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  • Davidhorn
  • Wie man transformationelle Führung in der Strafverfolgung fördert

    Wie man transformationelle Führung in der Strafverfolgung fördert

    Wie fördert man transformationelle Führung in der Strafverfolgung

    Der Bericht How to Foster Transformational Leadership in der Strafverfolgung, der von der UNDP ODCerstellt wurde, befasst sich mit transformationaler Führung und ihren Auswirkungen auf die globale Governance.

    Der Bericht unterstreicht die Notwendigkeit einer Führung in der Strafverfolgung, die über die unmittelbaren Belange hinausgeht und die breiteren Auswirkungen von Entscheidungen über Zeit und Raum hinweg berücksichtigt. Bei der transformativen Führung geht es darum, „die Probleme an der Wurzel zu packen, grundlegende Annahmen in Frage zu stellen und alternative Zukunftsperspektiven vorzuschlagen und zu verwirklichen“.

    Zusammenfassung

    • Transformationelle Führung: Der UNDP ODC-Bericht fordert eine Führung, die sich der grundlegenden Probleme annimmt und sektorübergreifend zusammenarbeitet, um signifikante Veränderungen in der Strafverfolgung voranzutreiben.
    • Der Beitrag von Davidhorn: Davidhorn bietet Technologien und Schulungen an, um Ermittlungsbefragungen und die Integrität von Beweisen zu verbessern und sich an neue Herausforderungen wie Deep Fakes anzupassen.
    • Vertrauen und Wachstum aufbauen: Davidhorn legt Wert auf das Vertrauen der Gemeinschaft, interne Teamarbeit und kontinuierliches Lernen und unterstützt die Strafverfolgungsbehörden bei der Umsetzung effektiver und kulturell transformativer Praktiken.

    Der Bericht identifiziert Herausforderungen und notwendige Veränderungen in der Führung auf der Makro- (institutionellen), Meso- (Beziehungs- und Verhaltens-) und Mikroebene (individuell). Er unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen privaten Unternehmen und Organisationen bei der Förderung einer globalen transformationalen Führung und weist darauf hin, dass solche Kooperationen bedeutende, für beide Seiten vorteilhafte Veränderungen bewirken können. Dazu müssen Führungsrollen und -strukturen neu überdacht werden, um globale Herausforderungen effektiver anzugehen.

    Wenn wir das Konzept der transformationalen Führung auf die Strafverfolgung übertragen, können wir seine Prinzipien auf verschiedenen Ebenen des Sektors anwenden. Davidhorn spielt bei diesem Übergang eine entscheidende Rolle, indem es Technologien und Schulungen anbietet, um die einzigartigen Herausforderungen der Strafverfolgung zu bewältigen und sowohl die institutionellen Praktiken als auch die individuellen Kompetenzen für ein reaktionsschnelleres und effektiveres Justizsystem zu verbessern:

    Was kann auf institutioneller Ebene getan werden?

    Zu den Herausforderungen auf institutioneller Ebene gehören Strukturen und Praktiken, die vor langer Zeit geschaffen wurden, als die Kriminalitätsmuster und die gesellschaftlichen Anforderungen an die Inklusion noch anders waren. Die Anpassung an diese Erkenntnis könnte bedeuten, dass die institutionelle Politik reformiert werden muss, um inklusiver zu werden und auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft einzugehen.

    Auf institutioneller Ebene besteht für die Strafverfolgungsbehörden die Möglichkeit, bei Innovation und Inklusion eine Führungsrolle zu übernehmen. Dazu gehört auch die Modernisierung der Praktiken, um mit dem technologischen Fortschritt und den sich ändernden Verbrechensmustern Schritt zu halten. Durch die Einführung neuer Technologien und Methoden und die Einbeziehung verschiedener Perspektiven in die Politikgestaltung können die Strafverfolgungsbehörden flexibler und effektiver werden. Dies könnte zu gemeindezentrierten Polizeimodellen führen.

    Davidhorn liefert Technologie die Ermittlungsgespräche unterstützt. Unsere Aufzeichnungslösungen vereinfachen den Befragungsprozess und machen ihn effektiver. Die Integrität der von unseren Lösungen erfassten Beweise ist angesichts des zunehmenden Zugangs zu Deep Fake- und Voice Cloning-Technologie besonders wichtig. Die Einführung neuer Methoden erfordert aktualisierte Praktiken. Die richtige Einstellung, die richtigen Prozesse und Verfahren für den Befragungsprozess sind unerlässlich und können durch unser Schulungsprogramm sichergestellt werden. Effektive Befragung ist für die Strafverfolgung und die strafrechtlichen Ermittlungen von entscheidender Bedeutung, da die Qualität der Befragungen einen erheblichen Einfluss auf die Justizprozesse hat.

    Was auf der Beziehungs- und Verhaltensebene getan werden kann

    Die Mesoebene bietet den Strafverfolgungsbehörden eine wertvolle Chance, die Beziehungen zur Gemeinschaft und die interne Teamarbeit zu stärken. Indem sie Vertrauen, Zusammenarbeit und Transparenz in den Vordergrund stellen, können die Strafverfolgungsbehörden eine starke Bindung zur Gemeinschaft aufbauen und den internen Zusammenhalt verbessern. Initiativen wie Programme, die auf die Gemeinschaft zugehen, und abteilungsübergreifende Übungen zur Teambildung können bei der Erreichung dieser Ziele hilfreich sein. Die Implementierung von Führungsrahmen und -praktiken zur Änderung der Mentalität im gesamten Sektor spielt eine wichtige Rolle, um sicherzustellen, dass neue Prozesse auf allen Ebenen der Organisation eingeführt und befolgt werden, um eine Kultur des Vertrauens, der Zusammenarbeit und der offenen Kommunikation sowohl innerhalb der Organisation als auch mit der Öffentlichkeit zu fördern.

    Die Technologie von Davidhorn liefert beweiskräftige Aufnahmen mit hoher Integrität. Die Aufzeichnung von Interviews führt zu Verhaltensänderungen und kann zur Einführung neuer Praktiken beitragen. Verlässliche Informationen von Schlüsselpersonen sind unverzichtbar und erhöhen den Wert anderer Beweismittel. Um die Änderung von Denkweisen zu erleichtern und den Aufbau von Vertrauen in Gemeinschaften zu unterstützen, bieten wir auch umfassende Schulungsprogramme für Befragungen durch weltweit anerkannte Experten für die Befragung von Verdächtigen und den Umgang mit gefährdeten Zeugen an.

    Was auf individueller Ebene getan werden kann

    Auf individueller Ebene haben Strafverfolgungsbeamte das Potenzial für eine bedeutende persönliche und berufliche Entwicklung. Durch die Förderung einer Kultur der Selbsterkenntnis und des kontinuierlichen Lernens können sich die Beamten zu vielseitigen, anpassungsfähigen Führungskräften entwickeln. Dies kann durch Schulungsprogramme, Online-Kurse, Microlearning, Mentoren und ein unterstützendes Umfeld gefördert werden. Selbst- und Peer-to-Peer-Bewertungen werden auch von der UNO dringend empfohlen. UN-Handbuch für Ermittlungsgespräche und sind ein wichtiger Schritt für persönliches Wachstum und berufliche Entwicklung.

    Die Transparenz, die unsere Aufzeichnungslösungen bieten, ist der Schlüssel zur Umsetzung neuer Verfahren und zur Sicherstellung, dass der Kulturwandel im gesamten Unternehmen Bestand hat.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Strafverfolgungsbehörden sich zu dynamischeren, gemeinschaftsorientierten und effektiven Organisationen entwickeln können, wenn sie diese Herausforderungen als Chancen für Wachstum und Entwicklung begreifen – und wir sind hier, um dabei zu helfen. Sprechen Sie uns an um zu erfahren wie.

    Lesen Sie den Bericht

    Geschrieben von:

    ChatGPT wurde bei der Erstellung dieses Beitrags verwendet

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    Juni 26, 2024
  • Aufbau einer Befragungssuite für Kinder oder gefährdete Zeugen

    Aufbau einer Befragungssuite für Kinder oder gefährdete Zeugen
    Barnahus verwendet Davidhorn-Geräte für Interviews mit Kindern

    Aufbau einer Interview-Suite für Kinder oder gefährdete Zeugen: Was zu beachten ist

    In einer immer komplexer werdenden Welt sind Kinder und schutzbedürftige Personen oft mit erschütternden Situationen konfrontiert.

    Für einige bedeutet dies, sich dem Trauma zu stellen, ihren Tätern vor Gericht gegenüberzustehen und sich einem Kreuzverhör zu unterziehen. Es ist von entscheidender Bedeutung, diesen Zeugen während der Ermittlungsgespräche eine sichere und unterstützende Umgebung zu bieten, um bestmögliche Beweise (ABE) zu erzielen. Davidhorn veröffentlicht einen umfassenden Leitfaden für die Einrichtung der Child or Vulnerable Witness Interview Suite, der Ihnen helfen kann, dieses Ziel zu erreichen.

    Zusammenfassung

    • Umfassender Leitfaden: Davidhorn hat einen umfassenden Leitfaden für die Einrichtung von Child or Vulnerable Victim Interview Suites herausgegeben, um ein sicheres, unterstützendes Umfeld für Zeugen zu gewährleisten, mit dem Ziel, qualitativ hochwertige Beweise für die gerichtliche Verwendung zu erhalten.
    • Wichtigkeit der Planung: Der Leitfaden hebt die besten Praktiken hervor, um den optimalen Rahmen für die Befragung zu schaffen, von der Raumaufteilung bis zur Audio- und Videoausrüstung, um die emotionale Belastung zu minimieren und die Qualität der gesammelten Beweise zu verbessern.
    • Ressource für Fachleute: Dieser Leitfaden ist ein wichtiges Hilfsmittel für Ermittler, Juristen und Sozialarbeiter. Er legt Wert auf Sensibilität, Fairness und Integrität der Beweismittel bei Ermittlungsgesprächen.

    Warum Planung wichtig ist

    Das Hauptziel der Child or Vulnerable Witness Interview Suite ist es, gerichtsverwertbare Beweise auf hohem Niveau zu liefern und gleichzeitig die emotionale Belastung der Zeugen während des Prozesses zu minimieren. Dieser von Davidhorn entwickelte umfassende Leitfaden beleuchtet die besten Praktiken, um den optimalen Rahmen für die Durchführung und Aufzeichnung von Ermittlungsgesprächen mit Kindern und gefährdeten Zeugen zu schaffen.

    Hören Sie sich unseren Podcast zu diesem Thema an:

    Indem er die heikle Natur ihrer Erfahrungen berücksichtigt, stellt der Leitfaden sicher, dass der Befragungsprozess so angenehm und sicher wie möglich ist. Dieser Ansatz hilft nicht nur den Zeugen, ihre Geschichte effektiv zu erzählen, sondern auch den Ermittlern, wichtige Beweise zu sammeln und die Gerechtigkeit ans Licht zu bringen.

    Ermittler, Juristen, Sozialarbeiter und andere, die an diesen Befragungen beteiligt sind, müssen sich der Bedeutung der Umgebung und der verwendeten Technologie bewusst sein. Von der Auswahl des perfekten Raums und Layouts bis hin zur Wahl der richtigen Audio- und Videoausrüstung zählt jedes Detail. Indem wir diesen Faktoren große Aufmerksamkeit schenken, können wir erfolgreiche Ergebnisse für alle Beteiligten erzielen und gleichzeitig ein Höchstmaß an Sensibilität und Professionalität wahren.

    Ein Leitfaden zur Erzielung bester Ergebnisse

    Dieser Leitfaden dient als umfassendes Hilfsmittel für die Planung, Einrichtung und Durchführung von Vernehmungen in Einrichtungen, die speziell für die Befragung von Kindern und gefährdeten Zeugen konzipiert sind. Wenn Sie diese Richtlinien befolgen, die auf jahrzehntelanger Erfahrung und den Erkenntnissen von Praktikern beruhen, können die Ermittler eine angenehme und unterstützende Atmosphäre für die Zeugen schaffen und gleichzeitig verlässliche Beweise erlangen, die vor Gericht Bestand haben.

    Der Leitfaden wird erstmals auf der Nationalen Konferenz für Zeugenbefragungen 2023, in London am Mittwoch, den10. Mai, vorgestellt.

    Die in diesem Leitfaden angebotenen Lösungen betonen die Notwendigkeit von Sensibilität, Fairness und Integrität der Beweise während des gesamten Prozesses der Ermittlungsbefragung. Durch die Einhaltung dieser bewährten Praktiken können die Strafverfolgungsbehörden sicherstellen, dass die Rechte und das Wohlergehen von Kindern und schutzbedürftigen Zeugen geschützt werden, während sie gleichzeitig die wichtigen Informationen sammeln, die zur Unterstützung des Gerichtsverfahrens benötigt werden.

    Wenn Sie mehr über die Child or Vulnerable Witness Interview Suite erfahren möchten und darüber, wie sie den Prozess der Ermittlungsbefragung revolutionieren kann, laden Sie den Leitfaden herunter oder kontaktieren Sie uns.

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    Juni 26, 2024
  • Transformation of Kenyan Criminal Justice System

    Transformation of Kenyan Criminal Justice System

    Davidhorn supports UN to transform Kenyan Criminal Justice System

    In a significant stride towards upholding human rights in Kenya, the United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) is leading an initiative to enhance the Kenyan Criminal Justice System.

    With a focus on elevating transparency, accountability, and fairness, this initiative includes the implementation of Digitally Recorded Interviewing (DIR) techniques, backed by advanced Interviewing Techniques Training for law enforcement officers. Davidhorn, a pioneering technology provider, proudly stands as a partner in this transformative effort.

    Summary

    • Partnership for justice: UNODC and Davidhorn are enhancing Kenya’s criminal justice system with Digitally Recorded Interviewing (DIR) techniques and advanced training for law enforcement, aiming for greater transparency and accountability.
    • Training and deployment: Experts like Jeff Horn and Jackie Vallack have trained Kenyan police across multiple units, equipping them with DIR devices to improve interview accuracy and reduce reliance on written accounts.
    • Protecting the vulnerable: The initiative supports Kenya’s Child Justice and SGBV Strategies, focusing on safeguarding vulnerable populations and combating wildlife crime in collaboration with the Kenya Wildlife Service (KWS).

    Davidhorn’s mission is to combine technological solutions with ethical interview practices to improve justice and human rights globally. This lines up with the UN’s Sustainable Development Goal 16: “Promote peaceful and inclusive societies for sustainable development, provide access to justice for all and build effective, accountable and inclusive institutions at all levels.” That’s why projects like training for Kenyan police officers in Digitally Recorded Suspect Interviews in Nairobi (July-August 2023) resonateed deeply with Davidhorn’s commitment to these ideals.

    Under the guidance of Marion Crepet, a Human Rights lawyer employed by the UNODC, the training marked a pivotal step in reshaping Kenya’s justice system. Jeff Horn from Davidhorn delivered a comprehensive presentation that encompassed three stages to succeed with Digital Interview Recording (DIR):

    1. Planning for success
    2. Administrator Introduction to Database setup and maintenance
    3. User training and practical application of equipment.

    Ten DIR devices now empower Kenyan police officers to capture interviews with witnesses and suspects, curbing the reliance on written accounts and fostering a more transparent and accountable process. Davidhorn’s technology not only ensures accurate evidence collection but also safeguards vulnerable witnesses and promotes transparency in suspect statement recordings.

    Jackie Vallack, an experienced former Derbyshire officer with specialized training in Interview Techniques, spearheaded the training and course and was supported by David Ward from Focused Conservation, an NGO dedicated to combating environmental crimes. The training reached various Kenyan Police Departments, including the Serious Crime Unit, Transnational Organized Crime Unit, Kenyan Wildlife Crime Unit, Anti Human Trafficking Unit, Child Protection Unit, and Environmental Crime Unit.

    Reflecting on the training, Jeff Horn of Davidhorn shared:


    “Witnessing the enthusiasm of Kenyan police officers to embrace Davidhorn’s solutions was truly inspiring. The comprehensive training in advanced interviewing techniques has been engaging and promising. While the journey towards a fairer justice system in Kenya and Eastern African countries is ongoing, the officers’ positive response is a hopeful sign.”

    Amidst challenges faced by Kenyan authorities in the criminal justice system, the UN’s support is paving the way for crucial improvements. Davidhorn’s technology holds immense potential to address these challenges. In particular, Kenya’s Child Justice and Sexual and Gender-Based Violence (SGBV) Strategies, supported by the UN, stand as a pivotal project aimed at protecting victims and creating a more inclusive justice system. By prioritizing victim-centred approaches, these strategies uphold the rights and dignity of all Kenyans, especially those vulnerable to abuse and exploitation.

    With approximately 60 percent of Africa’s population falling under the age of 25, the focus naturally turns to children and young adults who are particularly susceptible and exposed. Acknowledging their vulnerability, it becomes imperative to design distinct measures that guarantee their safety and well-being.


    “The initiatives are in line with the strategic focus of the Judiciary to transform the justice system into a people-centred one that upholds the dignity and rights of all Kenyans, especially victims of Sexual and Gender-Based Violence, child abuse and exploitation. We are in effect sending a clear message that our society will not tolerate those who prey upon the vulnerable” [1]

    said Hon. Martha Koome President of the Supreme Court of Kenya, and the first woman to occupy this position.

    Moreover, UNODC’s collaborative efforts in wildlife protection are reshaping the fight against wildlife crime in Kenya. Recognizing the challenge of wildlife poaching, UNODC partners with the Kenya Wildlife Service (KWS) to enhance internal systems and mechanisms to prevent it. This comprehensive approach supports the entire criminal justice chain, from wildlife rangers to financial analysts, judges, and other practitioners, strengthening their capacity to prevent, investigate, prosecute, and resolve wildlife and forest crimes.

    In closing, these initiatives collectively herald a new era for Kenya’s criminal justice system. By embracing technology, advanced training, and international collaboration, Kenya is poised to build a more transparent, accountable, and fair justice system that upholds human rights, and protects the vulnerable. Davidhorn is proud to be a part of this journey.

    Written by:

    Chat GPT was used while creating this post

    [1] https://www.unodc.org/easternafrica/en/Stories/launch-of-the-child-justice-and-sexual-and-gender-based-violence-sbgv-strategies.html

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    Juni 26, 2024
  • 7 Steps for conducting an effective police interview?

    7 Steps for conducting an effective police interview?

    7 Steps for conducting an effective police interview

    Investigative interviewing is a critical tool for gathering information by the police.

    The field and effectiveness of investigative interviews have been widely studied over decades within law enforcement used as a took to gather evidence during an investigation. It involves conducting structured interviews with witnesses, victims, and suspects to obtain accurate and reliable information.

    In this article, we’ll provide you with a brief overview of the best practices for conducting effective investigative interviews. Investigative interviewing is an essential tool for law enforcement, security personnel, and other investigators to gather information and evidence for criminal or non-criminal investigations, but can also be used by others who are using interviewing to gather information.

    An effective interview can provide valuable insights, uncover hidden details, and help solve cases. 

    The insights and knowledge gathered from decades of research on the topic of investigative interviewing within law enforcement can also be transferred to other fields where interviewing is a key part of the role. The use of interviews is a key vehicle not only for police but in everything from finance, HR and journalism to corporate audit and healthcare, to mention a few. Streamlining the process can, if done right, remove cognitive biases and create better outcomes.

    Summary

    • Importance and applications: Investigative interviewing is a crucial tool for gathering accurate and reliable information, used widely in law enforcement and applicable to various fields such as finance, HR, journalism, corporate audit, and healthcare.
    • Best practices: Effective investigative interviews follow seven key steps: planning and preparation, building rapport, conducting the interview, obtaining accurate information, recording the interview, wrapping up the interview, and evaluation.
    • Training and expertise: Becoming proficient in investigative interviewing requires practice and training. The article emphasizes the availability of experienced trainers and resources to help investigators improve their skills.

    The 7 key steps for conducting an effective investigative interview:

    1. Planning and preparation

    Before conducting an investigative or a police interview, it’s important to plan and prepare. This includes reviewing case files, identifying potential witnesses, and developing a strategy for the interview. It’s also important to create a comfortable and private environment for the interviewee, which can help build rapport and encourage them to provide truthful information.

    2. Building rapport

    Building rapport with the interviewee is crucial for gaining their trust and encouraging them to provide accurate information. This can be achieved through active listening, using open-ended questions, and showing empathy and understanding.

    3. Conducting the interview

    During the interview, it’s important to use effective questioning techniques to obtain accurate and reliable information. This includes using open-ended questions to encourage the interviewee to provide more detail, asking follow-up questions to clarify information, and avoiding leading questions that could influence the interviewee’s responses.

    4. Obtaining accurate information

    To obtain accurate information, it’s important to establish a timeline of events and ask specific questions about what happened. Interviewers should also pay attention to the interviewee’s non-verbal cues, such as body language and tone of voice, which can indicate whether they are being truthful.

    5. Recording the interview

    Recording the interview is important for ensuring accuracy and transparency. This can be done through note-taking or audio or video recording. It’s important to obtain the interviewee’s consent before recording and to ensure that the recording is secure and confidential.

    6. Wrapping up the interview

    After the interview, it’s important to thank the interviewee for their time and reiterate any important information they provided. It’s also important to provide them with contact information in case they remember any additional details or have further questions.

    7. Evaluation

    Evaluating the interview is important for assessing the credibility and reliability of the information obtained. This includes analysing verbal and non-verbal cues, reviewing notes or recordings, comparing the information obtained with other evidence, and determining the next steps in the investigation.

    By following these best practices, investigators can conduct successful interviews and obtain valuable information for their investigations.

    Note that becoming a good interviewer takes a lot of practice and training. We have an extended network of experienced police interview trainers and can connect you with these. Reach out to learn more about training in investigative interviewing.

    If you would like to learn more about the topic, there are several books to choose from. Some worth mentioning are:

    Investigative Interviewing: The Conversation Management Approach by Eric Shepherd (Author), Andrew Griffths (Contributor)
    Rapport: The Four Ways to Read People by Laurence Alison (Author), Emily Alison (Author)
    A Guide to the Professional Interview: A Research-based Interview Methodology for People Who Ask Questions by Geir-Egil Løken (Author), Svein Tore Bergestuen (Author), Asbjørn Rachlew (Author)

    ChatGPT was used in the creation of this article. 

    Edited by domain experts within investigative interviewing. 

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    Juni 26, 2024
  • Wie wird aus einem Verhör eine investigative Befragung?

    Wie wird aus einem Verhör eine investigative Befragung?

    Verhör in eine Befragung verwandeln investigative Befragung

    Investigative Befragung sollte nicht mit einem Verhör verwechselt werden. Investigative Befragungen sind ein wichtiges Instrument für Strafverfolgungsbehörden, Journalisten und andere Fachleute, die genaue und zuverlässige Informationen von Menschen sammeln müssen.

    Investigative Befragung ist nicht zu verwechseln mit einem Verhör, bei dem es sich um ein eher konfrontatives und gegnerisches Verfahren handelt, das darauf abzielt, ein Geständnis oder andere belastende Informationen zu erhalten. Die investigative Befragung ist ein gesprächsbasierter Ansatz, der darauf abzielt, wahrheitsgemäße und vollständige Schilderungen der Ereignisse sowie der Gedanken, Gefühle und Motivationen der Beteiligten zu erhalten.

    Zusammenfassung

    • Investigative Befragung vs. Verhör: Das investigative Verhör ist ein gesprächsbasierter Ansatz, der sich auf das Sammeln vollständiger Informationen konzentriert, während das Verhör konfrontativ ist und darauf abzielt, durch psychologische Taktiken und Manipulation Geständnisse zu erlangen.
    • Kritik an Vernehmungsmethoden: Herkömmliche Verhörmethoden werden kritisiert, weil sie zu falschen Geständnissen führen können, keine wissenschaftliche Grundlage haben, die Rechte von Verdächtigen verletzen und sich negativ auf gefährdete Bevölkerungsgruppen auswirken. Es gibt immer mehr Befürworter von ethischen und effektiven Praktiken wie dem PEACE-Modell.
    • Denkweise und Anwendung: Investigative Befragung fördert ein sicheres und unterstützendes Umfeld, das freiwillige und korrekte Offenbarungen begünstigt. Es ist nicht nur bei strafrechtlichen Ermittlungen anwendbar, sondern auch bei Streitigkeiten am Arbeitsplatz, journalistischen Untersuchungen und akademischer Forschung.

    Was ist der Unterschied zwischen einem Verhör und einer investigativen Befragung?

    Der Hauptunterschied zwischen einer investigativen Befragung und einem Verhör liegt in ihrer jeweiligen Denkweise. Ermittlungsgespräche basieren auf der Prämisse, dass der Befragte eine potenzielle Informationsquelle ist, die wertvolle Einblicke in einen Fall oder eine Situation liefern kann. Das Ziel des Interviewers ist es eine Beziehung aufzubauen und Vertrauen mit dem Befragten aufzubauen und ihn zu ermutigen, sein Wissen in einer entspannten und nicht bedrohlichen Umgebung mitzuteilen. Dies erfordert eine neugierige und aufgeschlossene Herangehensweise, bei der der Interviewer dem Befragten aufmerksam zuhört, Folgefragen stellt, um seine Antworten zu klären und zu erweitern, und es vermeidet, Annahmen oder Urteile zu treffen.

    Im Gegensatz dazu basiert ein Verhör auf der Prämisse, dass der Befragte ein Verdächtiger ist, der ein Verbrechen begangen hat oder wichtige Informationen weiß, die er zurückhält. Das Ziel des Vernehmers ist es, den Widerstand der befragten Person zu brechen und ihn zu einem Geständnis zu bringen oder belastende Details preiszugeben. Dies geschieht oft durch eine konfrontative und einschüchternde Vorgehensweise, bei der der Vernehmungsbeamte psychologische Taktiken einsetzt, um die Emotionen, Wahrnehmungen und Überzeugungen des Verhörten zu manipulieren. Zu den üblichen Verhörtechniken gehören falsche Versprechungen oder Drohungen, körperlicher oder emotionaler Stress und das Gefühl der Isolation oder Angst.


    Hören Sie unseren Podcast zum Thema Investigatives Interviewen

    Kritik an traditionellen Vernehmungsmethoden

    Die Hauptkritik an traditionellen Verhörmethoden dreht sich oft um die ethischen, psychologischen und rechtlichen Auswirkungen solcher Praktiken. Zahlreiche Studien und Berichte aus renommierten Quellen stützen diese Kritik und haben zu einem wachsenden Konsens über die Notwendigkeit einer Reform der Vernehmungspraktiken geführt, wobei der Schwerpunkt auf Techniken liegt, die sowohl effektiv sind als auch die Rechte und das psychologische Wohlbefinden der Verdächtigen respektieren. In den Strafverfolgungsbehörden auf der ganzen Welt wird zunehmend für die Einführung evidenzbasierter Praktiken plädiert.

    Die Hauptkritikpunkte konzentrieren sich auf die folgenden Themen:

    1. Nötigung und falsche Geständnisse: Traditionelle Verhörtechniken, wie die Reid-Technik, wurden kritisiert, weil sie Stress, Angst und psychologische Manipulation auslösen können, was zu falschen Geständnissen führen kann. Studien haben gezeigt, dass diese Techniken besonders zwanghaft und irreführend sein können und dazu führen, dass unschuldige Menschen Verbrechen zugeben, die sie nicht begangen haben.

    2. Fehlende wissenschaftliche Grundlage: Kritiker argumentieren, dass es einigen traditionellen Verhörmethoden an einer soliden wissenschaftlichen Grundlage mangelt und sie sich mehr auf die Intuition und Erfahrung des Vernehmers als auf empirische Beweise und psychologische Forschung stützen.

    3. Verletzung von Rechten: Es besteht die Sorge, dass aggressive Vernehmungstaktiken die Rechte von Verdächtigen verletzen könnten, insbesondere das Recht zu schweigen und das Recht auf einen Rechtsbeistand, wie es durch rechtliche Rahmenbedingungen wie die Miranda-Rechte in den Vereinigten Staaten garantiert wird.

    4. Auswirkungen auf gefährdete Bevölkerungsgruppen: Bestimmte Gruppen, wie Jugendliche, psychisch Kranke oder Personen mit kognitiven Einschränkungen, sind anfälliger für den Druck eines Verhörs und verstehen möglicherweise ihre Rechte oder die Auswirkungen ihrer Aussagen nicht vollständig, was sie anfälliger für Zwang macht.

    5. Befürwortung von Reformen und bewährten Verfahren: Als Reaktion auf diese Kritik hat es einen Vorstoß in Richtung ethischerer und effektiverer Befragungstechniken gegeben, wie z.B. das PEACE-Modell (Preparation and Planning, Engage and Explain, Account, Closure, and Evaluate), das den Schwerpunkt auf Kommunikation, den Aufbau von Beziehungen und das Einholen von Informationen ohne Zwang legt.

    Die Einstellung zählt

    Die Mentalität der investigativen Befragung ist für das Sammeln von genauen und zuverlässigen Informationen förderlicher als ein Verhör. Indem er ein sicheres und unterstützendes Umfeld schafft, kann der Interviewer den Befragten dazu ermutigen, freiwillig Informationen preiszugeben, ohne dass er sich genötigt oder eingeschüchtert fühlt. Dies wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die erhaltenen Informationen wahrheitsgemäß und vollständig sind und dass der Befragte sich respektiert und gehört fühlt. Darüber hinaus kann die investigative Befragung nicht nur bei strafrechtlichen Ermittlungen, sondern auch in anderen Kontexten eingesetzt werden, z. B. bei Streitigkeiten am Arbeitsplatz, bei journalistischen Untersuchungen oder in der akademischen Forschung.

    Es ist das eine ODER das andere

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die investigative Befragung und das Verhör zwei unterschiedliche Ansätze sind, um Informationen von Befragten zu erhalten. Während das Verhör darauf abzielt, ein Geständnis oder andere belastende Informationen durch konfrontative und gegnerische Mittel zu erhalten, zielt die investigative Befragung darauf ab, durch eine neugierige und aufgeschlossene Herangehensweise wahrheitsgemäße und vollständige Schilderungen von Ereignissen und Gefühlen zu erhalten. Wenn Sie die Unterschiede zwischen diesen beiden Denkweisen verstehen, können Fachleute den für ihre Bedürfnisse am besten geeigneten Ansatz wählen und ihre Ziele effektiver erreichen.

    Geschrieben von:

    Ressourcen

    1. „Investigative Befragung: Strategies and Techniques“ von Michael E. Lamb, LaTonya S. Summers und David J. La Rooy – ein umfassendes Lehrbuch, das die theoretischen und praktischen Aspekte der Befragung von Ermittlern behandelt.
    2. „Interviewing and Interrogation for Law Enforcement“ von John E. Hess – ein Leitfaden, der Strafverfolgungsbeamten praktische Tipps und Techniken für die Durchführung erfolgreicher Befragungen und Verhöre an die Hand gibt.
    3. „The Reid Technique of Interviewing and Interrogation“ von John E. Reid und Joseph P. Buckley – ein klassisches Lehrbuch, das die Reid-Technik beschreibt, einen weit verbreiteten Ansatz für Verhöre.
    4. „Investigative Befragung: Psychology and Practice“ von Rebecca Milne und Ray Bull – ein Buch, das die psychologischen Grundsätze und die besten Praktiken bei Ermittlungsgesprächen untersucht.
    5. „The Innocence Project“ – eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Entlastung zu Unrecht verurteilter Personen und die Verbesserung des Strafrechtssystems einsetzt. Sie stellt Ressourcen und Forschungsergebnisse zu Ermittlungstechniken, einschließlich Verhören und Augenzeugenidentifizierung, zur Verfügung.
    6. „Polizeilich induzierte Geständnisse: Risikofaktoren und Empfehlungen“. Law and Human Behavior, 34(1), 3-38 von Kassin, S. M., Drizin, S. A., Grisso, T., Gudjonsson, G. H., Leo, R. A., & Redlich, A. D. (2010).
    7. „Sie sind schuldig, jetzt gestehen Sie! Warum ist es der Polizei erlaubt, trügerische Verhörtechniken anzuwenden?“ von Meissner, C. A., & Kassin, S. M. (2004). American Journal of Public Health, 94(6), 1078-1084.
    8. „Polizeiliche Verhöre und die amerikanische Justiz“. Harvard University Press, von Leo, R. A. (2008)
    9. „Jugend vor Gericht: A developmental perspective on juvenile justice“. University of Chicago Press, von Grisso, T., & Schwartz, R. G. (Eds.). (2000).
    10. „Nationale Evaluierung des PEACE-Kurses für Ermittlungsgespräche“. Police Research Award Scheme, Home Office, von Clarke, C., & Milne, R. (2001).
    11. ChatGPT wurde für die Erstellung dieses Artikels verwendet. Herausgegeben von Experten für investigative Befragungen.

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    Juni 26, 2024
  • Jenseits eines begründeten Zweifels – Folge 01

    Jenseits eines begründeten Zweifels – Folge 01

    Episode 01.
    Die Gründerväter der investigativen Befragung in Norwegen

    Hören Sie

    Willkommen bei „Beyond a Reasonable Doubt“, einer Podcast-Serie, die Sie in die Welt der investigativen Befragung einführt – einer ethischen und zwangfreien Methode zur Befragung von Opfern, Zeugen und Verdächtigen von Verbrechen.

    In dieser ersten Folge von „Beyond a Reasonable Doubt“ (Jenseits eines begründeten Zweifels) erkunden wir mit den Pionieren Dr. Ivar A. Fahsing und Dr. Asbjørn Rachlew die Ursprünge und den Weg des Investigativen Interviewings in Norwegen . Dr. Asbjørn Rachlew. Sie sprechen über die ersten Herausforderungen, die sie zu bewältigen hatten, um die Mentalität der Strafverfolgungsbehörden zu ändern, und über die strategischen Schritte, die sie unternahmen, um ihre innovativen Methoden einem weltweiten Publikum zugänglich zu machen.

    Die Episode untersucht die Notwendigkeit, norwegisches Fachwissen im Bereich der investigativen Befragung zu exportieren und beleuchtet die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen Sektor und kommerziellen technischen Entwicklungen zur Unterstützung der Polizeiarbeit.

    Hören Sie zu, wenn Fahsing und Rachlew über den Aufbau von Beziehungen in Interviews und die kritischen Phasen und Ergebnisse des investigativen Interviewprozesses sprechen.

    Über die Gäste

    Ivar A Fahsing (PhD) ist Kriminalhauptkommissar und außerordentlicher Professor an der Norwegischen Polizeihochschule. Er ist Mitverfasser des UNPOL-Handbuchs zur Befragung von Ermittlern in Zusammenarbeit mit dem Norwegischen Zentrum für Menschenrechte. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Ermittlungsmanagements und der Entscheidungsfindung, der Ermittlungsbefragung, der detektivischen Expertise, des Wissensmanagements und der organisierten Kriminalität veröffentlicht. Er verfügt über 15 Jahre Erfahrung als leitender Kriminalbeamter bei der Polizei in Oslo und bei der norwegischen Kriminalpolizei.

    Asbjørn Rachlew (PhD ) ist ein ehemaliger Mordermittler bei der Osloer Polizeidistrikt und verteidigte 2009 seine Doktorarbeit mit dem Titel Justizirrtümer in der polizeilichen Ermittlungsarbeit. Rachlew war ein professioneller Berater bei den Verhören von Anders Behring Breivik nach dem Terror vom 22. Juli. Heute ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Norwegischen Zentrum für Menschenrechte, öffentlicher Redner und Experte für Ermittlungsbefragungen.

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    Abschrift

    Davidhorn – Beyond A Reasonable Doubt podcast – S01E01 – Ivar Fahsing und Asbjørn Rachlew

    0:00

    Asbjørn Rachlew: Wir werden über investigative Befragungen sprechen, und das ist an sich schon ein großes Thema. Aber wenn wir über investigative Interviews sprechen, ist es unmöglich, die Geschichte nicht einzubeziehen.

    Ivar Fahsing: Auf jeden Fall. Also die historische, sagen wir mal, Perspektive? Aber bevor wir dazu kommen: Das erste Mal, dass Sie und ich uns begegnet sind, war 1990. Es war an der Polizeiakademie in Oslo.

    INTRO

    Ihre Geschichte reicht weit zurück. Begleiten Sie uns auf dem Weg der Gründerväter des Investigativen Interviewing in Norwegen – Dr. Ivar Fahsing und Dr. Asbjørn Rachlew. Gemeinsam haben sie unermüdlich daran gearbeitet, die Mentalität der Strafverfolgungsbehörden in Norwegen und weltweit zu verändern. Hören Sie, wie alles begann, gleich hier in der ersten Folge von ‚Beyond a Reasonable Doubt‘ mit mir, Børge Hansen, CEO von Davidhorn.

    1:04

    AR: Und dann hatten wir diesen Raubfall, die berühmteste Raubbande Norwegens, wenn man so will. Sie wurde Tveita-Bande genannt. Und wir haben diesen Fall, Sie und ich.

    WENN: Ja.

    AR: Es war ein Einbruch. Es war kein Raubüberfall. Es war ein Schockeinbruch.

    WENN: Ja, ein Schockeinbruch, den sie gemacht haben. Aber nein, das war es nicht. War es Asbjørn? Sie sprechen von dem Einbruch bei David Anderson? Aber wurde der nicht verdeckt durchgeführt?

    1:37

    WENN: Haben sie nicht ein Auto draußen geparkt und sind hineingegangen? Es sah aus wie ein Auto, das Teppiche für die Reinigung aus dem Eingangsbereich holte. Und sie versteckten sich hinter diesem Auto und brachen ein. Es war also das Gegenteil eines Schockeinbruchs in dem Sinne, dass die Leute einfach draußen standen und mit dem Rücken zu den Fenstern dieses Ladens standen, während er geplündert wurde.

    2:08

    Aber es ist interessant, wie das Gedächtnis funktioniert.

    AR: Ja, ja, ja, ja, ja.

    WENN: Denn ich erinnere mich, dass sie bei den meisten anderen Fällen, die sie hatten, ziemlich brutal vorgegangen sind, und sie haben, glaube ich, nie Raubüberfälle begangen, aber sie haben Einbrüche auf spektakuläre Art und Weise begangen. Aber ich glaube, dieser Fall wurde auf eine sehr versteckte Weise gelöst. Und niemand hat wirklich verstanden, was passiert war, bis die Leute, die dort arbeiteten, ein paar Stunden später am Morgen hereinkamen.

    2:40

    Das war also ein Teil unseres Ermittlungsproblems, nicht wahr? Niemand hat gesehen, was sie getan haben. Paul Anger war der Drahtzieher, und er hatte das Ganze sehr gründlich geplant. Er ging also hinein und sah, wo der Alarm ausgelöst worden war. Wo geht er nicht los? So hatte er einen sicheren Weg durch den ganzen Laden. Wie kann man sich wie in einem Labyrinth bewegen und diese Dinge stehlen, wo sind die wertvollsten Dinge?

    3:16

    Was sollten Sie besorgen und dann wieder herausholen. Und er selbst hat es nicht getan, weil er der Planer war, also hat er andere Leute dazu gebracht, es zu tun. Er hatte nicht sofort eine Verbindung zu dem Verbrechen. Und das führte uns zu dem größeren Projekt, als das berühmte Gemälde Scream gestohlen wurde.

    3:38

    Das hatte genau das gleiche Muster.

    AR: Ja.

    3:42

    WENN: Und das war groß und dann waren wir wirklich bei den großen Jungs der Kripo dabei. Mit uns beiden.

    AR: Ja.

    WENN: Und das war, glaube ich, schon damals eine ganz wichtige Anerkennung für uns beide. Wir waren stolz.

    AR: Ja.

    3:58

    WENN: Wie Sie schon sagten, war es Anfang der 90er Jahre ein großer Schritt, ein Detektiv auf dieser Ebene zu werden. Wir mussten Anzüge tragen. Da wurde nicht herumgealbert. Damals gab es bei der Kripo noch keine Jeans. Wir bekamen ein höheres Gehalt und sogar einen höheren Rang. Wir wurden über Nacht Unteroffiziere.

    4:25

    Wir sind mit einem Schlag von Constables zu Sergeants geworden. Zumindest relativ schnell.

    AR: Ja.

    WENN: Es war also auch eine Beförderung.

    AR: Auf jeden Fall. Und das brachte uns vom Stadtzentrum zum Hauptquartier, wo…

    WENN: Wo all die großen Kanonen waren. Und Leute, von denen Sie nur gehört haben, Legenden. Leute, die Sie in den Medien gesehen haben.

    4:56

    AR: Oh, ja.

    WENN: Und jetzt waren wir auf einmal Teil davon. Es herrschte eine Aura von, Sie wissen schon, das ist kein Ort für jedermann. Man hatte das Gefühl, dass man privilegiert oder handverlesen war.

    AR: Ja. Handverlesen. Ja, ja. Wir können über die alten Zeiten sprechen, und ich meine, es gibt so viele Geschichten, aber wir sind hier, um über die Befragung von Ermittlern zu sprechen. Sie wissen schon, der wichtigste Teil unserer Arbeit als Detektive – wie man Zeugen, Opfer und Verdächtige befragt, natürlich.

    5:29

    WENN: Es ist interessant, sich in die 90er Jahre zurückzuversetzen, denn damals waren wir noch nicht an der Spitze der Ermittlungen. Wir waren, wenn man so will, aufsteigende Sterne, jung mit Potenzial.

    5:40

    Aber wo Sie Ihr Potenzial unter Beweis stellen konnten, war sehr oft in den Interviews, nicht wahr? Und es ist kein Geheimnis, dass wir damals, als es schwierig war, ein Geständnis brauchten.

    AR: Ja.

    5:59

    IF: Und da waren Sie wirklich gut. Wenn Sie Fälle hatten, in denen Sie weniger Beweise hatten, und Sie mussten sie drängen und ihnen helfen, es so zu formulieren, dass sie das Geständnis machen. War es nicht so?

    6:12

    AR: Auf jeden Fall. Wenn ich heute, 30 Jahre später, um die Welt reise, kommen wir darauf zurück, aber wir halten viele Schulungen, Vorträge und Gespräche in der ganzen Welt mit den Vereinten Nationen und dem Europarat und so weiter. Und ich beginne meinen Vortrag immer mit dieser Einleitung. Wie den meisten Detektiven auf der ganzen Welt wurde mir beigebracht, dass es meine Aufgabe sei, einen Verdächtigen zum Geständnis zu bringen, sobald wir ihn haben.

    6:56

    WENN: Auf jeden Fall.

    AR: Ich meine, einige Detectives haben diesen Blickwinkel, sagen wir mal, härter genommen als andere. Aber ich war auf jeden Fall von dieser Weltanschauung angetan, und ich bekam Beifall, wissen Sie.

    7:21

    WENN: Es gab eine Menge Status. Wenn Sie das liefern konnten. Es war so eine Erleichterung, denn dann kann man langsam zum nächsten Fall übergehen. Aber wie Sie sich wahrscheinlich erinnern, war ich nicht der gleichen Meinung. Ich konnte mich unter Tränen mit den Leuten streiten und sagen, dass es keinen Sinn macht, was Sie sagen, aber ich war nicht so wie Sie darauf aus, unbedingt ein Geständnis abzulegen. Ich erinnere mich an einen konkreten Fall, bei dem dies besonders deutlich zutage trat. Es war ein versuchter Mord, nicht wahr, für den Präsidenten der Outlaws?

    8:07

    AR: Ja, das ist richtig. Wir befinden uns also in der Mitte der 90er Jahre, im Biker-Krieg in Oslo zwischen den Hell’s Angels und den Bandidos. Aber es gab auch noch andere Gangs, wie Sie sagten, die Outlaws und so weiter. Und sie schossen aufeinander und töteten sich gegenseitig, und es gab sogar Bomben in Norwegen zu dieser Zeit. Und einer der Fälle war sicherlich eine Schießerei.

    8:36

    Und schließlich hatten wir einen Verdächtigen und wir hatten Beweise gegen ihn, dass er wahrscheinlich der Schütze war. Aber die große Frage war, würde ich vermuten, denn wir wollten die Bandenchefs, wir wollten die Köpfe der Hell’s Angels oder was auch immer. Und ich erinnere mich, dass wir an dem Fall arbeiteten, und ich erinnere mich, dass wir damals keine Aufzeichnungen hatten, also konnten wir die Befragungen oder Verhöre nicht verfolgen.

    9:07

    Aber ich habe die Berichte gelesen, und Sie haben den Verdächtigen befragt, und meiner Meinung nach sind Sie nicht weitergekommen. Und in meiner damaligen Welt bedeutete das, dass Sie ihn nicht dazu gebracht haben, zu gestehen, wer ihm die Waffen gegeben hat und wer die Morde befohlen hat, usw. Also ging ich zu unserer leitenden Ermittlungsbeamtin Anne Karin und sagte: „Okay, hören Sie, Ivar verhört diesen Mann jetzt schon seit Wochen und wir bekommen keine Ergebnisse.

    9:48

    Und ich denke, dass wir ihnen gegenüber strenger sein sollten. Und sie sah mich an und: Ja? Wollen Sie es ausprobieren? Und ich sagte: Ja, ich bin bereit. Und Sie haben sich an der Diskussion beteiligt und gesagt: OK, wenn Sie das versuchen wollen. Aber ich habe das Gefühl, dass ich gut kommuniziere und wir uns gut unterhalten.

    WENN: Ja. Ich weiß nicht, ob alles, was er sagt, wahr ist, aber er will mit mir reden.

    AR: Sie sammelten Informationen, aber für mich war das damals…

    10:19

    WENN: Wir haben den Boden nicht schnell genug bewegt.

    AR: Ja, genau. Und dann wurde beschlossen, dass ich die Befragung des Verdächtigen übernehmen würde. Und ich glaube, diese Befragung dauerte 5 Minuten oder so, weil ich da reinkam und wirklich, Sie wissen schon, von oben herab auf ihn zukam und, Sie wissen schon, nichts Körperliches oder so. Ich meine, wir haben in Norwegen nie an so etwas teilgenommen. In dieser Hinsicht hatten wir Glück, dass unsere Kollegen vor uns auf alle Arten von körperlichen Techniken verzichteten. Es gab keine körperliche Folter. Aber ich habe mich auf jeden Fall auf ihn gestürzt und dann ist er einfach aufgestanden und hat gesagt, ich will nicht…

    WENN: Bringen Sie mich zurück in die Zelle.

    AR: Ja, und das war’s. Keine weiteren Informationen für uns.

    WENN: Wie ist sein Name? Erinnern Sie sich? Jan-Ivar. Aber er sagte, es sei ein Akt der Selbstverteidigung gewesen. Er wurde auch in den Fuß geschossen, denn ich erinnere mich an die ersten Interviews mit ihm, die ich im Krankenhaus führen musste.

    11:37

    Und woher sollte ich ohne Beweise wissen, dass es sich tatsächlich um einen Mordversuch handelte? Sie wissen, dass ich das nicht wissen konnte. Er sagte: Ich bin dorthin gegangen, ja, ich war bewaffnet, weil eine Art Bandenkrieg im Gange war und ich sozusagen einen unserer Feinde besucht habe. Aber ich ging mit anderen Absichten dorthin und es stimmte nicht ganz mit den Geschichten der anderen Leute überein. Aber wir wussten nicht wirklich, wer die Schießerei begonnen hatte und was der Grund dafür war. Es gab also kein klares Motiv wie in anderen Fällen, bei denen man sehen konnte, dass A mit B anfing und B mit C und die Abfolge der Dinge viel klarer war. Das hat mir hier gefehlt. Ich wusste es also nicht wirklich und habe einfach versucht, es herauszufinden.

    12:31

    Für mich war es also meine Aufgabe, zu verstehen, was damals passiert ist? Und wissen Sie, das Opfer könnte die Wahrheit sagen, aber der Verdächtige könnte es auch?

    AR: Auf jeden Fall.

    12:44

    WENN: Aber gleichzeitig haben wir eine Menge Interviews geführt. In einer Reihe von hochkarätigen Fällen.

    AR: Ich wollte, Sie wissen schon, denn diese Task Force war…

    13:02

    WENN: Sehr stark, ja.

    AR: Das waren die berühmtesten Detektive, zumindest in Oslo. Wissen Sie, das waren diejenigen, die den Auftrag bekamen, herumzureisen, in den Hotels zu wohnen und all diese Fälle zu lösen, Sie wissen schon, hochkarätige Fälle, eine Menge Medien und so weiter. Und dann, ja, nahmen sie mich als Rekruten mit und ich durfte sogar dabei sein und von dem damaligen Detective lernen, der als der beste Interviewer Norwegens galt.

    13:34

    Unser lieber Kollege und Freund Stian Elle.

    WENN: Ja, das ist wahr. Er war definitiv jemand, den wir bewunderten. Er hatte diese ganz besondere Gabe, Vertrauen und Bekenntnisse zu schaffen, und Sie wollten von den Besten lernen. Und Sie hatten die Gelegenheit dazu.

    AR: Ja, das habe ich. Ich habe es getan.

    IF: Und kurz darauf begann er bei Kripos.

    AR: Das ist richtig. Sein Ruf brachte ihn dann zur nationalen Mordkommission in Norwegen. Er verließ also das Osloer Polizeirevier. Und das wurde ihm irgendwie zum Verhängnis, denn 1995 wurde Birgitte Tengs an der Westküste Norwegens ermordet.

    14:27

    Dies war ein viel beachteter Fall in Norwegen. Wenn ein junges Mädchen direkt vor ihrem Haus ermordet wird, steht die Polizei unter großem Druck. Wir mussten diesen Fall aufklären. Und ich war nicht an den Ermittlungen beteiligt, weil ich in Oslo arbeitete. Aber der Druck war natürlich groß, und es war ein schwieriger Fall. Es gab keine unmittelbaren Beweise, keine Zeugen, und der Fall blieb fast zwei Jahre lang ungelöst.

    WENN: Es hat.

    AR: Ja. Und können Sie sich das vorstellen?

    WENN: Und sie benutzten das Profiling. Das war so eine Idee. Ich erinnere mich an eine Menge Dinge, die in diesem Fall ausprobiert wurden, und als sie Druck aufbauten.

    15:13

    Und ich denke, dass sie ohne Beweise ein Profil erstellt haben, dass es dieser Cousin von Birgitte sein könnte. Das könnte daran liegen, dass er als albern galt und dass es einige Vorfälle mit Mädchen in der Schule gab und dass man ihm eine Art, Sie wissen schon, leicht abweichendes Sexualverhalten unterstellte. Sie haben darüber nachgedacht und einen Profiler aus Stockholm hinzugezogen, der etwas sehr Interessantes gemacht hat.

    15:44

    Und wir haben später an anderer Stelle gesehen, dass er nicht nur das Profil erstellt hat, sondern auch zu dem Schluss gekommen ist, dass derjenige, den sie nun ansprechen, wahrscheinlich der Schuldige ist.

    16:02

    Und ich denke, das ist etwas, das nicht im Detail besprochen wurde. Warum hatte Stian Elle das Gefühl, dass er so weit gehen konnte, diesen Jungen unter Druck zu setzen? Und ich denke, dass die psychologische Unterstützung, die er als Interviewer von dem schwedischen Psychiater erhielt…

    AR: Oh, ja, ja

    IF:…war wahrscheinlich sehr wichtig. Ich weiß zufällig 20 Jahre später, wie wichtig das war, aber was wir dem Hörer sagen müssen, ist, dass Stian Elle, eines unserer Idole, zumindest eines meiner Idole als Detektiv-Interviewer,

    16:48

    als er den Cousin nach Verhören, nach Befragungen, nach Stunden, nach Tagen, nach Wochen endlich zu einem Geständnis brachte, wohlgemerkt, der Cousin war völlig isoliert. Nach mindestens 180 Stunden gestand der Cousin, aber er zog sein Geständnis sehr schnell wieder zurück. Er sagte: Ich kann mich nicht daran erinnern, aber er hatte die polizeiliche Erklärung unterschrieben. Damals gab es natürlich noch keine Aufzeichnungen.

    17:30

    Aber er hatte diese merkwürdige Erklärung unterschrieben, in der er gestand, und er wurde im ersten Prozess verurteilt, und er hat, wenn ich es richtig verstanden habe, nicht rundheraus geleugnet, wie ich gehört habe. Er sagte, wenn Sie sagen, dass ich es getan habe, dann kann ich mich nicht daran erinnern.

    AR: Ja.

    17:58

    WENN: Ist das nur ein Mythos?

    AR: Nein. Nun, die Sache ist die, dass er anfangs sagte, ich hätte nichts damit zu tun. Aber dann, und diese Idee kam, glaube ich, von dem schwedischen Psychiater, der, und da haben Sie recht, ein Profil erstellt hatte, und er sagte, es passe genau auf den Cousin. Dann wurde der norwegischen Polizei geraten, Verhöre durchzuführen, dann wurde er zurück in die Isolationszelle gebracht und ihm gesagt: OK, wir wollen, dass Sie jetzt Hausaufgaben machen; wir wollen, dass Sie jetzt ein Skript schreiben, wie Sie glauben, dass Birgitte getötet wurde.

    18:47

    Aber nach Wochen und Stunden und Stunden und Tagen und Wochen ist diese Geschichte, die ich gelesen habe, wie ein Film, wissen Sie, schließlich verschmelzen diese beiden Geschichten irgendwie.

    WENN: Ja, sie taten es auf wundersame Weise, und Stian und KRIPOS hatten damals eine Methode, bei der sie irgendwie behaupteten, dass das Innere des Verdächtigen die Details des Falles, des Tatortes nicht kannte. Ich glaube, er benutzte die Worte: Es gab eine chinesische Mauer zwischen mir und den Beweisen. Ich hätte ihm diese Worte also nicht in den Mund legen können.

    AR: Ja. Und heute wissen wir, dass das nicht nur eine falsche Information der Polizei war, sondern auch eine Lüge sein könnte. Aber was wir aus späteren Untersuchungen über falsche Geständnisse wissen, ist, dass Brandon Garrett in den Vereinigten Staaten falsche Geständnisse untersucht hat, 40 davon in der ersten Studie.

    19:58

    Und das Interessante an den Studien von Brandon Garrett ist, dass er dokumentiert hat, dass in diesen 40 Fällen von erwiesenen falschen Geständnissen der Richter den Unschuldigen aufgrund des falschen Geständnisses verurteilt hat, weil das Geständnis Details enthielt, die nur der Täter hätte wissen können. Und Brandon Garrett hat noch etwas getan.

    20:36

    Es gelang ihm zu dokumentieren, dass die Polizei und die Staatsanwaltschaft in 38 dieser 40 Fälle unter Eid ausgesagt hatten, dass diese Details nicht von ihnen stammten. Aber die Studien von Brandon Garrett zeigen, wie meine Studien zu den Geständnissen des Cousins, dass die Details von der Polizei kamen, unter anderem durch Suggestivfragen.

    21:04

    WENN: Es ist wirklich interessant, denn wenn Sie darüber nachdenken, haben wir das Jahr 2024. Denken Sie daran, wie interessant es gewesen wäre, diese Interviews auf Band zu haben.

    21:20

    Hätten wir sie wirklich gehabt, würden wir wahrscheinlich nicht hier sitzen und über diese Dinge diskutieren, denn wir hätten es gewusst. Und ich denke, wir können sogar noch weiter gehen, denn ich glaube, die norwegische Polizei hatte damals keine Ausbildung. Und wie Sie sagten, waren wir wirklich stolz auf Stian Elle, als er dieses Geständnis ablegte, und sowohl Sie als auch ich haben ihn angerufen oder ihm eine SMS geschickt. Wir dachten wahrscheinlich, das sei gute Polizeiarbeit. Trotzdem wurde das Geständnis akzeptiert, aber wir wussten, dass diese Art von Druck auf ihn ausgeübt wurde, vor allem, als sie ihn aufforderten, eine Geschichte zu schreiben, obwohl er bereits sagte, dass er es nicht getan hatte.

    22:11

    Es war also ein Verstoß gegen die Gesetzgebung und ich würde zumindest denken, dass die Polizei sich zurückgehalten hätte, wenn das auf Band aufgenommen worden wäre.

    AR: Auf jeden Fall

    WENN: Eine Sache ist, dass wir genau dokumentieren können, was gesagt wurde. Ich meine, wahrscheinlich hätte das den Effekt, dass sie ein wenig mehr Angst davor hätten, bei der Manipulation ihrer Suggestivfragen so weit zu gehen. Und es würde dann offensichtlich werden, dass sie die Beweise auf den Verdächtigen und ihre Suggestivfragen und den Druck und die Erwartungen übertragen haben.

    22:48

    Aber ich erinnere mich, dass wir das damals dem legendären Strafverteidiger Tor Erling Staff gesagt haben. Denn als wir mit dem ersten Training in Norwegen begannen und mit den Aufnahmen, sagte er: Nun, ich höre, was Sie sagen. Ich bin irgendwie glücklich, aber ich bin es nicht wirklich, sagte er. Denn was passieren wird, ist, dass Sie den Druck aus dem Interviewraum herausnehmen werden. Sie werden es also trotzdem tun. Er hat uns überhaupt nicht getraut.

    AR: Nein, er hat uns nicht getraut. Und ich würde sagen, zu Recht. Sie haben völlig Recht. Vernehmungsbeamte wie ich hätten nicht so weit gehen können, Druck auszuüben, zu manipulieren und so weiter, wenn es Aufnahmen von der ganzen Sache gegeben hätte. Denn wenn die Anwälte der Verteidigung diese Bänder in die Hände bekämen, und das würden sie, sind die Aufnahmen Teil der Prozessakten.

    23:56

    Nun, wenn wir sie dann vor Gericht gebracht hätten, hätten die Gerichte sie nicht als Beweismittel akzeptiert. Wir hätten also zweifellos eine Menge Justizirrtümer und viele Fehlurteile vermieden, wenn wir die Aufzeichnung von Polizeiverhören eingeführt hätten. Aber es muss eine obligatorische Aufzeichnung sein. Es kann nicht sein, dass die Polizei entscheidet, welche Befragung sie aufzeichnet. Nein, es muss zwingend aufgezeichnet werden. Das ist die erste Voraussetzung. Und Nummer 2 ist, dass die gesamte Befragung aufgezeichnet werden muss.

    WENN: Auf jeden Fall.

    24:45

    AR: Und dieser berühmte Strafverteidiger erhob Einspruch. Er hatte Angst, dass wir informelle Gespräche unten in der Zelle oder auf der Treppe zum Verhörraum usw. führen würden, wissen Sie, weil sie uns nicht vertrauten. Als wir also Aufnahmen einführten in, sagen wir mal…

    25:10

    WENN: 2000, 1999?

    AR: Ja, wir haben darauf geachtet, dass wir vor der Befragung keine informellen Gespräche mit den Verdächtigen geführt haben. Und tatsächlich haben wir das in unsere Methodik aufgenommen.

    WENN: Um sie zu fragen.

    AR: Ja. Haben wir uns schon einmal getroffen? Ich habe Sie unten getroffen. Sie haben mich abgeholt. NUN GUT. Worüber haben wir gesprochen? Wir haben über das Fußballspiel gesprochen, über Liverpool oder was auch immer. Und haben wir noch über etwas anderes gesprochen? Nein, nein. OK. Und dann haben wir, und das ist mein dritter Punkt in Bezug darauf, wie elektronisch aufgezeichnete Interviews sein müssen: #1 die gesamte Befragung #2 – es darf keine informellen Gespräche außerhalb der formellen Befragung geben und #3 die grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen, die alle Verdächtigen haben, müssen auf dem Band erklärt werden.

    26:28

    WENN: Auf jeden Fall.

    AR: Das ist ein sehr wichtiger Teil des Interviews. Wir nennen ihn den formellen Teil.

    IF: Nun, wie wurden Sie ermächtigt? Wie haben wir Sie eigentlich darüber informiert, warum Sie hier sind? Da haben Sie Recht. Das ist es, was es zu einem Interview macht, nicht wahr? Und legen Sie die Beweise vor. Ohne das ist es nur ein Gespräch.

    26:57

    Aber als wir über die Dokumentation sprachen, dachte ich, dass ein großer Teil der Polizeibeamten dies tut, obwohl sie wissen, dass es illegal ist oder zumindest die Regeln umgeht. Und das ist es, was ich wirklich interessant finde, als wir das in den 90er Jahren gemacht haben. Wir wussten, dass wir die Regeln beugten, um Ergebnisse zu erzielen.

    27:35

    Wenn wir heute herumreisen, haben Sie und ich sehr oft die fantastische Gelegenheit, unsere Erfahrungen von China bis Brasilien zu teilen. Sie sind gerade aus Surinam in Südamerika zurückgekommen. Kurz vor Weihnachten war ich in Antigua. Und was wir sehen, ist, dass sie, wenn wir hitzige Diskussionen darüber führen, wie wir es machen sollen, eigentlich wissen, dass sie grundlegende internationale Menschenrechtskonventionen verletzen, insbesondere die bürgerlichen und politischen Rechte nach Artikel 14, in dem es ausdrücklich heißt, dass Sie wissen sollten, warum Sie hier sind.

    28:23

    Sie sollten einen Rechtsbeistand haben und die Möglichkeit, mit einem Anwalt zu sprechen.

    AR: Auf jeden Fall.

    WENN: Und Sie sollten das Recht haben, es zu unterschreiben und Sie haben das Recht, sich nicht selbst zu belasten. Und alle Detektive wissen, dass, wenn wir sie in einer hitzigen Diskussion an diese Konvention aus dem Jahr 1966 erinnern, sich die Diskussion plötzlich ändert. Nun, wir werden uns also an die Regeln halten. Ist es das, was Sie sagen wollen? Ja.

    28:58

    Es ist also interessant, dass ein wichtiger Teil dessen, was wir heute als investigative Befragung bezeichnen, darin besteht, die Regeln zu befolgen. Ja, und ich glaube, es wird zu wenig kommuniziert, dass es diese Regeln schon seit langem gibt.

    29:15

    Die Unschuldsvermutung und das Recht zu schweigen sind altbewährte Grundsätze, die bis ins frühe Römische Reich zurückreichen. Und wir reproduzieren immer noch die gleichen Fehler einer Gesellschaft, die in schwierigen Fällen Antworten braucht. Und die Polizei und die Staatsanwaltschaft, als Vertreter dieses Drucks, haben diesen Druck auf den Verdächtigen gelenkt, weil wir jetzt jemanden brauchen, der verurteilt wird. Ich denke, dass Sie mit Ihrer Doktorarbeit wahrscheinlich in vielen Punkten Recht haben. Es ist das, was wir als Korruption für einen guten Zweck bezeichnen können. Denn Sie glauben, dass Sie tatsächlich den Richtigen überführt haben.

    30:09

    AR: Ja, ich meine, ich war einige Male als Sachverständiger vor den norwegischen Gerichten in diesen sehr schwierigen Fällen tätig. Sie waren also selbst in ein paar Fällen dabei, und mir ist kein einziger Fall bekannt, in dem meine Kollegen oder die Polizei dafür gesorgt haben, dass ein Unschuldiger verurteilt wurde. Sie glaubten, sie hätten den richtigen Mann. Sie haben sich selbst überzeugt. Ich meine, wenn Sie sich die alten Techniken ansehen, sie wurden 1987 in Norwegen geschrieben. Dies war der erste Artikel über polizeiliche Verhöre, der 1987 von zwei sehr renommierten Kriminalbeamten und Führungskräften der norwegischen Polizei geschrieben wurde.

    31:01

    Und sie schrieben tatsächlich, dass Sie, wenn Sie einen Verdächtigen vor sich haben, sich selbst davon überzeugen müssen, dass er der Schuldige ist. Sie dürfen diese innere Überzeugung, dass er der Täter ist, nie verlieren. So hat man uns beigebracht, uns zu motivieren. Es war geständnisorientiert.

    WENN: Es wurde als Schwäche angesehen, zu glauben, dass jemand unschuldig sein könnte. Ja, das ist nicht Ihre Aufgabe. Nein, das überlassen Sie ihm selbst oder dem Verteidiger oder jemand anderem. Aber es ist nicht unsere Aufgabe. Sie sind nicht konzentriert genug.

    AR: Und wie Sie sagten, war dies nicht die Art und Weise, die Unschuldsvermutung zu operationalisieren.

    31:50

    Aber es war nicht bevor diese Art von Einstellung oder Kultur, die Beichtkultur, wie sie in Großbritannien genannt wird, die Manschettenkultur. Es war nicht, bevor sie im Vereinigten Königreich zu einer Verurteilung nach der anderen führte. Die britische Regierung sagte, dass es genug sei und ordnete 1984 die obligatorische Aufzeichnung aller Befragungen von Verdächtigen an.

    32:30

    WENN: Jawohl. Das Gesetz kam 84 und es dauerte dann ein paar Jahre, bis es tatsächlich umgesetzt wurde. Ich glaube, 86 war der Zeitpunkt, an dem die Aufzeichnungen der Interviews tatsächlich begannen.

    AR: Richtig. Und dann begannen interessante Dinge zu passieren.

    WENN: Sagen Sie einfach, was wäre passiert, wenn wir das plötzlich auf Band gehabt hätten? Ja, das haben sie, nicht wahr?

    AR: Das taten sie. Dies ermöglichte es den Forschern auch, sich umzusehen, zuzuhören und Ratschläge zu erteilen und damit zu beginnen, eine Methodik zu entwickeln, eine Alternative. Denn wenn man einem Praktiker ein Werkzeug wegnimmt, in unserem Fall war das Werkzeug die Manipulation; in vielen Ländern ist dieses Werkzeug immer noch die Folter, die physische Folter, ja. Wenn Sie nun einem Praktiker ein Werkzeug wegnehmen, müssen Sie ihm eine Alternative bieten, eine Alternative, die er für anwendbar hält und die er zur Lösung von Verbrechen einsetzen kann. Und das ist der Paradigmenwechsel, der in Großbritannien in den frühen 1990er Jahren begann.

    WENN: Sie hatten diesen legendären Bericht.

    33:45

    Wir müssen sagen, dass es eigentlich vom Innenministerium angeordnet wurde. Es war John Baldwin, der die exklusive Erlaubnis erhielt, 400 aufgezeichnete Interviews einzusehen. Er hat sie nicht geschlachtet, aber er sagte, dass es hier absolut keine Anzeichen von Können gibt. Und einige der Leute, die als die Besten gelten, sind wahrscheinlich die gefährlichsten und sagen, dass sie mit dem Feuer spielen. Und was diese Leute brauchen, ist keine fortgeschrittene Psychologie.

    34:23

    Sie sagten, sie bräuchten grundlegende soziale und kommunikative Fähigkeiten. Ich glaube, es ist fast Wort für Wort, was er sagte. Das ist eine sehr interessante Aussage. Man sollte meinen, dass Polizisten von Berufs wegen mit Menschen reden müssen.

    AR: Auf jeden Fall. Das war der Beginn dessen, was wir heute als investigative Befragung kennen, forschungsbasierte Befragungstechniken, die sowohl auf den Menschenrechten als auch auf der Sozialwissenschaft beruhen und sich mit Kommunikationsfähigkeiten, der Funktionsweise des menschlichen Gedächtnisses und der Frage befassen, woher Sie all dies wissen. Aber in Großbritannien brauchte es auch Agenten des Wandels innerhalb der Polizei, um, sagen wir mal, die Dinge in Gang zu bringen und die Kultur zu verändern.

    WENN: Ja. Man konnte den Ort nicht einfach von außen anklagen. Natürlich taten das die Verteidiger.

    35:24

    Das wurde mehr oder weniger als normal angesehen, aber zu dieser Zeit, wissen Sie, hatten Sie Baldwins Bericht von 1992, aber im selben Jahr oder war es das Jahr danach, war Eric Shepherd einer der Typen, die auch Sie und mich inspirierten und wir begannen, Texte zu lesen, als wir später verstanden, dass es tatsächlich Texte und Literatur und Forschung zu diesem Thema gibt. Ich denke, das ist wahrscheinlich einer der interessantesten Texte, denn er nannte es ein ethisches Interview. Er hat eine ganz andere Dimension eingebracht: Ethik.

    36:03

    Er war derjenige, der sagte, dass es eine Kultur der Handschellen gibt, was bedeutet, dass Sie die Ordnung und Kontrolle und die Gewaltanwendung, die die Polizei auf der Straße notfalls anwenden darf, mitnehmen. Aber wenn Sie ein Detektiv sind, ist das nicht mehr Ihre Aufgabe. Sie sind nur noch dazu da, unvoreingenommen zu ermitteln. Und Sie sollten nicht dieselbe Art von kontrollierten Maßnahmen anwenden, zu denen Sie glauben berechtigt zu sein, nur weil Sie ein Polizist sind. Und ich denke, sie haben es einfach vermasselt.

    36:32

    Und ich denke, dass auch Eric, zumindest soweit ich in der Literatur sehen kann, allgemeine Kommunikationsfähigkeiten eingebracht hat. Wie sollte man das denn machen? Was sind die Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation? Er hat uns die Türen geöffnet, die wir noch immer erforschen.

    AR: Auf jeden Fall. Er hat den Artikel Ethical Interviewing geschrieben. Es war ein eindringlicher Artikel. Er war sehr kritisch gegenüber der Polizei. Aber er war so eindringlich, dass ich, als ich von meinem Studium in Großbritannien zurückkam, die Aufgabe erhielt, dieses Wissen über Forschung und investigative Befragung zu entwickeln und aus Großbritannien mitzubringen.

    37:24

    Ich habe meinen Chefs, meinen Kollegen hier in Norwegen, gesagt, wir müssen etwas lesen, wissen Sie, wir müssen, wir können nicht nur einen Kurs haben. Wir müssen etwas Literatur haben. Aber es gab nichts auf Norwegisch. Aber dann fragte ich, ob ich nicht einen Monat oder so vom Dienst freigestellt werden könnte, um Eric Shepherds Ethical Interviewing zu übersetzen.

    37:55

    Denn ich dachte, dass dies der wichtigste Text ist, um die Denkweise zu ändern. Denn das ist es, worüber wir hier sprechen. Wir müssen unsere Denkweise ändern.

    IF: Die Änderung der Denkweise. Und was bedeutet das auf legale, wissenschaftlich fundierte Weise? Was ist das wirklich? Und dann erinnere ich mich, dass Sie noch ein weiteres Dokument mitgebracht haben, nämlich das Handbuch für Ausbilder aus Merseyside.

    38:23

    How to train investigative interviewing, das war ein sehr frühes Handbuch. Ich glaube, es war bereits von 1995.

    AR: Ja, 94, ich glaube, bei der Polizei von Merseyside.

    WENN: Ja. Damals – und es ist interessant, jetzt darüber nachzudenken – war Ray Bull natürlich eine absolute Legende in diesem Spiel.

    38:46

    Und wir können beide das Glück haben, ihn als einen guten Freund zu betrachten.

    AR: Ja, auf jeden Fall, einer der Pioniere. Und wir haben bereits Eric Shepherd erwähnt. Und dann war da natürlich noch Tom Williamson, ein weiterer Akteur des Wandels, ein Akteur des Wandels aus den Reihen der Polizei.

    WENN: Tom Williamson war auf einer hohen Ebene. Er war ein hochrangiger Offizier. Ja, schon früh ging er bis zum Kommandeur und absolvierte eine Ausbildung, machte akademische Studien genau wie wir und erkannte die Notwendigkeit von Veränderungen.

    39:17

    Und er war wahrscheinlich mutig genug, es zu verbalisieren. Und ich erinnere mich, dass wir, Sie und ich, damals anfingen, die Notwendigkeit von Veränderungen zu kritisieren oder zumindest zu verbalisieren. Sie bei der Osloer Polizei, ich bei KRIPOS. Ich wusste nur, dass ein Mann wie Tom Williamson das vor ein paar Jahren getan hatte und vor 10 Jahren genau den gleichen Weg gegangen war.

    39:49

    Es war so inspirierend.

    AR: Auf jeden Fall.

    WENN: Und motivierend. Wir fühlten uns ein bisschen sicherer.

    AR: Es gab uns Zuversicht. Es gab uns Zuversicht, als Großbritannien seine gesamte Polizei umstellte und die obligatorische Aufzeichnung aller Befragungen von Verdächtigen einführte. Das gab uns das Vertrauen, dass dies der richtige Weg war.

    WENN: Aufnahme, Schulung aller Detektive oder tatsächlich alle Polizeibeamten wurden geschult.

    40:19

    Genau die gleichen grundlegenden Methoden, nicht zu fortgeschritten, nein, aber genug, um Sie weit zu bringen. Grundlegende Fähigkeiten, die Sie üben und wieder üben müssen, und es ist keine fortgeschrittene Psychologie. Die meisten Offiziere brauchen diese praktischen Fähigkeiten.

    40:43

    Ich erinnere mich an einen der schönsten Momente im Jahr 2006, als wir tatsächlich zur ersten Weltkonferenz zum Thema Interviewen in Europa eingeladen wurden und dort einen Vortrag halten durften. Das war ein großer Moment. Und Tom Williamson war der Organisator.

    AR: Ja, das war er.

    WENN: Und ihn zu treffen war für Sie und mich eine große Sache. Ja, das war es zumindest für mich.

    AR: Natürlich, natürlich. Und aus irgendeinem Grund, wahrscheinlich wegen des Papiers, das wir eingereicht hatten und das den Vortrag beschrieb, den wir halten wollten, wurden wir tatsächlich auf die Hauptbühne gesetzt, in den großen Hörsaal der Universität.

    41:30

    Ich war so nervös.

    WENN: Und auf Englisch, wir hatten damals beide unseren Master in England gemacht, aber trotzdem einen Vortrag vor einem solchen Publikum gehalten. Und obendrein hat er uns nach der Vorlesung gebeten, ein Kapitel in seinem kommenden Buch zu schreiben.

    AR: Tom Williamson kam nach der Präsentation, die wir gegeben hatten, fast auf uns zugerannt und sagte, ihr müsst an dem Buch mitarbeiten, und das haben wir getan.

    42:04

    Und heute ist dieser Paradigmenwechsel der Zusammenarbeit zwischen der norwegischen Polizei und dem norwegischen Zentrum für Menschenrechte zu verdanken. Denn an einem bestimmten Punkt unserer Karriere haben wir uns mit dem norwegischen Zentrum für Menschenrechte zusammengetan, weil es um die Welt gereist ist und der Polizei gesagt hat, was sie nicht tun soll. Tun Sie dies nicht, tun Sie das nicht.

    42:36

    Wenn Sie das tun, werden Sie bestraft. Aber ich glaube, einer ihrer Forscher hat sich unsere Vorträge hier in Norwegen angehört und dann erkannt, dass dies die Alternative ist. So kann man es tatsächlich machen. Und das ist jetzt 15 Jahre her. Und seitdem waren wir nicht mehr zu Hause. Und das Zeugnis, das wir aus Norwegen mitbringen können, zeigt, dass dies der richtige Weg ist. Denn wenn Sie heute mit norwegischen Polizeibeamten sprechen, dann haben die Polizeibeamten Erfahrungen gemacht, bevor es die Ermittlungsbefragung und die elektronische Aufzeichnung der gesamten Befragung gab und nachdem sie eingeführt wurde.

    43:20

    Und fragen Sie sie heute, was Sie davon halten. Denn es gab natürlich Kollegen, die skeptisch waren, nicht nur gegenüber der neuen Methodik, sondern sicherlich auch gegenüber der Aufzeichnung: Warum sollten wir das aufzeichnen? Können wir der Polizei nicht mehr trauen, und so weiter und so fort?

    WENN: Es wurde als das Ende der Interviews angesehen.

    AR: Ja, das war es. Bei einigen, auf jeden Fall bei vielen. Aber wenn Sie heute Polizeibeamte fragen, will keiner von ihnen, und da bin ich mir ganz sicher, zu dem alten System ohne Aufzeichnungen zurückkehren. Sie erinnern sich daran, wie es war, in den großen Prozessen vor Gericht als einer der Hauptzeugen der Anklage zu stehen und nichts als ein schriftliches Papier zur Untermauerung seiner Argumente zu haben. Wenn Sie heute vor Gericht aussagen und die gesamte Sitzung elektronisch aufgezeichnet wird, ist das eine andere Welt.

    44:29

    Und natürlich müssen Sie professionell sein.

    WENN: Es ist ein Test bei Tageslicht. Sie wissen schon, die Art und Weise, wie Sie Ihren Job machen und es macht Sie wahrscheinlich weniger zurückhaltend, das, was Sie tun, tatsächlich vorzubereiten. Planen Sie es und machen Sie es so gut, wie Sie es können, denn Sie wissen, dass sich eines Tages einige Leute damit befassen könnten.

    AR: Und die andere Sache ist, dass es Kollegen gab, Polizisten, die skeptisch waren, die gegen die Befragung waren, sie sagten, dass es, wie Sie sagten, als das Ende der Befragung angesehen wurde. Und eines der Argumente oder Überzeugungen war, dass der Verdächtige jetzt niemals mit uns reden wird. Mit den Mikrofonen und Kameras usw. werden wir nie ein Geständnis bekommen. Sie werden die Kommunikation erschweren. Aber das war nicht der Fall.

    WENN: Vier oder fünf Jahre, nachdem wir damit angefangen hatten, oder wahrscheinlich sogar noch schneller, kamen die Staatsanwälte und sagten: Hey, Leute, ihr bekommt zu viele Informationen. Also mussten sie die Welle von Informationen, die auf sie einprasselte, irgendwie stoppen.

    45:49

    Und das zu Recht, denn wir dokumentierten. Plötzlich wurde uns klar, wie effektiv dieses Werkzeug ist. Und wie viele Informationen tatsächlich vorhanden sind und wie viele Informationen wir angehalten haben, während wir die enge Frage, den Bekenntnisfokus und das Tippen während der Arbeit verwendeten. Aber warum wollte Tom Williamson wirklich, dass wir diesen Vortrag halten? Und warum wollte er, dass wir dieses Buchkapitel schreiben? Weil wir auch etwas mitbrachten, was das Peace-Modell nicht hatte. Es war eine andere Art, mit der Auswertung von Beweisen umzugehen.

    46:35

    Denn wir bewerteten die Beweise auf eine ganz andere Art und Weise als unsere Kollegen und wir selbst es in der Vergangenheit getan hatten. Anstatt also nur nach Dingen zu suchen, die die Schuld bestätigen, gingen wir nun aktiv vor, und das ist das Modell, das wir in Schweden übernommen haben. Später fanden wir heraus, dass es von einem Rechtsprofessor stammt, der gesehen hat, wie der Oberste Gerichtshof in Schweden tatsächlich argumentiert, wenn er sagt, dass dieser Mann freigesprochen werden sollte oder nicht. Was bedeutet der Ausdruck „ohne jeden Zweifel“? Und er sagte, es bedeutet, dass man prüfen muss, ob es andere Geschichten oder Hypothesen gibt, die dieselben Beweise erklären können.

    47:25

    Und wenn es keine gibt und Sie sie jetzt ausschließen können, dann könnten Sie den Angeklagten verurteilen. Aber wenn es andere Geschichten oder Ideen gibt, wie diese Beweise zustande gekommen sein könnten, dann gibt es Zweifel und der Angeklagte sollte freigesprochen werden.

    AR: Auf jeden Fall.

    IF: Das ist also der Paradigmenwechsel. Ich denke auch, dass wir das Glück hatten, nach England zu kommen, zumindest zu dieser Zeit. Mit der Zeit haben Sie und ich es nicht mehr nur mit Interviews zu tun.

    48:06

    Es geht mehr darum, wie ein Detektiv zu denken und wie man Beweise auswertet. Das ist also die Reise, bei der wir das Glück hatten, nicht nur Passagiere zu sein, sondern auch ganz vorne zu sitzen, und das zu Recht, zusammen mit vielen anderen sehr, sehr guten Kollegen von der Osloer Polizei und KRIPOS und anderen Stellen der norwegischen Polizei. Wir haben wahrscheinlich viel mehr verändert, als nur Interviews zu führen.

    AR: Oh ja, absolut. Wir änderten die Denkweise der Ermittler, und natürlich habe ich später über Justizirrtümer promoviert. Und ich habe herausgefunden, was die Ursache für all diese Justizirrtümer war. Nun, Sie wissen schon, diese ungerechtfertigten Verurteilungen. Ich habe 2-3 Jahre gebraucht, um die Literatur zu lesen. Dann wurde mir klar, dass dies auf kognitive Verzerrungen zurückzuführen war. Es war ein Tunnelblick. Es war ein Bestätigungsfimmel. Aber ich war mit meiner Doktorarbeit fertig.

    49:08

    Das war also meine Schlussfolgerung. Und dann begannen Sie mit Ihrer Doktorarbeit und promovierten über Entscheidungsfindung. Aber es begann mit einer Befragung, wissen Sie, die sich an einem Geständnis orientierte, was bestätigend ist, was sehr gefährlich ist. Ich meine, und wenn Sie über Entscheidungsfindung promoviert haben, was bedeutet das für Ihre Methodik, Ihr Denken und die Bewertung von Beweisen? Wenn Ihre Denkweise darauf abzielt, Ihre Hypothese zu bestätigen?

    49:39

    IF: Und es ist interessant, dass wir jetzt wahrscheinlich das Fahrwerk für dieses Gespräch ausfahren würden, weil wir zumindest den ersten Meilenstein erreicht haben. Das können wir sagen. Deshalb heißt es ja auch „investigative Befragung“. Ihre Aufgabe ist es, zu recherchieren. Finden Sie Ihre Informationen. Sie können es eigentlich jemand anderem überlassen, Schlussfolgerungen zu ziehen. Das war noch nie Ihre Aufgabe als Polizist und wird es auch nie sein.

    AR: Forschung und Menschenrechte gehen also Hand in Hand.

    50:09

    Und dann ist da noch die Technologie, wie wir bereits erwähnt haben, und was für eine aufregende Zukunft wir vor uns haben. Ich meine, eine Sache ist die elektronische Aufzeichnung der gesamten Sitzung und deren sichere Durchführung usw. Das sollte überall auf der Welt obligatorisch sein, und ich bin mir ziemlich sicher, dass das irgendwann der Fall sein wird. Aber dann gibt es auch noch Sprache-zu-Text und genaue Zusammenfassungen.

    50:40

    WENN: Nein, es ist aufregend, aber hoffentlich wird es auch angenommen. Wie Sie sagten, haben Sie gegen Ende Ihrer Doktorarbeit festgestellt, dass der häufigste Fehler darin besteht, dass wir die Sache vereinfachen. Wir nehmen nur eine Lösung an. Die Ursache dafür ist eine kognitive Funktion, die sich darauf beschränkt, was ich bewältigen kann. Was wir empfehlen, ist, mit der Komplexität umzugehen.

    51:10

    Wir nehmen alle möglichen Erklärungen auf. Und wir sollen das mit allen möglichen Beweisen abgleichen. Diese Komplexität erfordert natürlich etwas mehr als das menschliche Gehirn. Dann brauchen wir Werkzeuge, die, wie Sie sagten, genau alle dokumentierten Informationen sammeln, aber auch für uns Quervergleiche anstellen und vielleicht ein paar Verbindungen herstellen können. In diesem Fall gab es dort drüben jemanden mit dem gleichen Auto, oder er hatte einen ähnlichen Modus Operandi.

    51:46

    Sie haben es auf die gleiche Weise gemacht… Ist das etwas, das Sie verfolgen sollten? Geben Sie Ihnen die Hinweise, die Ihnen helfen, mit dieser Komplexität umzugehen, und schlüsseln Sie sie wahrscheinlich so auf, dass Sie sie in Beweisthemen unterteilen können. Ich denke also, dass wir jetzt wissen, was zu tun ist, aber wir brauchen technologische Hilfe, wie wir es besser machen können, wenn unser Gehirn damit nicht zurechtkommt. Wir brauchen ein Werkzeug, das nicht für uns Schlussfolgerungen zieht, sondern uns hilft, bessere Entscheidungen zu treffen.

    52:16

    AR: Ja, absolut. Wir haben gerade erst angefangen, und die Richtung ist auf wissenschaftliche Forschung und technologische Entwicklung ausgerichtet. Wir stehen noch ganz am Anfang. Manchmal sprechen wir über die Medizin. Ich meine, es ist noch gar nicht so lange her, dass es gefährlich war, in ein Krankenhaus zu gehen, weil die armen Ärzte weder über Methoden noch über Ausrüstung oder Wissen verfügten. Und da waren die Krankheiten, wissen Sie, und sehen Sie sich heute an, wie sehr sie sich durch die Wissenschaft, durch die Methodik weiterentwickelt haben.

    53:11

    IF: Interpretation der Beweise.

    AR: Und natürlich elektronische Geräte, die Ihnen helfen können, Ihre Arbeit zu erledigen, zu dokumentieren und richtig zu machen.

    IF: Und Wissensaustausch, ganz zu schweigen von einem der Artikel, die wir geschrieben haben: Wenn die Polizei wüsste, was die Polizei weiß, hätten wir fast alle Fälle gelöst. Es wird also interessant sein, zu sehen, wohin das in Zukunft führen wird.

    AR: Auf jeden Fall.

    WENN: Aber das ist eine andere Folge.

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    Juni 24, 2024
  • Planung einer VernehmungssuiteHow to plan a Suspect Interview Suite (ENG)

    Planung einer VernehmungssuiteHow to plan a Suspect Interview Suite (ENG)

    eBook: Planning a Suspect Interview Suite

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    This guide aims to explore the best practices for creating the setting for conducting and recording suspect investigative interviews considering a fair and compassionate approach to evidence collection. 
     
    It serves as a guide to help to understand the implications of the choice in technology and the setup of the suspect interview recording. It brings in learnings and best practices and ensures that future implementations maintain the integrity of the process and the admissibility of the evidence. 

    From choosing the ideal room and its layout, to selecting the appropriate audio and video equipment, every detail matters. By taking these aspects into consideration, we can ensure a successful outcome for all parties involved while maintaining the utmost sensitivity and professionalism.

    In this eBook you can learn:

    • How to craft the ideal investigative interview space 
    • How to ensure the right audio environment for investigative interviews 
    • How to secure clear and comprehensive evidence from your audio recording 
    • How to ensure complete coverage and clarity from your video recording 
    • What to keep in mind when choosing recorders for evidence collection 

    For investigators, legal professionals, social workers, and anyone involved in these interviews, understanding the importance of the environment and the technology used is crucial.

    About the author

    For almost 40 years, Jeff Horn has been working in close collaboration with Police and other law enforcement establishments internationally, and Jeff has developed a deep understanding of the challenges when creating best evidence during investigative interviews. 

    In this eBook he is sharing his insights on how to plan and set up a suspect interview suite, while acknowledging the early work of those that introduced investigative interviewing within the UK home office which led the way.

    This eBook is fact checked by Dr. Ivar Fahsing, Expert on Human Rights and Criminal Investigation.

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    Juni 20, 2024
  • Planung einer Befragung von Kindern oder schutzbedürftigen Zeugen

    Planung einer Befragung von Kindern oder schutzbedürftigen Zeugen

    eBook: Planning a Child or Vulnerable Witness Interview Suite

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    This guide aims to explore the best practices for creating the setting for conducting and recording investigative interviews with children and vulnerable witnesses considering the delicate nature of their experiences. 

    From choosing the ideal room and its layout, to selecting the appropriate audio and video equipment, every detail matters. By taking these aspects into consideration, we can ensure a successful outcome for all parties involved while maintaining the utmost sensitivity and professionalism while achieving best evidence.

    In this eBook you can learn:

    • How to craft the ideal investigative interview space
    • How to ensure the right audio environment for investigative interviews
    • How to secure clear and comprehensive evidence from your audio recording
    • How to ensure complete coverage and clarity from your video recording
    • What to keep in mind when choosing recorders for evidence collection

    For investigators, legal professionals, social workers, and anyone involved in these interviews, understanding the importance of the environment and the technology used is crucial.

    About the author

    For almost 40 years, Jeff Horn has been working in close collaboration with Police and other law enforcement establishments internationally, and Jeff has developed a deep understanding of the challenges when creating best evidence during investigative interviews. 

    In this eBook he is sharing his insights on how to plan and set up a child and vulnerable victim interview suite, while acknowledging the early work of those that introduced investigative interviewing within the UK home office which led the way.

    This eBook is fact checked by Becky Milne, Professor of Forensic Psychology, University of Portsmouth, UK.

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    Juni 20, 2024
  • Isländische Polizei

    Isländische Polizei

    Die Auswirkungen der Davidhorn-Systeme auf die isländische Polizeiarbeit

    Zwischen 2000 und 2003 orchestrierte die IT-Abteilung der zentralen Polizeibehörde in Island einen bahnbrechenden Übergang durch die Einführung und Implementierung eines Systems namens LOKE. Im Jahr 2005 war LOKE voll funktionsfähig, vereinte sieben unterschiedliche Systeme in einem und führte eine Vielzahl dringend benötigter neuer Funktionen ein.
    .

    Zusammenfassung

    • Implementierung und Integration: Die zentrale Polizeibehörde in Island implementierte das LOKE-System und vereinte bis 2005 sieben unterschiedliche Systeme in einem. Im Jahr 2013 integrierten sie die Interviewaufzeichnungslösung von Davidhorn in LOKE, wodurch die Aufzeichnung und Weitergabe von Ermittlungsinterviews optimiert wurde.
    • Auswirkungen und Anerkennung: Dieser technologische Fortschritt machte Island zu einem Vorbild für andere Länder und erregte weltweite Aufmerksamkeit, auch von Microsoft. Árni E. Albertsson präsentierte ihre innovative Arbeit auf dem Police Strategy Forum in Oxfordshire,
    • Effizienz und Sicherheit: Die Einführung der Lösung von Davidhorn verbesserte die Effizienz, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit bei der Handhabung von Ermittlungsinterview-Aufzeichnungen, indem von CDs auf ein zentrales digitales System mit erweitertem Zugriffskontrollsystem und obligatorischer Videoaufzeichnung bei schweren Fällen umgestellt wurde.
    Mehr erfahren

    Im Jahr 2013 erwarb und implementierte die Polizei eine Interviewaufzeichnungslösung von Davidhorn, die in die LOKE-Benutzeroberfläche integriert wurde. Dank dieses zukunftsorientierten Ansatzes konnte die isländische Strafverfolgung ihre Abläufe bei der Aufzeichnung und Weitergabe von Ermittlungsinterviews optimieren und sich damit zu einem Vorbild für andere Länder entwickeln.

    Anerkennung für ihre innovativen Leistungen: Einer der Teammitglieder, Árni E. Albertsson, wurde eingeladen, auf dem Police Strategy Forum 2017 in Oxfordshire die Arbeit der isländischen Polizei mit Davidhorn vorzustellen. Das Engagement des Teams für den technologischen Fortschritt im Bereich der Strafverfolgung hat nachhaltige Auswirkungen gehabt und den Weg für effizientere und effektivere Polizeiarbeit geebnet.

    Suche nach sichereren und effektiveren Arbeitsweisen

    Vor der Einführung der Davidhorn-Lösung stieß die isländische Polizei auf erhebliche Schwierigkeiten bei der Verwaltung von Interviewaufzeichnungen. Das Teilen dieser Interviews zwischen Abteilungen oder Bezirken bedeutete, auf CDs angewiesen zu sein, was nicht nur hohe Kosten verursachte, sondern auch anfällig für Fehler, Beschädigungen und Verluste war. Die Polizeibezirke, bestrebt, Kosten zu sparen und Sicherheit sowie Effizienz zu verbessern, suchten nach einer Lösung, die es ihnen ermöglicht, Aufzeichnungen auf sicherere und effektivere Weise zu teilen, mit einfachem Zugang und Verteilung für diejenigen, die sie benötigten.

    Die Lösung wurde erstmals 2015 eingeführt, und bis 2018-2019 hatte die isländische Polizei erhebliche Fortschritte bei der Zusammenführung ihrer verschiedenen Systeme erzielt. Die Entwicklung der IT-Infrastruktur der isländischen Polizei verlief von 27 getrennten Polizeibezirken, die als unabhängige Inseln operierten, hin zu einem zentralisierten System.

    Vereinfachter Ansatz

    Dieser vereinfachte Ansatz zur Handhabung und zum Teilen von Interviews bot erweiterte Zugangskontroll- und Protokollierungsfunktionen, die es den Administratoren erleichterten, zu überwachen, wer Zugriff auf bestimmte Aufzeichnungen hatte. Davidhorn unterstützte das Team während des gesamten Implementierungsprozesses mit Schulungen. 2016 hielt Davidhorn Vorträge in Island und schulte 30 Personen. Diese pädagogische Unterstützung stellte sicher, dass die isländische Polizei die Technologie optimal nutzen konnte.

    Interviewaufzeichnungstechnologie hat sich zu einem unverzichtbaren Werkzeug für die isländische Polizei entwickelt und ist nun eine vorgeschriebene Praxis der Staatsanwaltschaft für schwere Fälle. Laut diesen Vorschriften müssen alle Zeugen- und Verdächtigenvernehmungen in bedeutenden Fällen videoaufgezeichnet werden, was die kritische Rolle der Technologie in der modernen Strafverfolgung unterstreicht.

    Weltweite Aufmerksamkeit

    Der innovative Ansatz der isländischen Polizei erregte die Aufmerksamkeit anderer Länder und sogar führender Technologieunternehmen wie Microsoft. Das in Seattle ansässige Unternehmen besuchte Island, um mehr über deren Lösungen und die Nutzung von Microsoft-Produkten zu erfahren. Sie waren auch an der Entwicklung einer mobilen App für isländische Polizeifahrzeuge beteiligt.

    Mit der Lösung von Davidhorn hat die isländische Polizei die Art und Weise, wie sie Ermittlungsinterviews aufzeichnet, erheblich verbessert, was ihre Abläufe effizienter, sicherer und benutzerfreundlicher macht.

    Verfasst von: Marta Hopfer-Gilles

    (Chat GPT wurde bei der Erstellung dieses Blogs verwendet)

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    Juni 18, 2024
  • Redfish Australia

    Redfish Australia

    Redfish: Ein vertrauenswürdiger Partner in Australien

    Wir sind stolz darauf, unsere Partnerschaft mit Redfish Technologies Pty Ltd hervorzuheben, einem innovativen australischen Unternehmen, das sich auf digitale Aufzeichnung und hochwertige AV-Integration und -Implementierung spezialisiert hat. Gemeinsam liefern wir fortschrittliche Aufzeichnungslösungen an Strafverfolgungsbehörden in ganz Australien. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die bemerkenswerte Arbeit von Redfish Technologies und wie unsere Zusammenarbeit die Art und Weise verändert, wie Beweise gesammelt und verwaltet werden.

    Redfish: A Trusted Partner in Australia

    Zusammenfassung

    • Expertise und Innovation: Redfish Technologies zeichnet sich durch die Bereitstellung hochwertiger digitaler Aufzeichnungs- und Präsentationslösungen für die Strafverfolgung aus und ist auf komplexe Umgebungen wie Child Abuse Investigation Teams (CAIT) spezialisiert. Ihr kundenorientierter Ansatz gewährleistet maßgeschneiderte, effektive Lösungen unter Einsatz modernster audio-visueller Technologien.
    • Installations-Best Practices: Mit umfangreicher Erfahrung im Design und in der Installation von Befragungsräumen hat Redfish Technologies Best Practices für die Erfassung hochwertiger Beweise entwickelt. Ihre Installationen zielen darauf ab, das Trauma für gefährdete und eingeschüchterte Zeugen zu reduzieren und die Erzielung bestmöglicher Beweise (ABE) zu gewährleisten.
    • Erfolge der Zusammenarbeit: In Partnerschaft mit Davidhorn hat Redfish Technologies die australische Strafverfolgung maßgeblich beeinflusst, insbesondere durch die Installation von 120 Befragungsrekordern. Ihr umfassendes Angebot umfasst feste Installationen, tragbare Rekorder, mobile Apps und zentralisierte Serverlösungen, die das Management und die Sammlung von Beweisen verbessern.
    Mehr erfahren

    Expertise in komplexen Umgebungen

    Redfish Technologies war entscheidend bei der Bereitstellung von Installationen für Ermittlungsbefragungen in der gesamten Strafverfolgungsbranche. Mit einer erfolgreichen Projektdurchführung, die eine breite Palette von Kundenanforderungen erfüllt, haben sie zusammen mit Davidhorn-Anwendungen und neuen, hochmodernen audio-visuellen Technologien hochwertige digitale Aufzeichnungs- und Präsentationslösungen geschaffen. Redfish ist stolz darauf, die Anforderungen der Kunden klar zu verstehen und effektive Lösungen zu liefern, die die gewünschten Ziele der Kunden erreichen. Ihre langjährige Erfahrung in der Bereitstellung von Befragungs- und Verdächtigungsräumen, insbesondere für CAIT (Child Abuse Investigation Teams), war von unschätzbarem Wert.

    Innovative Lösungen

    Sie sind bekannt für ihre Kundenorientierung und Innovationskraft, ihre Expertise erstreckt sich auf alle aktuellen, bewährten AV- und Aufzeichnungstechnologien. Dies stellt sicher, dass Redfish Technologies für jede spezifische Anforderung eines Kunden – sei es in Gerichtssälen, bei Tribunalen oder bei Strafverfolgungsbehörden – eine maßgeschneiderte Lösung bietet.

    Installations-Best Practices

    Redfish Technologies hat durch ihre enge Zusammenarbeit mit Kunden und ihre Design-/Installationsarbeit umfangreiche Erfahrungen mit den spezifischen Anforderungen einer Vielzahl unterschiedlicher Befragungssituationen gesammelt. Aus unserer Erfahrung haben Partner, die so eng mit Kunden zusammenarbeiten wie Redfish Technologies, Best Practices für die Erfassung hochwertiger Beweise entwickelt. Dies ist besonders wichtig bei der Installation von Befragungsräumen für gefährdete und eingeschüchterte Zeugen, da dies dazu beitragen kann, das Trauma zu reduzieren, das oft erneut erlebt wird, wenn ein Zeuge Ermittlungen und Gerichtsverhandlungen durchläuft. Die Erzielung bestmöglicher Beweise (ABE) bei der Aufzeichnung von Ermittlungsinterviews ist daher entscheidend und kann nur konsequent erreicht werden, wenn Befragungsräume mit diesem Ziel im Hinterkopf sorgfältig geplant und installiert werden.


    Erfolge der Zusammenarbeit

    Partnerschaft mit der Strafverfolgung

    Unsere gemeinsamen Unternehmungen haben in der australischen Strafverfolgung bemerkenswerte Auswirkungen erzielt. Ein solches Beispiel ist die Zusammenarbeit mit einer australischen Polizeibehörde, bei der Redfish Technologies erfolgreich 120 Befragungsrekorder zusammen mit zugehörigen audio-visuellen Unterstützungstechnologien und unserer Lösung für das digitale Beweismittelmanagement installiert hat.

    Umfassendes Angebot

    Diese Projekte boten einen umfassenden Ansatz, der feste Installationen für Verdächtigen- und ABE-Räume mit besonderem Fokus auf die spezifischen Anforderungen von CAIT-Teams umfasste. Das Angebot umfasste auch tragbare Rekorder, mobile Apps und eine zentralisierte Serverlösung, um alle gesammelten Beweise nahtlos zu verwalten.

    Fazit

    Unsere Partnerschaft mit Redfish Technologies ist ein Zeugnis für die großartige Arbeit, die sie im technischen und AV-Bereich leisten. Es ist uns eine Ehre, dass sie sich entschieden haben, unsere hochmodernen Aufzeichnungslösungen an australische Strafverfolgungsbehörden zu liefern. Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam weiterhin Fortschritte in der Branche machen werden, um die höchste Qualität bei der Beweissammlung und -verwaltung für die kommenden Jahre sicherzustellen.

    Wir freuen uns darauf, unsere Zusammenarbeit weiter zu stärken und erstklassige Lösungen für die Erfassung und Verwaltung wichtiger Beweise in verschiedenen Umgebungen bereitzustellen. Vielen Dank, Redfish Technologies, dass Sie mehr als nur ein Lieferant sind – ein wahrer Partner für Gerechtigkeit.

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    Juni 18, 2024
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