungen, die die Verhörpraktiken von Zwangspraktiken zu ethischen Befragungen gewandelt haben.

    Zusammenfassung

    • Von Zwang zum Gespräch: Professor Eric Shepherd beleuchtet den historischen Wandel von einer „Geständniskultur“, die auf Zwang ausgerichtet war, hin zu ethischen Befragungen, bei denen Respekt, Würde und ein offener Dialog im Mittelpunkt stehen.
    • Die Kraft des Respekts: Shepherd betont, wie die empathische und respektvolle Behandlung von Befragten Vertrauen schafft und zu wahrheitsgetreueren und umfassenderen Informationen während Ermittlungen führt.
    • Herausforderungen überwinden: Obwohl ethische Befragungen an Bedeutung gewonnen haben, bestehen tief verwurzelte Praktiken der „Geständniskultur“ weiterhin. Fortschritte erfordern kontinuierliche Schulung, Bildung und das Engagement für globale Standards ethischer Ermittlungsmethoden.
    Mehr erfahren

    Der historische Hintergrund

    Professor Shepherd führte uns zurück in eine Zeit, in der Verhöre gleichbedeutend mit Zwang waren – eine Zeit, in der das Ziel darin bestand, ein Geständnis zu erzwingen, unabhängig von den Mitteln. Er beschreibt eindringlich eine „Geständniskultur“, in der der Erfolg eines Verhörs daran gemessen wurde, wie schnell und effizient ein Geständnis erlangt werden konnte. Dieser Ansatz, der tief in der Polizeikultur verwurzelt war, stellte Ergebnisse über die Rechte und Würde der befragten Person.

    Ein Paradigmenwechsel in der Polizeiarbeit

    Der Wendepunkt kam, als ethische Überlegungen begannen, diese traditionellen Methoden zu durchdringen. Shepherd erinnert sich an den Widerstand, dem er begegnete, als er in den 1980er Jahren Konzepte ethischer Befragungen einführte. Seine Arbeit wurde zunächst mit Skepsis und Ablehnung aufgenommen und als akademisches Ideal abgetan, das mit der „realen“ Welt der Polizeiarbeit nicht vereinbar sei. Doch allmählich setzten sich diese Ideen durch und zeigten die wachsende Anerkennung der Notwendigkeit eines Wandels.

    Ethische Befragung: Der neue Standard

    Wie Shepherd betont, stellt die ethische Befragung den Respekt für die befragte Person in den Vordergrund. Es geht darum, die Person gegenüber nicht als Verdächtigen zu sehen, den es zu brechen gilt, sondern als Menschen, der Würde und Respekt verdient. Dieser Ansatz ist nicht nur moralisch richtig, sondern auch effektiv. Shepherd argumentiert, dass Respekt einen offeneren Dialog fördert, der mit größerer Wahrscheinlichkeit zu wahrheitsgetreuen und umfassenden Informationen führt.

    Die Rolle des Respekts

    Einer der eindringlichsten Momente in der Episode ist, wenn Shepherd die transformative Kraft des Respekts im Verhörraum diskutiert. Er betont, dass der Respekt gegenüber der befragten Person nicht nur zur Einhaltung ethischer Standards führt, sondern die gesamte Dynamik der Interaktion verändern kann. Dieser Respekt übersetzt sich in einen empathischeren Ansatz, bei dem der Befrager versucht, zu verstehen, anstatt das Gespräch zu dominieren.

    Herausforderungen und Widerstände

    Trotz der erzielten Fortschritte erkennt Shepherd an, dass der Weg zu vollständig ethischen investigativen Befragungen noch lange nicht abgeschlossen ist. Es gibt weiterhin Herausforderungen, insbesondere bei der Überwindung der „Geständniskultur“, die in vielen Polizeiumgebungen immer noch vorherrscht. Diese Herausforderungen zu bewältigen, erfordert kontinuierliche Bildung, Schulung und ein Engagement für Veränderung auf allen Ebenen der Strafverfolgung.

    Ein Blick in die Zukunft

    Die Folge endet hoffnungsvoll, indem Shepherd die Zukunft der Ermittlungsvernehmung skizziert. Er sieht einen globalen Standard vor, bei dem ethische Vernehmungen nicht nur ein Ideal, sondern ein grundlegender Aspekt aller Schulungen und Einsätze der Strafverfolgungsbehörden sind. Das ultimative Ziel ist ein Strafrechtssystem, in dem Integrität, Respekt und Wahrheit die Säulen jeder Interaktion sind.

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    Februar 10, 2025
  • Die Umsetzung der Mendez-Prinzipien

    Die Umsetzung der Mendez-Prinzipien
    Podcast-Episode mit Prof. Dave Walsh über die Mendez-Prinzipien

    Die Umsetzung der Mendez-Prinzipien: Die Macht von Training und Praxis bei der Befragung von Ermittlern

    In einer sich rasch globalisierenden Welt war die Suche nach einheitlichen Standards in der Strafverfolgungspraxis, insbesondere bei der Befragung von Ermittlern, noch nie so dringlich wie heute. Dies und die Frage, ob die Mendez-Prinzipien diese Aufgabe erfüllen können, stand im Mittelpunkt einer kürzlichen Diskussion mit Professor Dave Walsh im Podcast „Beyond a Reasonable Doubt„, moderiert von Dr. Ivar Fahsing.

    Zusammenfassung

    • Die ImpleMendez-Initiative: Eine globale Zusammenarbeit, die Experten aus den Bereichen Recht, Psychologie und Kriminologie vereint, um die Praxis der Befragung von Ermittlern zu verbessern und ethische Standards zu fördern.
    • Schulung und Anpassung: Rigorose, fortlaufende Schulungen ermöglichen es den Ermittlern, ihre Fähigkeiten zu verfeinern und weiterzuentwickeln, um sicherzustellen, dass die Techniken effektiv und fair bleiben.
    • Die Mendez-Prinzipien: Ein Rahmenwerk für ethische Ermittlungsbefragungen, das die Würde, Fairness und Menschenrechte wahrt und gleichzeitig Justizirrtümer verhindert.
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    Die ImpleMendez-Initiative: Ein gemeinschaftlicher Ansatz

    Professor Walsh stellte die ImpleMendez-Initiative vor, ein globales Netzwerk, das Fachleute aus den Bereichen Recht, Psychologie und Kriminologie zusammenbringt, um die Ergebnisse der Justiz zu verbessern. Durch die Förderung von Zusammenarbeit und Partnerschaft zielt die Initiative darauf ab, die Praktiken der Ermittlungsbefragung zu verfeinern und ethische und effektive Methoden weltweit zu fördern.

    Ausbildung als Eckpfeiler der Exzellenz

    Das Herzstück der ImpleMendez-Initiative ist die Konzentration auf eine rigorose Ausbildung. Walsh betonte, wie wichtig es ist, Fähigkeiten nicht nur zu erlernen, sondern sie auch kontinuierlich anzuwenden und zu verfeinern. Regelmäßiges Üben fordert die Ermittler heraus, ihre Techniken kritisch zu bewerten und anzupassen, um sicherzustellen, dass sich die Befragung mit der Erfahrung und der Belastung weiterentwickelt.

    Wahrung der Menschenrechte durch die Mendez-Prinzipien

    Die Mendez-Prinzipien dienen als globaler Rahmen für die ethische Befragung von Ermittlern. Indem sie Würde, Fairness und die Achtung der Menschenrechte in den Vordergrund stellen, zielen diese Prinzipien darauf ab, Justizirrtümer zu verhindern und Vertrauen in den Ermittlungsprozess zu schaffen.

    Herausforderungen bei der Umsetzung der Mendez-Prinzipien meistern

    Die Übernahme globaler Standards ist nicht ohne Schwierigkeiten. Rechtssysteme, kulturelle Kontexte und ungleiche Ressourcen stellen Herausforderungen für die Umsetzung der Mendez-Prinzipien dar. Der Dialog über diese Hindernisse treibt jedoch die Entwicklung und Anpassung voran und stellt sicher, dass diese Standards in den verschiedenen Regionen relevant bleiben.

    Kontinuierliches Lernen für die Justiz fördern

    Professor Walsh betonte, wie wichtig es ist, eine Kultur des ständigen Lernens innerhalb der Strafverfolgung zu schaffen. Eine solide Ausbildung in Verbindung mit der Einhaltung globaler Standards wie den Mendez-Prinzipien befähigt die Ermittler, zu einem faireren und gerechteren Rechtssystem beizutragen.

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    Januar 22, 2025
  • Nur 2,6% der Sexualverbrechen werden angeklagt – Patrick Tidmarsh über die Umgestaltung der Ermittlungen bei Sexualverbrechen

    Nur 2,6% der Sexualverbrechen werden angeklagt – Patrick Tidmarsh über die Umgestaltung der Ermittlungen bei Sexualverbrechen
    Podcast-Episode mit Dr. Patrick Tidmarsh

    Nur 2,6% der Sexualverbrechen werden angeklagt – Patrick Tidmarsh über die Veränderung der Ermittlungen bei Sexualverbrechen

    In der neuesten Folge von „Beyond a Reasonable Doubt“ (Jenseits eines begründeten Zweifels) beleuchtet Dr. Patrick Tidmarsh einige der drängendsten Fragen im Bereich der Ermittlungsbefragung, insbesondere bei Sexual- und Beziehungsdelikten. Dr. Tidmarsh, ein renommierter Experte mit jahrzehntelanger Erfahrung sowohl in der Behandlung von Straftätern als auch in der polizeilichen Ausbildung, diskutiert mit Dr. Ivar Fahsing über die tiefgreifenden Auswirkungen seines Konzepts „The Whole Story“ auf strafrechtliche Ermittlungen.

    Zusammenfassung

    • Ermittlungen bei Sexualstraftaten neu gestalten: Dr. Patrick Tidmarshs „The Whole Story“-Ansatz setzt sich für ein ganzheitliches Verständnis von Tätern und Opfern ein und verändert die Art und Weise, wie Sexualverbrechen untersucht und innerhalb der Polizeisysteme behandelt werden.
    • Hinterfragen von Missverständnissen: Die Diskussion beleuchtet kritische Themen, darunter die niedrigen Melderaten (nur 5 % innerhalb von 72 Stunden) und den Mythos der hohen Falschmeldungen, der eher bei 5 % liegt. Außerdem werden die Auswirkungen der tief verwurzelten Frauenfeindlichkeit auf das Vertrauen der Opfer und die Qualität der Ermittlungen angesprochen.
    • Auswirkungen und Fortschritte: Durch die Einführung von Trainingsprogrammen, die auf „The Whole Story“ beruhen, haben die Ermittler die Beschuldigung von Opfern reduziert, die Bearbeitung von Fällen verbessert und die Zufriedenheit der Opfer erheblich gesteigert, was den Weg für einfühlsamere und effektivere Polizeipraktiken ebnete.
    Mehr erfahren

    Der Ansatz der ganzen Geschichte

    Dr. Tidmarshs Ansatz betont ein ganzheitliches Verständnis von Sexualverbrechen. Er argumentiert, dass eine effektive Polizeiarbeit mit einem tiefen Verständnis der Täter beginnen muss, was wiederum die Erfahrungen und Reaktionen der Opfer verdeutlicht. Sein Ansatz hat neue Dimensionen und Instrumente für Praktiker eingeführt und die Art und Weise, wie Sexualverbrechen in den verschiedenen Polizeisystemen behandelt werden, grundlegend verändert.

    Berichterstattung und Missverständnisse

    Einer der auffälligen Datenpunkte, die im Podcast besprochen werden, ist die alarmierende Statistik, dass nur etwa 5 % der Opfer sexuellen Missbrauchs das Verbrechen innerhalb von 72 Stunden anzeigen. Diese Verzögerung ist bedeutsam, nicht weil sie eine Schuld des Opfers impliziert, sondern weil sie die immensen Herausforderungen verdeutlicht, denen sich die Opfer gegenübersehen, wenn sie sich melden. Dr. Tidmarsh weist darauf hin, dass gesellschaftliche und systemische Hindernisse, wie z.B. die tief verwurzelte Frauenfeindlichkeit in der Polizeiarbeit, die Opfer oft davon abhalten, Anzeige zu erstatten. In der Vergangenheit galten Fälle von Sexualverbrechen nicht als „richtige Polizeiarbeit“ und wurden oft an den Rand der Polizeiarbeit gedrängt.

    Frauenfeindlichkeit und Polizeiarbeit

    Die Diskussion berührt auch das allgegenwärtige Problem der Frauenfeindlichkeit in der Polizeiarbeit, insbesondere in Bezug auf den Umgang mit Fällen von Sexualverbrechen. Dr. Tidmarsh weist darauf hin, dass sich dies nicht nur auf die Qualität der Ermittlungen auswirkt, sondern auch auf die Zufriedenheit und das Vertrauen der Opfer in den Justizprozess. Es hat sich jedoch gezeigt, dass Trainingsprogramme, die den „The Whole Story“-Ansatz einbeziehen, die Opferbeschuldigung unter den Ermittlern deutlich reduzieren und den Umgang mit diesen sensiblen Fällen insgesamt verbessern.

    Falschmeldungsraten

    Ein weiteres wichtiges Thema, das angesprochen wird, ist das Missverständnis über Falschmeldungen. Im Gegensatz zu dem weit verbreiteten Mythos, dass die Zahl der Falschmeldungen bei Sexualverbrechen hoch ist, zeigen Forschungsergebnisse, dass die Rate der Falschmeldungen tatsächlich zwischen 2 und 10 % liegt, wahrscheinlich eher bei 5 %. Dr. Tidmarsh betont, dass die meisten Menschen, die Sexualverbrechen melden, die Wahrheit sagen und dass ein besseres Verständnis der Natur dieser Verbrechen den Ermittlern helfen kann, die Wahrheit besser zu erkennen.

    Auswirkungen und zukünftige Richtungen

    Der „The Whole Story“-Ansatz hat nicht nur die Ermittlungspraktiken verändert, sondern auch einen messbaren Einfluss darauf gehabt, wie die Opfer ihre Behandlung durch die Polizei wahrnehmen. Nach der Einführung spezieller Schulungen und Ansätze, wie sie von Dr. Patrick Tidmarsh befürwortet werden, haben sich die Zufriedenheitsraten der Opfer deutlich verbessert. Dieser Wandel ist entscheidend in einer Landschaft, in der das Vertrauen in die Polizei für eine wirksame Justiz entscheidend ist.

    Fazit

    Dr. Patrick Tidmarshs Beiträge zur Befragung von Ermittlern unterstreichen einen wichtigen Wandel hin zu einer einfühlsameren, informierteren und effektiveren Polizeiarbeit. Seine Arbeit beeinflusst und gestaltet den Umgang mit Sexual- und Beziehungsdelikten weltweit neu. Sie zielt darauf ab, ein Justizsystem zu fördern, das die Erfahrungen der Opfer wirklich versteht und respektiert und gleichzeitig rigoros nach der Wahrheit sucht. Da wir uns auf weitere Innovationen in diesem Bereich freuen, ist es klar, dass die von Experten wie Dr. Tidmarsh geschaffenen Grundlagen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung zukünftiger Praktiken in der Strafjustiz spielen werden.

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    Januar 10, 2025
  • Prof. Ray Bull – eine Legende, die eine Revolution ausgelöst hat.

    Prof. Ray Bull – eine Legende, die eine Revolution ausgelöst hat.

    Prof. Ray Bull – eine Legende, die eine Revolution ausgelöst hat.

    In einer Welt, in der sich polizeiliche Taktiken und Methoden ständig weiterentwickeln, heben sich die Beiträge von Professor Ray Bull durch ihren tiefgreifenden Einfluss auf die Ermittlungsbefragung hervor. Seine Pionierarbeit, insbesondere die Einführung der PEACE-Methode in Großbritannien, hat die Art und Weise, wie die Polizei Befragungen durchführt, grundlegend verändert und den Schwerpunkt auf zwangsfreie, empathiegesteuerte Ansätze verlagert.

    Zusammenfassung

    • Revolutionierung der Befragung von Ermittlern: Prof. Ray Bull hat die polizeiliche Befragung mit der Einführung der PEACE-Methode revolutioniert, indem er von Zwangstaktiken zu einfühlsamen, zwangfreien Ansätzen überging, die auf psychologischen Prinzipien beruhen.
    • Die PEACE-Methode: Die PEACE-Methode legt den Schwerpunkt auf Schritte wie Vorbereitung, Engagement und Bewertung und fördert so Respekt und Beziehung, was sowohl die Würde der Verdächtigen als auch die Wirksamkeit der Ermittlungen verbessert.
    • Globaler Einfluss: Die Arbeit von Prof. Bull hat Polizeikräfte auf der ganzen Welt dazu inspiriert, ethische Vernehmungspraktiken einzuführen und zu beweisen, dass die Achtung der Menschenrechte die Ermittlungsergebnisse verbessern kann.
    Mehr erfahren

    Professor Bulls Weg begann, als Verhöre nach dem „gesunden Menschenverstand“ als der einzig richtige Weg angesehen wurden, was oft zu harten und ineffektiven Verhörmethoden führte. Prof. Bull erkannte die Schwächen solcher Ansätze und setzte sich für eine Methodik ein, die auf psychologischen Grundsätzen beruht und darauf abzielt, die Kommunikation zu fördern und ehrlichere Antworten von Verdächtigen zu erhalten. Bei diesem Wandel ging es nicht nur darum, Techniken zu ändern, sondern das gesamte kulturelle Verständnis davon, was eine Befragung sein könnte, zu verändern.

    Die PEACE-Methode, an deren Entwicklung Prof. Bull maßgeblich beteiligt war, legt den Schwerpunkt auf Vorbereitung und Planung, Einbeziehen und Erklären, Rechenschaft, Abschluss und Bewertung – Schritte, die Respekt, Beziehung und Verständnis zwischen Interviewer und Befragtem fördern. Dieser Ansatz stellt das traditionelle Modell in Frage und fördert stattdessen eine Interaktion, die die Würde aller Beteiligten respektiert, einschließlich der Verdächtigen, die andernfalls gezwungen werden könnten.

    Dieser Wandel geschah nicht isoliert. Er wurde durch umfassendere Änderungen in der Polizeiausbildung unterstützt, die nun auch kulturelles Bewusstsein und Kommunikationsfähigkeiten umfasste. Prof. Ray Bulls Auswertungen und laufende Forschungen haben immer wieder gezeigt, dass einfühlsame Befragungen nicht nur die Würde des Befragten wahren, sondern auch die Effektivität der polizeilichen Ermittlungen erhöhen.

    Der Einfluss von Prof. Ray Bull reicht über Großbritannien hinaus und inspiriert zu Veränderungen in der Polizeiarbeit und in der Vernehmungspraxis auf der ganzen Welt. Er erinnert uns daran, dass der Weg nach vorne in der Strafverfolgung und Justiz eine Verpflichtung zu ethischen Praktiken beinhaltet, die die Menschenrechte respektieren. Seine Arbeit inspiriert eine neue Generation von Strafverfolgungsbeamten und Akademikern dazu, die Art und Weise, wie Befragungen im Dienste der Justiz durchgeführt werden sollten, zu überdenken.

    Hören Sie sich das Gespräch zwischen Dr. Ivar Fahsing und Prof. Ray Bull an, um mehr über die PEACE-Methode zu erfahren und darüber, wie sie immer noch auf die ganze Welt ausstrahlt.

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    Dezember 30, 2024
  • Ich habe immer geglaubt, dass eine unschuldige Person kein Verbrechen gestehen würde, das sie nicht begangen hat. Ich habe mich geirrt – Gespräch mit Mark Fallon

    Ich habe immer geglaubt, dass eine unschuldige Person kein Verbrechen gestehen würde, das sie nicht begangen hat. Ich habe mich geirrt – Gespräch mit Mark Fallon
    Mark Fallon im Davidhorn-Podcast

    Ich habe immer geglaubt, dass eine unschuldige Person kein Verbrechen gestehen würde, das sie nicht begangen hat. Ich habe mich geirrt – Gespräch mit Mark Fallon

    Nach dem Erfolg von Staffel 1 ist unser Podcast „Beyond a Reasonable Doubt“ mit neuen Episoden zurück, moderiert von Dr. Ivar Fahsing. In den kommenden Episoden befragt der renommierte Wissenschaftler und Praktiker einige der größten Legenden im Bereich der investigativen Befragung, um die Kluft zwischen Theorie und Praxis zu erörtern und sich vom „gesunden Menschenverstand“ zur wissenschaftlich fundierten Befragung zu bewegen.

    Zusammenfassung

    • Mark Fallons Plädoyer für ethische Verhöre: Der Blog beleuchtet Mark Fallons lange Karriere beim NCIS und seine Abkehr von harten Verhörmethoden hin zur Förderung humaner, effektiver und ethischer Verhörtechniken, die er in seinem Buch „Unjustifiable Means“ beschreibt. Seine Bemühungen zielen darauf ab, die US-Praktiken näher an die europäischen Standards heranzuführen, die den Menschenrechten und der Menschenwürde Vorrang einräumen.
    • Kontraste bei Verhörmethoden: Fallon weist auf erhebliche Unterschiede zwischen den Verhörmethoden in den Vereinigten Staaten und Europa hin, insbesondere auf den langsameren Übergang in den USA von Zwangstechniken wie den Enhanced Interrogation Techniques (EITs) zu ethischeren Praktiken wie der ORBIT-Methode, die sich an der wissenschaftlichen Forschung und an rechtlichen Standards orientiert.
    • Auswirkungen von ethischen Standards auf die Justiz: Der Beitrag unterstreicht das Potenzial für tiefgreifende Veränderungen innerhalb des Justizsystems durch die Einhaltung ethischer Standards. Er zeigt auf, wie empirische und respektvolle Verhörmethoden nicht nur die Glaubwürdigkeit der Strafverfolgungsbehörden erhöhen, sondern auch sicherstellen, dass Gerechtigkeit und Menschenwürde gewahrt bleiben.
    Mehr erfahren

    Wir beginnen mit einem Gespräch mit Mark Fallon, einem ehemaligen NCIS-Ermittler und Fürsprecher für ethische Verhöre. Seine Karriere erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte und war von bedeutenden Veränderungen in den Verhörpraktiken des US-Militärs und der Geheimdienste geprägt. Seine Erkenntnisse in der neuesten Folge von „Beyond a Reasonable Doubt“ zeigen große Unterschiede zwischen den Methoden der USA und Europas auf und unterstreichen den Weg der USA zu humaneren Strafverfolgungspraktiken.

    Im Laufe seiner Karriere war Fallon an wichtigen Ermittlungen beteiligt, darunter der erste Anschlag auf das World Trade Center und die Bombardierung der USS Cole. Durch diese Erfahrungen wurde er mit der harten Realität und der Unwirksamkeit von Folter konfrontiert, was ihn dazu brachte, sich für humane und effektive Verhörmethoden einzusetzen. In seinem Buch „Unjustifiable Means“ (Unvertretbare Mittel) untersucht er die beunruhigenden Aspekte der US-Verhörmethoden und seinen persönlichen Kreuzzug dagegen. Er plädiert für eine Umstellung auf beziehungsbasierte Befragungen, die mit den Grundsätzen der Menschenrechte in Einklang stehen.

    Im Gegensatz zu vielen europäischen Ländern, in denen ethische Standards und Menschenrechte zunehmend in der Strafverfolgungspraxis verankert sind, waren die USA in der Vergangenheit langsamer bei der Abschaffung von Zwangsverhörmethoden wie den Enhanced Interrogation Techniques (EITs). Fallons Plädoyer unterstreicht die dringende Notwendigkeit für die USA, sich stärker an Praktiken zu orientieren, die der Menschenwürde und der Gerechtigkeit bei Verhörmethoden Vorrang einräumen (d.h. die ORBIT-Methode).

    Herr Fallon betont die Notwendigkeit, moderne polizeiliche Vernehmungsmethoden mit wissenschaftlichen Untersuchungen und strengen rechtlichen Standards in Einklang zu bringen, um Fehler der Vergangenheit zu vermeiden und die Glaubwürdigkeit der Strafverfolgung zu stärken. Seine Erfahrung zeigt, wie ethische Standards einen bedeutenden Wandel im Justizsystem vorantreiben können, indem sie empirische Methoden, die die Qualität der Ermittlungen verbessern, und Vernehmungsmethoden, die Gerechtigkeit und Menschenwürde respektieren, sicherstellen.

    In seiner Geschichte geht es nicht nur um den Übergang von traditionellen Verhören zu ethischen Befragungen, sondern auch um das Engagement für Gerechtigkeit und die tiefgreifenden Auswirkungen, die die Beharrlichkeit und die Prinzipien eines Einzelnen auf der globalen Bühne haben können.

    Um das ganze Ausmaß dieser Probleme und das Potenzial für positive Veränderungen zu verstehen, hören Sie sich das Gespräch zwischen Ivar Fashing und Mark Fallon an, in dem sie erörtern, wie Entschlossenheit und Ethik selbst in den schwierigsten Umgebungen zu erheblichen Verbesserungen führen können.

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    Dezember 17, 2024
  • Botschaft zum Jahresende von Børge Hansen, CEO Davidhorn

    Botschaft zum Jahresende von Børge Hansen, CEO Davidhorn

    Botschaft zum Jahresende von Børge Hansen, CEO Davidhorn

    Ein weiteres erfolgreiches Jahr bei Davidhorn geht zu Ende. Begleiten Sie Sigrun Rodrigues, unseren Chief Marketing Officer, und Børge Hansen, unseren CEO, bei ihrem Rückblick auf die Errungenschaften des Jahres 2024.

    Entdecken Sie die Innovationen in unserer Technologie zur Aufzeichnung von Polizeiverhören und wie wir unsere globale Präsenz durch neue Partnerschaften erweitert haben.

    Schalten Sie ein für einen umfassenden Rückblick auf die Highlights des Jahres und einen Ausblick auf das Jahr 2025.

    Dezember 16, 2024
  • Sie möchten eine kosteneffiziente Polizei aufbauen? Hier sind einige forschungsbasierte Strategien

    Sie möchten eine kosteneffiziente Polizei aufbauen? Hier sind einige forschungsbasierte Strategien
    german police

    Sie möchten eine kosteneffiziente Polizei aufbauen? Hier sind einige forschungsbasierte Strategien

    Die Polizei sieht sich heute mit vielen Herausforderungen konfrontiert: wachsende administrative Arbeitsbelastung, knappere Budgets und eine sich verändernde, grenzüberschreitende Kriminalitätssituation. Die Bewältigung dieser Herausforderungen bei gleichzeitiger Wahrung hoher Integritätsstandards erfordert strategische Ansätze. Dieser Blog befasst sich mit praktischen Taktiken für Kosteneinsparungen und Effizienz in der Polizeiarbeit, die durch aktuelle Forschungsergebnisse aus Norwegen und Großbritannien gestützt werden. Durch den Einsatz neuer Technologien und die Verfeinerung von Methoden können die Polizeikräfte nicht nur ihre Produktivität steigern, sondern auch die Kosten erheblich senken.

    Zusammenfassung

    • Mithilfe mobiler Polizeitools können Beamte direkt vor Ort Befragungen durchführen und Beweise sammeln. Dies spart Zeit und Kosten, da die Fahrten zur Wache auf ein Minimum reduziert werden.
    • Durch Automatisierung und Datenintegration rationalisierte Verwaltungsaufgaben können den Zeitaufwand für die Transkription von Interviews und die Verwaltung des Papierkrams erheblich reduzieren und so die Produktivität und die Ressourcenzuweisung steigern.
    • Ethische Befragungstechniken, wie etwa auf Vertrauen basierende Ansätze, führen zu qualitativ besseren Informationen, schnelleren Falllösungen und langfristigen Kosteneinsparungen und verbessern so die Gesamteffizienz der Ermittlungen.
    Mehr erfahren

    Die Task Force, die diese Best Practices für den Umgang mit Opfern sexueller Straftaten vorantreibt, besteht aus nur sieben Personen: einem Beamten der Polizeiakademie, zwei Staatsanwältinnen, drei Ermittlerinnen und einem Pressesprecher, der zuvor mit Sexualverbrechen gearbeitet hat. Sie sind die „Wächter“ dieser Standards in ganz Schleswig-Holstein.

    Der bewusste und sensible Umgang mit Opfern steht im Mittelpunkt ihrer Mission. Dabei legen sie Wert darauf, Interviews so früh wie möglich im Prozess aufzuzeichnen.

    Mobile Polizeiarbeit = Kosteneinsparungen

    Herkömmliche Ermittlungsverfahren erfordern oft mehrere Fahrten zur und von der Polizeiwache, nicht nur von Beamten, sondern auch von Zeugen und Verdächtigen. Dies kann zu Problemen bei der Zeitplanung, einer möglichen Beeinträchtigung der Erinnerungen von Zeugen und erhöhten Betriebskosten führen.

    Mobile Aufnahmelösungen können diese Kosten erheblich senken, indem die Beamten direkt am Tatort Befragungen durchführen und Beweise sammeln können. Dank mobiler und tragbarer Geräte können die Beamten länger vor Ort bleiben, so dass Zeugen oder Verdächtige nicht mehr zur Polizeiwache kommen müssen und die damit verbundenen Kosten minimiert werden.

    Hochwertige Beweise an Ort und Stelle

    Mobile und tragbare Aufzeichnungsgeräte nehmen Audio- und Videoaufnahmen in hoher Qualität am Tatort auf, bewahren wichtige Details und beschleunigen den Ermittlungsprozess. Die Ausstattung der Beamten mit den richtigen Werkzeugen für die Dokumentation und Beweissicherung vor Ort führt zu erheblichen Einsparungen an Zeit und Ressourcen. Durch den Wegfall von Transport- und Verwaltungsaufgaben, können die Einsatzkräfte ihre Zeit auf die Kernaufgaben der Polizei konzentrieren.

    Rationalisierung des Verwaltungsaufwands

    Die Polizeiarbeit umfasst eine beträchtliche Anzahl von Verwaltungsaufgaben, die Zeit für die eigentliche Ermittlungsarbeit kosten können. Von der Bearbeitung von Beweismaterial und der Transkription von Vernehmungen bis hin zum Ausfüllen von Berichten und der Verwaltung von Fallakten – diese Routineaufgaben können eine große zeitliche Belastung für die Beamten darstellen. In vielen Fällen verbringen die Beamten einen großen Teil ihrer Zeit mit diesen Aufgaben, anstatt an vorderster Front zu arbeiten, was die Gesamtproduktivität verringern und die Betriebskosten erhöhen kann.

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    Herausforderung: Hoher Verwaltungsaufwand

    Der Zeitaufwand für die manuelle Transkription von Befragungen oder die Verwaltung der Beweismittellogistik – wie Transport, Katalogisierung und gemeinsame Nutzung von Daten – kann beträchtlich sein. Ein Bericht der norwegischen Polizei aus dem Jahr 2018 hat ergeben, dass 11 % der Arbeitszeit eines Beamten für Aufgaben wie das Verfassen von Berichten und das Ausfüllen von Unterlagen in Strafsachen aufgewendet wird. Dies verlängert nicht nur die Zeit bis zum Abschluss der Fälle, sondern führt auch zu Engpässen bei den Ermittlungen und verlangsamt den gesamten Prozess. Die administrative Belastung kann auch zu Bearbeitungsrückständen führen, wodurch es schwieriger wird, der Öffentlichkeit zeitnah einen Dienst zu erweisen.

    Lösung: Automatisierung und Datenintegration

    Automatisierungstechnologien und bessere Datenintegrationssysteme können diese Herausforderungen bewältigen. Automatisierte Transkriptionsdienste wandeln Audioaufnahmen von Interviews schnell in schriftliche Dokumente um und sparen so viele Arbeitsstunden ein, die sonst mit dem Abtippen verbracht werden müssten. Anstatt dass Beamte ein einstündiges Interview manuell transkribieren, kann ein automatisiertes System diese Aufgabe in wenigen Minuten erledigen, so dass die Beamten den endgültigen Text nur noch auf die Richtigkeit überprüfen müssen.

    Vorteile: Gesteigerte Effizienz und reduzierte Kosten

    Durch die Digitalisierung und Automatisierung dieser Prozesse können die Polizeikräfte eine Menge Zeit und Ressourcen sparen. Digitale Lösungen ermöglichen die Erstellung von Erstberichten, so dass die Beamten weniger Zeit mit Routinearbeiten verbringen müssen. Darüber hinaus können automatisierte Systeme zur Verwaltung von Beweismitteln die Beweiskette präzise nachverfolgen und so sicherstellen, dass die Beweismittel sicher und verfügbar bleiben, während die Notwendigkeit der manuellen Protokollierung und des Transports reduziert wird.

    Darüber hinaus ermöglicht die Integration fortschrittlicher Datenverwaltungssysteme eine bessere Synchronisierung zwischen verschiedenen Plattformen und damit einen einfachen Datenaustausch zwischen den Abteilungen. Mit sicheren, modernen Lösungen[SR1] können beispielsweise im Feld gesammelte Beweise hochgeladen und aus der Ferne abgerufen werden, was Aktualisierungen und Zusammenarbeit in Echtzeit ermöglicht, ohne dass die Beamten auf die Wache zurückkehren müssen..

    Der Nutzen ethischer Befragungstechniken

    Effektive Befragungsmethoden können zu erheblichen Kosteneinsparungen führen. Die neuesten Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass beziehungsbasierte Ansätze wie das ORBIT-Konzept bei der Befragung von Verdächtigen, Zeugen und Opfern besonders wertvoll sein können. ORBIT ist ein erfolgreiches Beispiel, aber auch andere ethische Vernehmungsmethoden konzentrieren sich auf die Förderung von Vertrauen und Kooperationsbereitschaft, anstatt auf Konfrontationstaktiken.

    Kosteneinsparungen mit Interviews die auf Vertrauen basieren

    Diese Techniken erhöhen die Wahrscheinlichkeit, qualitativ hochwertige, fallunterstützende Informationen zu sammeln, die zu einer schnelleren Lösung des Falles führen und die Notwendigkeit langwieriger Prozesse verringern können. Insbesondere adaptive Strategien – wie beispielsweise Empathie zu zeigen und Verdächtigen die Möglichkeit zu geben, über ihre Handlungen nachzudenken – erhöhen nachweislich die Qualität und Quantität der gesammelten Informationen und führen zu besseren Ermittlungsergebnissen.

    Durch die Anwendung dieser Ansätze, verbessern die Polizeikräfte nicht nur die Effektivität ihrer Befragungen, sondern erzielen auch langfristige Kosteneinsparungen und erhöhen damit die Gesamteffizienz ihrer Ermittlungen.

    Numerische Beweise: Die Auswirkungen von vertrauensbasierten Ansätzen

    Die Untersuchungen zeigen die signifikanten Vorteile einer auf Vertrauen basierenden Befragung im Vergleich zu eher zwanghaften Techniken. In Studien, die sich mit Fällen wie sexuellem Kindesmissbrauch (CSA) befassten, erbrachten Befragungen, die mit dem ORBIT-Rahmen durchgeführt wurden, bis zu 35 % mehr fallunterstützende Informationen im Vergleich zu herkömmlichen Methoden. Diese Informationen können entscheidende Details wie Passwörter, Standorte von Geräten und Erkenntnisse über weitere Verdächtige oder Opfer enthalten. Ethische Befragungsmethoden tragen nicht nur zu besseren Ermittlungsergebnissen bei, sondern stellen auch eine strategische Möglichkeit für die Polizeikräfte dar, erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen.

    Fazit

    Der Weg zu einer kosteneffizienteren Polizei führt über die Nutzung neuer Technologien, die Einführung innovativer Befragungstechniken und die Automatisierung von Verwaltungsaufgaben. Auf diese Weise können die Strafverfolgungsbehörden ihre Ressourcen maximieren, die Datenintegrität sicherstellen und ihre Reaktion auf die sich ständig verändernde Kriminalitätslandschaft verbessern. Mit den richtigen Tools und Methoden können die Polizeikräfte den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin effektiv dienen und gleichzeitig die Budgets im Auge behalten.

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    November 8, 2024
  • Rückblick auf die erste Staffel von „Beyond a Reasonable Doubt“

    Rückblick auf die erste Staffel von „Beyond a Reasonable Doubt“
    Foto aller Gäste bei Staffel 1 unseres Podcasts "Beyond Reasonable Doubt".

    Rückblick auf Staffel 1 von „Beyond a Reasonable Doubt“

    Rückblick: „Jenseits eines begründeten Zweifels“

    Hören Sie

    Zum Abschluss der ersten Staffel unseres Podcasts „Beyond a Reasonable Doubt“ (Jenseits eines begründeten Zweifels) ist es ein guter Zeitpunkt, um über die Erkenntnisse unserer Gäste zum Thema Ermittlungsbefragung nachzudenken. Ziel unseres Podcasts war es, die Komplexität von Ermittlungsgesprächen und deren Auswirkungen auf die Strafverfolgungspraxis weltweit zu beleuchten. In anregenden Gesprächen haben wir Themen wie ethische Befragung, Menschenrechte und die transformative Kraft der Technologie in der Polizeiarbeit erkundet.

    Ethische Befragungstechniken erforschen

    Eines der wiederkehrenden Themen in dieser Saison war der Wandel hin zu ethischen Befragungstechniken. Dr. Ivar Fahsing und Dr. Asbjørn Rachlew, Pioniere auf diesem Gebiet aus Norwegen, eröffneten unsere Reihe mit einer Diskussion über die Entwicklung der Vernehmungsmethoden in ihrem Land. Sie betonten die Bedeutung von Methoden ohne Zwang und die entscheidende Rolle, die diese Techniken bei der Gewährleistung von Gerechtigkeit und der Vermeidung von Justizirrtümern spielen.

    Fanny Aboagye

    Menschenrechte an vorderster Front

    In unserem Gespräch mit Prof. Juan Méndez, einem renommierten Menschenrechtsverteidiger und ehemaligen UN-Sonderberichterstatter über Folter, haben wir die Bedeutung der Méndez-Prinzipien untersucht. Diese Richtlinien unterstreichen das Verbot von Folter und Zwang und plädieren für Befragungsmethoden, die die Würde und die Rechte aller Menschen respektieren. Die Erkenntnisse von Prof. Méndez beleuchten die globalen Auswirkungen dieser Prinzipien und die Notwendigkeit, die Arbeit der Polizei mit internationalen Menschenrechtsstandards in Einklang zu bringen.

    Globale Perspektiven

    Unsere Episoden mit Fanny Aboagye, stellvertretende Kommissarin der ghanaischen Polizei, und Gisle Kvanvig boten wertvolle Perspektiven für die internationale Übernahme ethischer Vernehmungspraktiken. Aboagye sprach über die Einführung des UN-Handbuchs für Ermittlungsbefragungen und dessen Auswirkungen auf die Polizeiarbeit in Afrika. Sie betonte, wie wichtig die Unterstützung und Schulung des Managements bei der Umsetzung dieser Veränderungen ist und hob die Rolle des Geschlechts bei nicht-konfrontativen Vernehmungsstilen hervor.

    Gisle Kvanvig brachte eine einzigartige Sichtweise auf die praktischen Herausforderungen und Erfolge bei der Einführung neuer Befragungsmethoden ein und bot einen realistischen Blick auf die globale Landschaft der Polizeireformen.

    Psychologische Erkenntnisse und Kommunikation

    Emily Alison, Spezialistin für Kommunikation und ethische Befragung, und Becky Milne, Professorin für forensische Psychologie, teilten ihr Fachwissen über die psychologischen Aspekte von Befragungen. Besonders aufschlussreich war ihr Fokus auf den Aufbau von Beziehungen und das Verständnis der psychologischen Dynamik, die bei Befragungen eine Rolle spielt. Emily Alison betonte die Notwendigkeit von Empathie und effektiver Kommunikation, um zuverlässige Informationen zu erhalten. Prof. Becky Milne hob auch die Bedeutung von Kontext und detaillierten Fragen hervor, um den Befragten genauere Antworten zu entlocken.

    Technologische Integration in die Polizeiarbeit

    Ein wichtiges Thema während der gesamten Saison war die Integration von Technologie in die moderne Polizeiarbeit. Die Diskussionen unterstrichen, wie Fortschritte in der Aufzeichnungstechnologie, wie digitale und mobile Lösungen, die Beweiserhebung revolutionieren. Diese Innovationen verbessern nicht nur die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Beweisen, sondern rationalisieren auch die Prozesse und machen die Strafverfolgung effizienter und kostengünstiger.

    Blick nach vorn

    Zum Abschluss der ersten Staffel von „Beyond a Reasonable Doubt“ sind wir begeistert von dem Engagement unserer Gäste, ethische, effektive und humane Polizeipraktiken zu fördern. Ihre kollektiven Einsichten bieten einen Fahrplan für Strafverfolgungsbehörden weltweit, um gerechtere und transparentere Methoden einzuführen.

    Wir freuen uns darauf, dieses Gespräch in den kommenden Jahren fortzusetzen, neue Entwicklungen zu erforschen und weitere Erfolgsgeschichten aus der Praxis zu teilen. Bleiben Sie dran für weitere Diskussionen, denn wir wollen die Ermittlungsmethoden zum Besseren verändern.

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    September 16, 2024
  • Ethical Frontiers: Fanny Aboagye from the Ghana Police Force on reshaping police interview techniques  

    Ethical Frontiers: Fanny Aboagye from the Ghana Police Force on reshaping police interview techniques  

    Ethical Frontiers: Fanny Aboagye from the Ghana Police Force on reshaping police interview techniques 

    New episode of „Beyond a Reasonable Doubt“ is out!

    Listen

    In our latest podcast episode, we had the privilege of hosting Fanny Aboagye, the Assistant Commissioner of the Ghana Police Force, who is at the forefront of pioneering change in law enforcement in Africa. Amidst the historical corridors of the UN in New York, Fanny Aboagye shared with Dr. Ivar Fahsing, her invaluable perspectives on why the new UN Manual on Investigative Interviewing is a cornerstone for modern policing. 

    The need for change in policing techniques 

    Fanny’s career, marked by extensive peacekeeping missions and leadership roles, brings a rich understanding of the complexities and challenges in police reform. Her insights into the transition from traditional coercive interrogation methods to techniques that respect human rights are not just timely but necessary. As policing faces global scrutiny, the manual Fanny Aboagye helps promote is designed to ensure that interviews yield accurate and reliable information through ethical means. 

    Fanny Aboagye

    Training for a new era 

    One of the most compelling aspects of our conversation was Fanny’s emphasis on training and cultural change within police forces. She highlighted how Ghana is embracing these new methods as part of its vision to achieve world-class policing standards. This involves a deep-rooted shift in training curricula and operational practices to foster a culture that upholds dignity and human rights at every level.

    The shift towards female leadership 

    The inclusion and ascension of women in the police force are not just about achieving gender parity but also about enhancing the effectiveness and ethical standards of policing. In Ghana, the proportion of women in the police force has seen a significant rise, with about 27% of officers being women, and even more heartening is the 15-17% representation in senior roles. This marked increase in female presence across all levels, particularly in operational and field roles, demonstrates a transformative shift in the traditionally male-dominated sphere of policing. 

    Fanny Aboagye’s narrative shines a light on the profound changes happening within the Ghanaian police force. Previously, senior female officers were primarily stationed at headquarters, somewhat removed from frontline duties. However, recent policies have propelled them into more active roles in the field, challenging and reshaping the operational dynamics of policing. This strategic inclusion allows women to prove their mettle alongside their male counterparts, breaking down long-standing stereotypes and fostering a more inclusive environment. 

    This evolution in the workforce is crucial for several reasons. First, it promotes a more balanced approach to policing, especially in situations where sensitivity and empathic communication are required. Research and experiences from various countries, including Norway, suggest that women often excel in roles that require non-confrontational and communicative approaches, skills that are vital in investigative interviewing. These skills not only lead to better outcomes in individual cases but also help in transforming the “macho” image of policing into one that is more inclusive and just. 

    Broadening the impact 

    Fanny Aboagye also pointed out the broader implications of these changes, noting the importance of such reforms in other African countries and beyond. Her work with the Kofi Annan International Peacekeeping Training Centre exemplifies how shared knowledge and collaborative training efforts can elevate policing standards across regions. 

    The global implications of ethical interviewing 

    This episode not only sheds light on the transformative efforts in policing but also reinforces the belief that ethical interviewing is fundamental to justice and community trust. As law enforcement agencies worldwide navigate these changes, leaders like Fanny Aboagye are instrumental in guiding them towards practices that respect human rights and enhance the effectiveness of the criminal justice system. 

    Tune in to gain a deeper understanding of how ethical interviewing is reshaping the landscape of international law enforcement, driven by dedicated professionals committed to reform and integrity. 

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    September 2, 2024
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