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  • Revolutionierung der polizeilichen Befragung: Die Méndez-Prinzipien und die moderne Polizeiarbeit

    Revolutionierung der polizeilichen Befragung: Die Méndez-Prinzipien und die moderne Polizeiarbeit
    Willkommen zur zweiten Folge von "Beyond a Reasonable Doubt". In dieser Folge spricht Dr. Ivar Fahsing mit Prof. Juan Méndez, einem renommierten Menschenrechtsverteidiger und ehemaligen UN-Sonderberichterstatter über Folter. Diese Folge wurde in New York anlässlich der Vorstellung des UN-Handbuchs für die Befragung von Kriminellen aufgezeichnet und bietet einen tiefen Einblick in die entscheidende Rolle von Prof. Méndez bei der Ausarbeitung von Richtlinien, die polizeiliche Befragungstechniken mit Menschenrechtsstandards verbinden. Begleiten Sie uns, wenn wir den ethischen Wandel moderner polizeilicher Praktiken untersuchen, das Verbot der Folter unterstreichen und die globalen Auswirkungen dieser Veränderungen diskutieren. Prof. Méndez' Einblicke in die Entwicklung der Rechtsnormen und seine persönlichen Erfahrungen verbessern unser Verständnis für das empfindliche Gleichgewicht zwischen effektiver Strafverfolgung und der Wahrung der Menschenrechte.

    Revolutionierung der polizeilichen Befragung: Die Méndez-Prinzipien und die moderne Polizeiarbeit

    Die zweite Folge des Podcasts „Beyond a Reasonable Doubt“ ist jetzt erschienen.

    Hören Sie

    In der zweiten Folge von „Jenseits eines begründeten Zweifels“ haben wir das Privileg, ein Gespräch zwischen dem Detektiv und dem Wissenschaftler Dr. Ivar Fahsing und Prof. Juan Méndez, einer legendären Figur im Bereich der Menschenrechte.

    Méndez, ein ehemaliger UN-Sonderberichterstatter über Folter, war maßgeblich an der Ausarbeitung von Richtlinien beteiligt, die die Landschaft der polizeilichen Verhöre und Befragungen auf der ganzen Welt erheblich verändert haben.

    Wer ist Juan Méndez?

    Der Weg von Prof. Juan Méndez als Verfechter der Menschenrechte ist sowohl tiefgründig als auch inspirierend. Geboren und aufgewachsen in Argentinien, erlebte Méndez die Gräueltaten der Militärdiktatur, in der Folter an der Tagesordnung war, aus erster Hand. Seine persönlichen Erfahrungen und sein juristischer Hintergrund trieben ihn zu einem lebenslangen Kampf gegen die Folter an, der ihn schließlich zu einem weltweiten Fürsprecher und einer einflussreichen Persönlichkeit bei den Vereinten Nationen machte.

    Seine Arbeit gipfelte in der Entwicklung der Méndez-Prinzipien; eine Reihe von Richtlinien, die sicherstellen sollen, dass polizeiliche Vernehmungstechniken mit den internationalen Menschenrechtsstandards übereinstimmen. Diese Prinzipien betonen das Verbot von Folter und psychologischem Zwang und plädieren für Methoden, die die Würde und die Rechte aller Menschen respektieren.

    Fahsing und Méndez in New York

    Die Auswirkungen der Méndez-Prinzipien

    Während des Podcasts erörtert Méndez den bedeutenden Einfluss, den diese Prinzipien auf die weltweiten Standards der Polizeiarbeit haben. Das Gespräch zeigt, dass traditionelle Vernehmungstaktiken, die auf Zwang beruhen, nicht nur nicht den ethischen Normen entsprechen, sondern auch ineffektiv sind und zu falschen Geständnissen und Justizirrtümern führen können. Die Méndez-Prinzipien bieten einen Rahmen, der den Polizeikräften hilft, zu humaneren und effektiveren Praktiken überzugehen.

    Warum zuhören?

    Diese Episode ist entscheidend für das Verständnis der Überschneidung von Strafverfolgung und Menschenrechten. Sie unterstreicht die Notwendigkeit ethischer Standards in der Polizeiarbeit, nicht nur um der Einhaltung von Vorschriften willen, sondern weil humane Praktiken zu einer effektiveren Strafverfolgung führen. Für Davidhorn, ein Unternehmen, das mit der Aufzeichnung von Polizeiverhören arbeitet, unterstreicht diese Diskussion die Bedeutung von Transparenz und Ethik bei jeder Interaktion innerhalb des Strafjustizsystems.

    Das Mitbringsel

    „Beyond a Reasonable Doubt“ (Jenseits eines begründeten Zweifels) mit Juan Méndez ist mehr als nur eine Podcast-Episode; es ist ein Aufruf zum Handeln, um die Verhörpraktiken weltweit zu reformieren und sie in investigative Befragungen umzuwandeln. Sie erinnert uns daran, dass ein Wandel möglich ist, wenn wir uns verpflichten, die Würde und die Rechte aller Menschen im Streben nach Gerechtigkeit zu wahren.

    Ob Sie nun Jurist, Strafverfolgungsbeamter, Student der Menschenrechte oder einfach nur ein besorgter Bürger sind, diese Folge bietet wertvolle Einblicke, wie wir alle zu einer gerechteren und ethischeren Welt beitragen können.

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    Juli 8, 2024
  • Jenseits eines begründeten Zweifels – Folge 02

    Jenseits eines begründeten Zweifels – Folge 02
    Willkommen zur zweiten Folge von "Beyond a Reasonable Doubt". In dieser Folge spricht Dr. Ivar Fahsing mit Prof. Juan Méndez, einem renommierten Menschenrechtsverteidiger und ehemaligen UN-Sonderberichterstatter über Folter. Diese Folge wurde in New York anlässlich der Vorstellung des UN-Handbuchs für die Befragung von Kriminellen aufgezeichnet und bietet einen tiefen Einblick in die entscheidende Rolle von Prof. Méndez bei der Ausarbeitung von Richtlinien, die polizeiliche Befragungstechniken mit Menschenrechtsstandards verbinden. Begleiten Sie uns, wenn wir den ethischen Wandel moderner polizeilicher Praktiken untersuchen, das Verbot der Folter unterstreichen und die globalen Auswirkungen dieser Veränderungen diskutieren. Prof. Méndez' Einblicke in die Entwicklung der Rechtsnormen und seine persönlichen Erfahrungen verbessern unser Verständnis für das empfindliche Gleichgewicht zwischen effektiver Strafverfolgung und der Wahrung der Menschenrechte.

    Episode 02.
    Ich werde lieber als naiv bezeichnet, als Ungerechtigkeit zu tolerieren – Juan Méndez im Gespräch mit Ivar Fahsing

    Willkommen zur zweiten Folge von „Beyond a Reasonable Doubt“. In dieser Folge trifft sich Dr. Ivar Fahsing mit Prof. Juan Méndez, einem renommierten Menschenrechtsanwalt und ehemaligen UN-Sonderberichterstatter über Folter.

    Diese Folge wurde in New York anlässlich der Vorstellung des UN-Handbuchs für die Befragung von Kriminellen aufgezeichnet und bietet einen tiefen Einblick in die entscheidende Rolle von Herrn Méndez bei der Gestaltung von Richtlinien, die polizeiliche Befragungstechniken mit Menschenrechtsstandards verbinden.

    Seien Sie dabei, wenn wir den ethischen Wandel moderner Polizeipraktiken erforschen, das Verbot der Folter unterstreichen und die globalen Auswirkungen dieser Veränderungen diskutieren. Prof. Méndez‘ Einblicke in die Entwicklung der Rechtsnormen und seine persönlichen Erfahrungen fördern unser Verständnis für das empfindliche Gleichgewicht zwischen effektiver Strafverfolgung und der Wahrung der Menschenrechte.

    Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Gespräch

    1. Das UN-Handbuch über die Befragung bei strafrechtlichen Ermittlungen bringt die Befragungstechniken der Polizei mit den Menschenrechtsstandards in Einklang.
    1. Das Handbuch zielt darauf ab, die Polizeiarbeit effektiver zu gestalten und mit dem Völkerrecht, insbesondere dem Verbot von Folter und Zwang, in Einklang zu bringen.
    1. Die Méndez-Prinzipien spielten eine entscheidende Rolle bei der Erstellung des Handbuchs und bieten ein Grundsatzdokument für die Umsetzung auf nationaler Ebene.
    1. Einfühlungsvermögen und eine effektive Kommunikation sind unerlässlich, um während der Befragung genaue und zuverlässige Informationen zu erhalten.
    1. Die Fruit of the Poisonous Tree-Doktrin übt Druck auf die Polizei aus, Beweise auf legalem Wege zu beschaffen und verhindert die Verwendung von Beweisen, die mit illegalen Mitteln beschafft wurden.
    1. Ethische Befragungspraktiken sind entscheidend für den Aufbau von Vertrauen in das Strafrechtssystem.

    Über die Gäste

    Prof. Juan Méndez ist ein argentinischer Rechtsanwalt, ehemaliger Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen über Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafeund ein Menschenrechtsaktivist, der für seinen Einsatz für politische Gefangene bekannt ist.
    Initiator der Grundsätze für wirksame Vernehmungen für Ermittlungen und die Beschaffung von Informationen (Méndez-Prinzipien).

    Dr. Ivar A. Fahsing ist ein norwegischer Kriminalhauptkommissar und außerordentlicher Professor an der Norwegischen Polizei-Hochschule. Er ist Mitverfasser des UNPOL-Handbuchs zur Befragung von Ermittlern in Zusammenarbeit mit dem Norwegischen Zentrum für Menschenrechte.

    Auf Youtube anhören

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    Abschrift

    Davidhorn

    Hallo zusammen, ich bin Børge Hansen, CEO von Davidhorn und willkommen zur zweiten Folge von Beyond a Reasonable Doubt. Wir sind begeistert, ein unglaubliches Gespräch mit Dr. Ivar Fahsing und Prof. Juan Méndez, dem legendären Menschenrechtsverteidiger und ehemaligen UN-Sonderberichterstatter über Folter, führen zu können.

    Wir trafen Prof. Mendez in New York bei der Vorstellung des bahnbrechenden UN-Handbuchs für Ermittlungsbefragungen in Kriminalfällen.

    Machen Sie sich bereit, in die Tiefe zu gehen, wenn wir die entscheidende Rolle von Prof. Méndez bei der Erstellung von Richtlinien erkunden, die polizeiliche Verhörtechniken mit Menschenrechtsstandards in Einklang bringen. Wir werden die Ethik der modernen Polizeiarbeit diskutieren und das absolute Verbot der Folter bekräftigen. Ein inspirierendes und faszinierendes Gespräch, das Sie nicht verpassen sollten.

    Fangen wir an.

    Ivar Fahsing

    Wir treffen uns mit einer Reihe von Polizeichefs aus aller Welt, um das neue UN-Handbuch für Ermittlungsbefragungen vorzustellen. Und ich erinnere mich…

    Sie müssen mich korrigieren, wenn ich Sie jetzt falsch zitiere, aber als dieses Handbuch im November validiert wurde, waren Sie bei diesem Validierungstreffen dabei.

    Juan Méndez

    Ja, das stimmt.

    Ivar Fahsing

    Und ich erinnere mich, dass Sie etwas Ähnliches gesagt haben, nämlich dass. Ich glaube, ich habe zunächst gesagt, dass es ohne die Méndez-Prinzipien schwieriger wäre, dieses UN-Handbuch zu bekommen. Aber dann sagten Sie etwas, dass Sie irgendwie umgedreht haben und sagten, das Handbuch bestätige die Prinzipien. Ich dachte also, das könnte ein interessanter Einstieg in das Gespräch sein. Stimmen Sie mir zu, wenn ich Sie richtig zitiere?

    Juan Méndez

    Ich denke, das tun Sie. Zumindest meiner Erfahrung nach, wissen Sie, habe ich meinen ersten Bericht an die Generalversammlung veröffentlicht, es war mein letzter Bericht, weil meine Amtszeit zu Ende ging. Und ich hatte mich mit einer Reihe von Leuten beraten, bevor ich den Bericht schrieb. Und bei dieser Gelegenheit forderte ich ein Protokoll, denn das war meine, Sie wissen schon, meine rechtliche Neigung, es ein Protokoll zu nennen.

    Aber die Idee war, eine Reihe von Leitlinien zu haben, die die Polizei nutzen konnte, um die Arbeit effektiver zu machen, aber auch um die internationalen Menschenrechtsstandards besser zu erfüllen. Und insbesondere dem Standard des absoluten Verbots von Folter, psychologischer Folter und jeglicher Nötigung. Denn all das ist Teil des internationalen Rechts.

    Und das sofort, als der Bericht veröffentlicht und auf der Generalversammlung diskutiert wurde, also im Oktober. Und wir wurden so gut aufgenommen, zum Teil, weil wir einige sehr gute Fachleute zu den ersten Beratungen hinzugezogen hatten, die mir beim Entwurf des Berichts halfen, darunter Asbjørn Rachlew, Mark Fallon, viele sehr gute Leute. Und so hatten wir bereits ein Publikum. Ich meine, sie waren von Anfang an dabei gewesen, aber die UN-Polizei hat das Thema schon sehr früh aufgegriffen.

    Das Interesse war so groß, dass wir uns trafen, um zu besprechen, wie wir die Sache angehen und etwas auf die Beine stellen könnten, was ich vorgeschlagen hatte. Und die UN-Polizei war vom ersten Tag an dabei.

    Zufälligerweise wusste ich nichts davon, aber sie arbeiteten auch an dem, was heute das UN-Polizeihandbuch ist.

    Und während wir an unseren Prinzipien arbeiteten, gab es parallele Kontakte zwischen der UN-Polizei und uns. Und so wurden die Ideen sehr stark geteilt. Ich meine, wir waren uns alle einig, dass wir eine Reihe von Leitlinien brauchten und dass diese Leitlinien auf der 30- oder 40-jährigen Erfahrung von Menschen beruhen sollten, die sich mit diesem Thema befasst und darüber publiziert und geforscht hatten, wie gute Polizeiarbeit geleistet werden kann, die mit den Menschenrechtsstandards im Einklang steht, alle Garantien gewährleistet, die Verdächtige in einem demokratischen polizeilichen oder strafrechtlichen Umfeld haben sollten, und gleichzeitig der Polizei ein positives und positives Mittel an die Hand gibt, um ihre Arbeit effektiver zu machen, als sich auf Zwang und ähnliche Dinge zu verlassen, die sich als kontraproduktiv erwiesen haben.

    Ivar Fahsing

    Ganz genau. Wenn Sie also die Beziehung zwischen den Méndez-Prinzipien betrachten, dann können Sie sie eher als ein politisches Dokument auf nationaler Ebene sehen.

    Juan Méndez

    Ja.

    Ivar Fahsing

    Das UN-Handbuch für die Durchführung von Befragungen ist hingegen eher ein Leitfaden für Praktiker.

    Juan Méndez

    Ja. Nun, ich meine, die Grundsätze, die wir im Lenkungsausschuss und in der Beratungsgruppe beschlossen haben, wissen Sie, wir haben etwa 100 Personen in diese Übung einbezogen und etwa vier Jahre gebraucht. Wir haben beschlossen, die grundlegenden Prinzipien der Methodik zu destillieren, die sich bereits als richtig erwiesen hat und die auch untersucht wurde. Wir wollten also nicht einen Standard übernehmen oder sagen, so macht es die norwegische Polizei oder die britische Polizei. Wir haben die grundlegenden Prinzipien verdichtet und destilliert, weil wir wussten, dass das nicht ausreicht, um ein Ausbildungshandbuch zu sein. Ein Schulungshandbuch muss diese Grundsätze beachten, aber darüber hinausgehen und viel mehr Methoden für die Schulung und sogar Details darüber enthalten, wo man sich hinsetzt und wie man die ersten Fragen stellt und dann auf Antworten wartet, solche Dinge.

    Bei dem, was wir zu erreichen versuchten, war es nicht notwendig, auf all diese Details einzugehen. Aber wir erkennen auch an, dass unsere Grundsätze die Ausarbeitung von Handbüchern oder eine angemessene Ausbildung der Polizei und insbesondere der Personen, die Befragungen durchführen, erfordern. Im Falle der UN-Polizei hat man sich entschlossen, mehr ins Detail zu gehen, unter anderem, weil das UN-Polizeihandbuch eine Art Mindeststandard ist, dem alle beitragenden Polizeikräfte zustimmen müssen, bevor sie sich beispielsweise an friedenserhaltenden Operationen beteiligen können und dergleichen. In ihrem Fall müssen sie also detaillierter und spezifischer sein.

    Ich denke, dass sie auch von den Erfahrungen profitieren, die bereits aus der Literatur und den Trainingsübungen vorlagen, die das Norwegische Zentrum für Menschenrechte seit Jahren durchführt und die natürlich über das hinausgingen, was wir zu erreichen versuchten. Aber ich denke, es war ein guter Zufall, dass sie an etwas arbeiteten, das eine Art Mindeststandard darstellte, aber ausführlicher war. Und wir arbeiteten an etwas, das letztendlich als eine Art nicht bindendes Rechtsinstrument betrachtet werden könnte, um zu beurteilen, ob die Befragung von Verdächtigen, Zeugen und Opfern angemessen und nach Standards durchgeführt wurde, die universalisiert werden könnten.

    Ivar Fahsing

    Ganz genau. Ich glaube, Sie haben Recht. Ich glaube, es ist so, wie mein guter Freund Asbjørn manchmal zu sagen pflegt: Wenn man einem Petenten ein Werkzeug wegnimmt, egal ob es illegal ist, war es sein Werkzeug. Also müssen Sie es durch etwas ersetzen, das er benutzen kann.

    Juan Méndez

    Ja, ich habe Asbjørn sagen hören, dass Sie dem Polizisten Alternativen geben müssen. Ja, und zwar Alternativen, die mit den Menschenrechten im Einklang stehen, aber auch effektiver sind. Sie müssen also zunächst verstehen, was der Zweck der Befragung ist. Und ich habe Asbjørn auch sagen hören, dass der Zweck der Befragung darin besteht, die Wahrheit herauszufinden. Es geht nicht darum, ein Geständnis zu erlangen, sondern darum, die Wahrheit herauszufinden. Und zwar unter Einhaltung aller Verfahrensgarantien und Sicherheitsvorkehrungen, um die Wahrheit zu erfahren.

    Und ich denke, das ist genau das, was wir mit dieser Aktion erreichen wollen.

    Ivar Fahsing

    Auch das Wort Wahrheit haben wir eigentlich verworfen.

    Juan Méndez

    Wirklich?

    Ivar Fahsing

    Denn wenn das in die Praxis umgesetzt wird, endet das sehr oft mit der Polizeiversion der Wahrheit. Sie glauben, sie kennen die Wahrheit bereits. Ja. Und sie wollen nur, dass Sie sie bestätigen. Deshalb haben wir, und das war sehr wichtig, als wir vor 25 Jahren diese Art von Änderung in Norwegen vorgenommen haben, gesagt, dass der Zweck darin besteht, genaue und zuverlässige Informationen zu sammeln, die für den Gegenstand der Untersuchung relevant sind. Jedes Mal, wenn eine abweichende Idee aufkam, haben Sie sie mit dem Zweck in Einklang gebracht. Wird dies genaues und zuverlässiges und gesetzeskonformes Verhalten fördern oder wird es das Gegenteil bewirken?

    Juan Méndez

    Ganz genau. Deshalb sprechen wir in unseren Grundsätzen viel über die Vermeidung von Bestätigungsfehlern, denn Sie haben völlig Recht, dass Menschen, die Interviews nach dem alten Modell führen, vielleicht denken, sie seien auf der Suche nach der Wahrheit, aber sie sind auf der Suche nach der Wahrheit, die sie bereits zu kennen glauben, anstatt sich von den Fakten informieren zu lassen.

    Ivar Fahsing

    Ganz genau. Das war also etwas, das uns einfach in den Sinn kam. Wir hatten eigentlich nicht die Strategie, nicht über die Wahrheit zu sprechen, aber am Ende haben wir einfach herausgefunden, dass weder Lügen noch die Wahrheit wirklich produktiv sind, weil es nur schwarz und weiß gibt und es wahrscheinlich über das hinausgeht, was Sie bei Ermittlungen erwarten können. Bei Ermittlungen gibt es eher Grautöne. Welche Geschichten erhalten die meiste Unterstützung und sind kohärent? Mit den meisten der Beweisquellen. Und ist diese Kohärenz stark genug, dass Sie sagen können, dass sie über einen begründeten Zweifel hinausgeht. Auf diese Weise haben wir ganz natürlich herausgefunden, dass wir eine neue Denkweise darüber brauchen, was der Zweck ist. Und das war so nützlich, weil sich alle auf diesen Zweck einigen konnten. Und dann können wir das jedes Mal verwenden, wenn wir in eine schwierige Diskussion geraten: Nun, wird das diesem Zweck dienen oder nicht? Jetzt, da wir uns darauf geeinigt haben, war das sehr wertvoll für uns.

    Ich habe nachgedacht, Juan, da Sie, wie Sie wissen, nicht wirklich ein Fan davon sind, dass die Prinzipien jetzt meist als die Méndez-Prinzipien bezeichnet werden. Der eigentliche Name der Grundsätze lautet „Grundsätze für effektive Befragungen und Informationsbeschaffung“. Nichtsdestotrotz haben Sie eine sehr wichtige Rolle bei der Erstellung dieser Grundsätze gespielt. Und das ist es, worüber die meisten Menschen sprechen, wenn es um Juan Méndez geht. Aber ich weiß, dass Sie schon sehr lange in diesem Spiel oder Geschäft sind. Und ich habe mich gefragt, ob es Ihnen möglich ist, ein wenig darüber zu erzählen, wie es dazu kam, dass Sie so viel Zeit Ihres Lebens mit diesen Fragen verbracht haben.

    Juan Méndez

    Ich habe in Argentinien Jura studiert, als wir eine bestimmte, Sie wissen schon, Periode durchmachten, eine von vielen Perioden des Aufruhrs in meinem Land. Und es gab Militärdiktaturen, nicht so schlimm wie die letzte, aber auch nicht gut. Und es gab Widerstandsbewegungen und Bewegungen, die politische Gewalt anwendeten, und die Reaktion darauf war sehr hart. Und dazu gehörte auch Folter, sehr, sehr viel Folter. Nicht offen und immer wieder geleugnet, aber man gab sich nicht einmal große Mühe, die Folter zu leugnen. Und das galt für ganz Südamerika und vielleicht auch für andere Teile der Welt.

    Und wenn Sie damals Jurastudent waren, war es mir ein besonderes Anliegen, eine Lösung für den Einsatz von Folter zu finden. Und natürlich galt mein erstes Interesse der Bekämpfung von Folter, die gegen einen politischen Gegner eingesetzt wurde.

    Es wurde sehr deutlich, dass sie gegen gewöhnliche Straftäter oder sogar Verdächtige von gewöhnlichen Straftätern genauso häufig und sogar so gewalttätig und brutal eingesetzt wurde wie gegen Feinde. Viele Menschen meiner Generation machten es sich also zur Aufgabe, die Folter zu bekämpfen, indem sie sie zunächst anprangerten und dann die Methoden und solche Dinge aufzeigten und natürlich auf gesetzlichen Verboten bestanden.

    Denunziationen und die Öffentlichkeitsarbeit haben wahrscheinlich eine gewisse Rolle gespielt, aber als sich die politische Krise immer weiter zuspitzte, reichte das nicht aus, um die Zahl der Folterungen auch nur zu verringern. Und es kam zu einem Punkt, an dem Sie, ich und andere Anwälte und einige von uns frischgebackenen Juristen begannen, Menschen zu verteidigen, denen Verbrechen gegen den Staat und Ähnliches vorgeworfen wurden. Und wir hielten es für wichtig, die Möglichkeit zu untersuchen und anzuprangern, dass sie gefoltert worden waren, um ein Geständnis zu erzwingen oder um Beweise gegen andere zu erlangen, usw. Es war also ein wichtiger Teil unserer juristischen Strategie, Folter zu untersuchen. In meiner Heimatstadt zum Beispiel entdeckten wir einige Orte, die eine Art Folterkeller waren.

    Es waren meist Erholungsgebiete, die die Polizisten für sich selbst nutzten. An Sonntagen gingen sie mit ihren Familien dorthin. Aber unter der Woche, weil sie etwas abgelegen und außerhalb lagen, nutzten sie sie als Folterkammern. Und natürlich haben wir sie entdeckt, weil gewöhnliche Straftäter zu uns kamen und uns davon erzählten.

    Wenn Sie einen Ort finden wollen, dann ist es dieser. Und wir gingen tatsächlich mit einem Richter hin und fanden Folterinstrumente und alles. Das hat uns also ins Rampenlicht gebracht. Irgendwann wurde ich dann selbst verhaftet und natürlich wurde ich auch gefoltert, wissen Sie. Und das war bereits unter der letzten Diktatur, in der nicht nur die Folter, sondern auch das Verschwinden von Personen und außergerichtliche Hinrichtungen immer mehr um sich griffen. Und ich hatte großes Glück, dass sie nicht viel gegen mich in der Hand hatten. Sie folterten mich, aber sie wussten nicht, was sie von mir verlangen sollten. So konnte ich wenigstens nachts in dem Wissen schlafen, dass ich keine Beweise oder gar Informationen oder Geheimdienstinformationen gegen andere geliefert hatte, die das gleiche Schicksal erleiden sollten. Außerdem haben meine Familie und meine Freunde, die wie ich Anwälte waren, sehr fleißig gearbeitet und meine Folterungen früh genug gestoppt, so dass ich nicht so sehr leiden musste wie andere auf derselben Stufe. Aber dann kam ich für etwa anderthalb Jahre ins Gefängnis. Ich wurde zwar keines Verbrechens angeklagt, aber ich wurde im Rahmen des Ausnahmezustands festgehalten. Und vielen der Menschen, die mit mir dort waren, passierte die gleiche Folter, weil ich der Anwalt war und sie mich konsultieren wollten, wie sie ihre verfahrensrechtliche Situation in dem Strafverfahren gegen mich verbessern könnten.

    Ich lernte alle Arten von Foltermethoden kennen und wie man sie bekämpfen kann und solche Dinge. Als ich Argentinien verließ und im Vergleich zu anderen Menschen, die noch im Gefängnis waren, relativ früh ausreisen durfte und in den Vereinigten Staaten landete, begann ich, den Menschen zu helfen, die in Argentinien zurückgeblieben waren.

    Es wurde zu einer Art natürlichem Aspekt meiner Menschenrechtsarbeit, gegen Folter zu arbeiten. Und dann habe ich 15 Jahre lang für Human Rights Watch gearbeitet und wir haben viele verschiedene Dinge getan, aber einige davon hatten natürlich mit Folter zu tun und mit der Dokumentation in unseren Berichten.

    Aber eigentlich habe ich mich viel mehr auf die Folter konzentriert, als ich Sonderberichterstatterin wurde, viele, viele Jahre, viele Jahrzehnte später. Aber ja, ich meine, ich bin über diesen Umweg und eine Art langen Weg dazu gekommen, aber natürlich haben meine Vorgänger im Amt des Berichterstatters und meine Nachfolger im Amt des Berichterstatters das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Soweit ich weiß, war keiner von ihnen selbst Opfer von Folter, aber sie leisten hervorragende Arbeit. Auch sie leisteten und leisten hervorragende Arbeit bei der Bekämpfung der Folter.

    Ivar Fahsing

    Als ich Sonderberichterstatterin wurde, sagten Sie, dass das für mich eine ganz, ganz besondere Position ist. Wie wollen Sie das werden? Wie hat sich das für Sie ergeben?

    Juan Méndez

    Nun, in meinem Fall war das 2010. Zu diesem Zeitpunkt war der Menschenrechtsrat bereits gegründet und die Art und Weise der Ernennung von Personen für die verschiedenen Sonderverfahren, wie sie einheitlich genannt werden, war bereits eingeführt. Als also eine Stelle frei wurde und Manfred Nowart, der mein unmittelbarer Vorgänger war, seine zweite Amtszeit auslaufen ließ, konnte er die Position nicht länger als zwei Amtszeiten von jeweils drei Jahren innehaben. Also eröffnete der Menschenrechtsrat den Prozess, in dem er Leute aufforderte, Namen vorzuschlagen oder sich selbst zu bewerben. Und drei Nichtregierungsorganisationen aus dem Süden, aus Brasilien, Argentinien und Chile, schlugen meinen Namen vor. Und weil ich viele Jahre lang bei Human Rights Watch und dann beim International Center for Transitional Justice gearbeitet hatte. Dann war ich beim Interamerikanischen Institut für Menschenrechte. Und ich war sogar Kofi Annans Sonderberaterin für die Verhinderung von Völkermord gewesen. Mein Hintergrund schien also interessant zu sein. Und so haben sie mich ernannt.

    Ivar Fahsing

    Aha, ich verstehe. Was macht eigentlich ein Sonderberichterstatter?

    Juan Méndez

    Nun, es ist eine von mehreren thematischen Berichterstatterschaften. Sie wissen schon: Ex-traditionelle Hinrichtungen, Verschwindenlassen, Frauenrechte. Es gibt viele verschiedene, etwa 40 verschiedene thematische Berichterstatterstellen.

    Die Folter ist eine der ältesten. Sie wurde 1985 erstellt, glaube ich. Sie war die dritte thematische Arbeitsgruppe, die eingerichtet wurde. Die erste ist die Arbeitsgruppe über das Verschwindenlassen von Personen. Die zweite ist ein Sonderberichterstatter für außergerichtliche Hinrichtungen. Und der dritte ist ein Sonderberichterstatter für Folter. Und vor mir gab es mehrere, Sie wissen schon, nordeuropäische Juristen, sehr hoch angesehene Leute, die wunderbare Arbeit geleistet haben.

    Die vier Leute, die vor mir da waren, hatten so gute Arbeit geleistet, dass es möglich war, das Mandat auszuüben, indem man einfach dem Weg folgte, den sie, Sie wissen schon, irgendwie dafür geschaffen hatten.

    Es ist ein Mandat, das sehr glaubwürdig ist, denn Folter ist eines der Themen, bei denen nicht einmal die Länder, die foltern, zugeben, dass sie es tun. Es ist eine Art Tribut daran, wie etabliert das Verbot der Folter ist, dass viele Länder sie praktizieren, aber keines anerkennt, dass sie es tun, also verwenden sie Euphemismen, sagen, dass alles eine Lüge ist, dass es nicht passiert, dass es nicht wahr ist, aber die Tatsache ist, dass sie es zumindest nicht verteidigen und das ist jetzt natürlich schon ein guter Ausgangspunkt.

    Meine Vorgänger und ich und auch meine Nachfolger haben versucht, das Verbot der Folter auf das anzuwenden, was in der Konvention über den Begriff der Folter steht. Und das schließt viele verschiedene Situationen und Umstände und dergleichen ein. Meiner Erfahrung nach geschieht die meiste und brutalste Folter jedoch in den Verhörphasen zu Beginn der Haft und bei der Untersuchung von Straftaten, und in den sechs Jahren, in denen ich dies in Ländern der Dritten Welt, in mittel- und hochentwickelten Ländern erlebt habe, gab es immer eine Entschuldigung dafür. Sie wissen, dass eine harte Behandlung notwendig ist. Die US-Regierung hat während des globalen Krieges gegen den Terrorismus zum Beispiel gesagt, dass sie nicht foltern, sondern die Verhörmethoden verbessern. Die Sache ist die, dass sie immer noch verboten ist. Ganz gleich, wie die Umstände und die Krise aussehen, es sollte trotzdem nicht getan werden. Und es scheint so zu sein, dass das, was Ihre Kollegen seit langem als Confirmation Bias untersuchen, tatsächlich passiert.

    Was wirklich passiert ist und Sie brauchen nur den Beweis dafür. Und wenn der Beweis in Form eines Geständnisses vorliegt, ist das der bestmögliche Beweis. Und deshalb haben wir so viele Justizirrtümer und so viele ungerechte Verurteilungen und das hat sich dann als völlig unmöglich erwiesen. Das beste Mittel, um Folter zu verhindern, ist es also, eine bessere Methode für die Ermittlungen zu finden.

    Ivar Fahsing

    Absolut, ich bin ganz Ihrer Meinung. Wenn wir auf der ganzen Welt Schulungen durchführen, haben wir einen Fall geschaffen. Wir haben Polizeibeamte und ich denke, wir alle lernen besser durch Geschichten und Fälle als durch bloße Vorlesungen.

    Juan Méndez

    Beispiele.

    Ivar Fahsing

    Ganz genau. Wir haben also einen Fall einer vermissten Person geschaffen. Und ich habe die vermisste Person gewählt, weil ich weiß, dass es in diesem Fall die meisten möglichen Erklärungen gibt. Es kann nichts sein. Das vermisste Mädchen kann einfach nur in der Garage sitzen und einen Joint rauchen. Aber sie wollte es ihren Eltern nicht sagen. Also ist sie gar nicht vermisst. Oder sie kann weggelaufen sein, auf dramatische oder nicht-dramatische Weise, oder es kann sich um eine Vergewaltigung und einen Mord handeln, oder um Entführung, Menschenhandel oder was auch immer. Es gibt hier also viele Möglichkeiten.

    Aber sehr oft, und ich habe das irgendwie angeheizt, wurde der Verdacht geäußert, dass sie ein kurdisches Mädchen war und dass es Probleme mit ihrem Vater gegeben hatte. Und voilà, die meisten Beamten sind von der Idee überzeugt, dass der Vater es getan hat. Das geht so weit, dass einer der norwegischen Ermittler, der bei der Stichprobe dabei war, tatsächlich sagte, der Vater war es, sperrt ihn ein und werft den Schlüssel weg.

    Juan Méndez

    Ja

    Ivar Fahsing

    Ich denke also, Sie haben völlig Recht, dass Polizeibeamte sehr oft diese Schuldvermutung haben, die für sie wirksam ist. Schließlich ist es ihr Job, sich um Verbrechen zu kümmern. Ja. Und wir haben es irgendwo, dass Sie es verstehen können, dass sie umso mehr das haben, was auch belohnt wird.

    Wenn Sie Verbrechen aufklären, sind Sie gut. Wenn es sich nicht um ein Verbrechen handelt, dann sind Sie überflüssig. Es ist also interessant, wie leicht dies zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden kann.

    Juan Méndez

    Der Druck auf die Polizisten, Verbrechen aufzuklären, ist so groß, dass es verständlich ist, wenn sie dabei Abstriche machen. Und selbst wenn sie nicht denken, dass sie es zu kurz kommen lassen,

    Wenn jemand von der ganzen Umgebung eingeschüchtert ist und dann sagt, ich erzähle Ihnen alles, nehmen Sie einfach alles. Deshalb gefällt mir diese Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von Brasilien, die vor ein paar Tagen veröffentlicht wurde, sehr gut. Denn in der Mehrheitsmeinung heißt es über die Richter der unteren Instanzen, es gehe nicht um die Wahrheitsvermutung durch die Polizei oder die Vermutung, dass alle Verdächtigen immer lügen, um ihre Situation zu verbessern.

    In beiden Fällen brauchen Sie stichhaltige Beweise. Und wenn Sie keine stichhaltigen Beweise haben, machen Sie Ihren Job nicht richtig. Sie können sich nicht einfach auf das verlassen, was gesagt wird.

    Ich glaube wirklich, dass das eine nützliche Sache ist. Die Fruit of the Poisonous Tree Doktrin gefällt mir sehr gut, denn sie übt einen großen Druck auf die Polizei aus, das Richtige zu tun und nach Beweisen zu suchen und nicht, Sie wissen schon, sie schließt tatsächlich Beweise aus, die zwar formell auf korrekte Weise erlangt wurden, aber auf eine illegale Art und Weise zustande gekommen sind. Wie dem auch sei, ich denke, die Lehre von den Früchten des giftigen Baumes ist in anderen Ländern bereits geltendes Recht, aber sie ist nicht international.

    Ivar Fahsing

    Nein, ganz und gar nicht.

    Juan Méndez

    Nein, ich meine, dass die Anti-Folter-Konvention zwar den Ausschluss des Geständnisses vorschreibt, aber nicht den Ausschluss aufeinander folgender Beweise. Zumindest noch nicht.

    Ivar Fahsing

    Ich erinnere mich auch daran, dass einer der Männer, die mich inspiriert haben, als ich vor 25 Jahren in Norwegen zusammen mit Asbjørn mit dieser Arbeit begann, die Lesung des verstorbenen Chief Justice Earl Warren war?

    Juan Méndez

    Ja, natürlich.

    Ivar Fahsing

    Ich glaube, das war im Jahr 59. Er sagte, dass eine Sache an diesen unfreiwilligen Geständnissen natürlich ihre inhärente Unwahrhaftigkeit ist. Aber was noch problematischer ist, ist die Tatsache, dass die Gesetzeshüter das Gesetz systematisch umgehen, um das Gesetz aufrechtzuerhalten, und dass das Problem, das sie eigentlich bekämpfen wollen, am Ende zu einem größeren Problem wird. Das ist eine sehr gute Art, es zu formulieren.

    Juan Méndez

    Ganz genau. Ich meine, ich stimme denjenigen von uns zu, die im globalen Süden leben, wo der Staat immer unterfinanziert ist und sogar die Polizei unterfinanziert ist. Sie können verstehen, dass sie denken, dass sie das Gesetz aufrechterhalten, indem sie das Gesetz brechen, und dann wird es zu einem Teufelskreis, wissen Sie, und die Toleranz gegenüber der Folter wird auch zur Toleranz gegenüber der Korruption. Und so foltert die Polizei die Menschen, die nicht das nötige Kleingeld haben, um sie zu bestechen. Aber bei sehr schweren Verbrechen schaut sie weg, wenn das Geld nicht in die Polizeikräfte fließt, die von Natur aus so kaputt sind. Und wir müssen einen Weg finden, wie die Polizei ihr Ansehen in der Gesellschaft und den Respekt der Bürger zurückgewinnen kann, den sie braucht, um ihre Arbeit gut zu machen. Denn wie ich immer sage: Eine Polizei, die foltert, schüchtert die Bevölkerung ein, aber sie genießt nicht deren Vertrauen. Sie kann sich also nicht wirklich auf die Zusammenarbeit verlassen, weil sie nur auf Einschüchterung setzt.

    Ivar Fahsing

    Und sie gelten als Parakast in ihrem eigenen Land.

    Juan Méndez

    Ja, oder zumindest haben sie einen sehr schlechten Ruf. Die Menschen vermuten, dass alles, was sie tun, falsch ist, und zumindest unter dem Verdacht, dass sie ein falsches Motiv haben und so weiter. Und diese Diskreditierung überträgt sich auch auf das gesamte Strafrechtssystem.

    Ivar Fahsing

    Ganz genau.

    Juan Méndez

    Die Leute fangen an zu vermuten, dass hinter allem, was die Staatsanwälte und Richter tun, auch eine illegale Motivation steckt. Und das ist ein Teufelskreis, der sehr schwer zu durchbrechen ist. Aber ich denke, dass wir mit einer Methodik zur Untersuchung von Verbrechen beginnen sollten, die bessere Ergebnisse erzielt und gleichzeitig das Verbot der schlechten Behandlung respektiert. Das ist wahrscheinlich ein Ansatzpunkt, um diese Art von Vertrauen in die Bürger wiederherzustellen.

    Ivar Fahsing

    Ich möchte Ihnen nur noch eine letzte Frage stellen. Sie arbeiten schon sehr, sehr lange mit diesem Thema. Und ich beschäftige mich seit etwa 25 Jahren mit diesem Thema. Und manchmal habe ich das Gefühl, Ivar, dass Sie ein wenig naiv sind und glauben, dass diese kleinen Anstrengungen, die wir unternehmen, die Welt tatsächlich verbessern können? Denken Sie das auch manchmal?

    Juan Méndez

    Ja, natürlich denke ich darüber nach. Ich denke in der Tat darüber nach, aber ich ziehe es vor, als naiv bezeichnet zu werden, als tolerant gegenüber ihrer Ungerechtigkeit zu sein. Ich muss also den Glauben daran bewahren, dass es Möglichkeiten gibt, die Umstände, in denen wir leben, zu verbessern, Sie wissen schon, in diskreten und begrenzten Aspekten, denn die Alternative ist, einfach zu kapitulieren und zu glauben, dass Gerechtigkeit niemals erreicht werden kann. Und in der Zwischenzeit habe ich auch das Gefühl, dass ich jedem, der mich als naiv bezeichnet, dass Folter bei der Untersuchung von Verbrechen nicht notwendig ist, mit Beispielen antworten kann, dass sie zu Ungerechtigkeiten führt, dass sie dazu führt, dass die Justiz alles über den Haufen werfen und Leute freilassen muss, vielleicht Leute, die nicht freigelassen werden sollten, aber dass Sie die Justiz vorverurteilen und ihr schaden, indem Sie illegale Mittel einsetzen. Außerdem, und das betone ich immer wieder, müssen sowohl das Gerichtssystem als auch die Staatsanwälte und die Polizei das Vertrauen der Bevölkerung genießen, damit der Staat und insbesondere die Strafjustiz effektiv arbeiten können. Und wenn Sie dieses Vertrauen durch den Einsatz illegaler Mittel gefährden, erweisen Sie Ihrer eigenen Mission einen Bärendienst.

    Ivar Fahsing

    Vielen Dank!

    Juan Méndez

    Nein, ich danke Ihnen. Tolle Unterhaltung.

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    Juli 4, 2024
  • A new chapter in global justice: The Manual on Investigative Interviewing for Criminal Investigation has been launched  

    A new chapter in global justice: The Manual on Investigative Interviewing for Criminal Investigation has been launched  

    A new chapter in global justice: The Manual on Investigative Interviewing for Criminal Investigation has been launched

    In spring 2024, the „Manual on Investigative Interviewing for Criminal Investigation“ was published, marking a significant milestone in the evolution of global justice systems.

    This manual, the result of a collaborative effort among the United Nations, the Office of the High Commissioner for Human Rights, and the United Nations Office on Drugs and Crime, introduces a transformative approach to criminal investigations worldwide. 

    Revolutionising investigative interviewing 

    Now the Manual has been launched during the UN Chiefs of Police Summit 2024. Juan Méndez, Professor of Human Rights Law, former UN’s Special Rapporteur on torture shared hist thoughts about the publication while interviewed for Davidhorn’s podcast “Beyond a Reasonable Doubt”:  

    Read the Manual

    Summary

    • Launch of 2024 Manual: The „Manual on Investigative Interviewing for Criminal Investigation,“ published in spring 2024 by the UN and related organisations, introduces a transformative, non-coercive approach to criminal investigations worldwide.
    • Global standard for ethical interviewing: The manual sets a new global standard, promoting human rights-respecting techniques that enhance the effectiveness of investigations while preventing ill-treatment and torture.
    • Davidhorn’s commitment: Davidhorn supports the implementation of this manual with advanced recording and interview management technologies, helping law enforcement agencies adhere to ethical interviewing standards globally.

    “We needed a set of guidelines, and this set is based on 40 years of experience from researchers who have studied how police work can comply with human rights standards, guarantee all the safeguards that suspects should have in a democratic police environment, and at the same time provide an affirmative vehicle for the police to do their work more effectively than relying on coercion, which has been proven to be counterproductive.” 

    Setting a new global standard for police interviewing techniques 

    The manual establishes a comprehensive framework for non-coercive interviewing techniques that respect human rights and uphold the principles of justice. Its publication is particularly crucial for parts of the world where coercive interrogation practices have still been the norm. By promoting ethical interviewing standards, the manual not only aims to enhance the effectiveness of criminal investigations but also ensures that these practices are grounded in respect for human dignity and the avoidance of any form of ill-treatment or torture. 

    Facilitating a mindset shift 

    The introduction of this manual represents a paradigm shift in how investigative interviews are conducted globally. It moves away from traditional, often coercive interrogation tactics towards a method that emphasises rapport-building, empathy, and psychological understanding. This approach helps to receive more accurate and reliable information, crucial for the fairness and reliability of subsequent criminal proceedings. 

    Listen to our podcast where Dr. Ivar Fahsing and Dr. Asbjørn Rachlew are talking about this case.

    Impact across diverse legal systems 

    The significance of the manual extends across various legal systems, offering a universal guideline that can be adapted to local contexts while maintaining international human rights standards. Countries are encouraged to integrate these practices into their national training programs for law enforcement, ensuring that the principles of ethical police interviewing become ingrained within the fabric of global justice processes. 

    Davidhorn’s role in supporting global justice 

    At Davidhorn, we are committed to supporting the implementation of this groundbreaking manual through our advanced recording and interview management technologies. Our solutions are designed to complement the ethical interviewing techniques advocated in the manual, providing law enforcement agencies with the tools they need to adhere to these standards. 

    Conclusion: a call to ethical justice practices 

    We invite justice systems worldwide to adopt this manual’s guidelines and join us in transforming the landscape of investigative interviewing. Together, we can ensure a future where justice is not only served but upheld with the highest standards of ethics and integrity. 

    Written by:

    Marta Hopfer-Gilles

    ChatGPT was used while creating this post

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    Juli 1, 2024
  • Beyond a Reasonable Doubt – a new podcast from Davidhorn

    Beyond a Reasonable Doubt – a new podcast from Davidhorn
    Banner for our podcast called "Beyond a reasonable doubt"

    Beyond a Reasonable Doubt – a new podcast from Davidhorn

    Welcome to “Beyond a Reasonable Doubt,” a podcast series that welcomes you into the world of Investigative Interviewing – a non-coercive method for questioning victims, witnesses and suspects of crimes

    Hosted by Børge Hansen, CEO of Davidhorn, this podcast is more than just a show; it’s a journey into the core of justice and gathering facts through unbiased dialogue. 

    Why have we decided to do this? Investigative Interviewing is at the core of Davidhorn’s mission. We are a tech company providing innovative recording and productivity tools for law enforcement to help societies transition from coercive interrogation to investigative interviewing. Our goal is to reduce false convictions, safeguard vulnerable individuals and children involved in crime, and ensure equal access to justice for all.  

    Only knowledge, education and conversation can change the status quo.

    Episode one: The Foundational Fathers of Investigative Interviewing in Norway 

    In our opening episode, we explore the subject in-depth with Dr. Ivar A. Fahsing and Dr. Asbjørn Rachlew, the minds behind Norway’s innovative approach to investigative interviewing. Their stories and insights reveal the extensive effort and strategic thinking required to transform how interviews are conducted in law enforcement, ensuring fairness and preventing wrongful convictions. These pioneers of the method in Norway discuss the importance of sharing their techniques worldwide, reflecting a commitment to fostering peaceful, just, and strong societies under the United Nations’ Sustainable Development Goal #16. 

    Looking ahead: what’s to come in season one  

    Looking forward, the first season of “Beyond a Reasonable Doubt” promises to build a strong foundation by touching on the history of investigative interviewing and how it affects different parts of society. From child and vulnerable witness interviewing with prof. Becky Milne, research on terrorist suspects with Emily Alison and how the techniques of investigative interviewing are being brought out in the world to help build trust towards police globally by the UN, with Gisle Kvanvig from the Norwegian Center for Human Rights.
    Through conversations with these and other respected guests, we aim to cover everything from the subtleties of building rapport in interviews to the use of technology in modern policing. 

    First things first?  

    Why do we focus on foundations before practice? Simply put; to master the art of investigative interviewing, one must first understand its origins and how it has evolved. This approach ensures that as we explore practical applications in future episodes, our listeners have a solid framework to appreciate the depth and impact of these methods. 

    Join us in the conversation  

    Join us at “Beyond a Reasonable Doubt” as we explore how effective communication can lead to justice and trust within communities, highlighting the transformative power of well-conducted interviews. Tune in, ask questions, and discover how the right words at the right time can indeed change the world. 

    Catch our latest episodes on all major podcast platforms and join the conversation about creating a better society through the art of interviewing.

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    Juni 26, 2024
  • The Thomas Quick Case: a lesson on the importance of ethical investigative interviewing

    The Thomas Quick Case: a lesson on the importance of ethical investigative interviewing

    The Thomas Quick Case: a lesson on the importance of ethical investigative interviewing

    The Thomas Quick case underscores the vital importance of ethical standards in investigative interviewing and the necessity for reliable police recording technology.

    This blog examines Quick’s notorious wrongful convictions due to coerced confessions to numerous murders he never committed. Through this cautionary tale, we delve into the consequences of improper police interviewing methods and the significant role that interview recording could play in preventing such miscarriages of justice. Highlighting the shifts needed in legal practices, the blog advocates for enhanced recording methods to uphold the integrity of investigations and protect vulnerable individuals from undue influence during interviews. 

    Summary

    • Case overview: The Thomas Quick case highlights the severe consequences of unethical investigative interviewing and the importance of reliable police recording technology, with Quick falsely confessing to numerous murders due to coercive interview techniques.
    • Investigative errors: Key errors included leading questions, lack of solid evidence, and no reliable recording equipment, resulting in wrongful convictions. The use of suggestive interview methods and Quick’s vulnerability due to heavy medication exacerbated these issues.
    • Advocacy for change: The blog advocates for the integration of ethical interviewing practices and reliable recording technology, as championed by Davidhorn, to prevent miscarriages of justice and ensure transparent and fair investigations.

    The Thomas Quick saga: a cautionary tale 

    The story of Thomas Quick, is a chilling reminder of the critical role of ethical practices in investigative interviewing. Quick, who confessed to numerous murders he did not commit, became a central figure in a series of wrongful convictions. This case stands as a stark example of the consequences of flawed police interview techniques. 

    The enigmatic case of Thomas Quick 

    Thomas Quick, a Swedish man with the real name of Sture Bergwall, became infamously known for confessing to more than 30 unsolved murders across Scandinavia in the 1990s. He was convicted of eight of them – six in Sweden and two in Norway.  For years he was deemed Scandinavia’s most dangerous serial killer, but then all of the sudden the matter took a dramatic turn when Quick retracted all his confessions, leading to a re-examination of the evidence and eventually, the overturning of his convictions. This case is a bewildering journey through a maze of false confessions and questionable legal proceedings. 

    Investigative missteps unveiled 

    Key errors in Quick’s interviews were marked by the use of leading questions and the acceptance of questionable confessions without solid evidence. These flawed practices, exacerbated by the lack of reliable police interview recording equipment, resulted in miscarriages of justice. Quick’s admissions, largely shaped by suggestive and coercive interview techniques, were accepted without the scrutiny that recording could have offered.  

    Frequently, Quick was under the influence of prescription drugs, rendering him a vulnerable interviewee. From today’s perspective, it is clear that he should have been interviewed in a very different way. First, the police should have used investigative interviewing instead of suggestible interview methods, next all interviews should have been recorded, and finally, much more caution should have been given to the fact that he was under heavy medication during interviews. If fact, getting more drugs might have been his main motivation to keep telling the lies.  

    Discover more about transitioning from traditional interrogation to Investigative Interviewing. 

    The role of recording interviews in preventing false confessions 

    Had Davidhorn’s Investigative Interviewing recording systems been in place, the outcome of the Thomas Quick case might have been drastically different. Reliable and transparent recording of Quick’s interviews and fair interview technique while interviewing a suspect  

    could have provided an objective account, helping to identify inconsistencies and prevent the acceptance of coerced or fabricated confessions. Interview recording technology ensures that every detail of the interview is captured, preserving the integrity of both the process and the evidence. 

    Read more about the role of recording interviews in the UN Manual on Investigative Interviewing.

    Davidhorn’s commitment to ethical interviewing practices 

    At Davidhorn, we recognize the gravity of cases like Thomas Quick’s and the indispensable role of ethical interviewing and recording technology. Our solutions provide an objective, tamper-proof record of interviews, fostering a transparent and fair investigative process. We believe that the integration of recording technology in investigative interviewing can prevent similar tragedies and ensure justice is served through accurate and ethical practices. 

    Want to learn more about how to work with vulnerable witnesses?

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    Written by Marta Hopfer-Gilles 

    Fact checked by Ivar A Fahsing (PhD) 

    (Chat GPT was used while creating this blog) 

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    Juni 26, 2024
  • Transforming child interviewing: insights from the webinar on the Barnahus Model

    Transforming child interviewing: insights from the webinar on the Barnahus Model

    Transforming child interviewing: insights from the webinar on the Barnahus Model

    This webinar provides crucial insights into the transformative approaches to forensic child interviewing and the role of the Barnahus Network in child protection, showcasing its growing impact across Europe.

    The session featured Shawnna von Blixen-Finecke, adviser at the Council of the Baltic Sea States and Coordinator of the Barnahus Network, who detailed the Barnahus model’s complexities and its successful implementation in various regions.

    The Barnahus model, which translates from Icelandic as “Children’s House,” is a holistic approach to handling child abuse cases and child witness interviewing.

    Central to this model is the concept of bringing all services related to child protection under one roof, ensuring that children do not have to navigate multiple stations from police to healthcare to social services.

    Summary

    • Barnahus model overview: The Barnahus model, a child-centric approach originating in Iceland, brings all child protection services under one roof to minimize trauma and streamline the justice process for child abuse cases.
    • Webinar highlights: Davidhorn’s webinar, featuring Shawnna von Blixen-Finecke, emphasised the model’s success and adaptability across Europe, highlighting its international endorsements and the importance of maintaining its integrity across diverse legal systems.
    • Davidhorn’s contribution: Davidhorn supports the Barnahus model with advanced recording technologies, enhancing the interview environment to protect children’s psychological well-being and aligning with global child protection standards.

    This setup not only streamlines the process but also creates a more comforting and secure environment for the child. Within the Barnahus, children undergo forensic interviews, medical examinations, therapeutic services, and legal consultations in a single, child-friendly setting. This model minimises the trauma of recounting abusive experiences by reducing the number of times children must tell their stories. 

    The Barnahus Model: a beacon for child-friendly justice 

    Originating in Iceland and now adopted by numerous European countries, the Barnahus model is pioneering a child-centric approach to investigative interviewing. This method significantly reduces the trauma experienced by children during the justice process by ensuring that all services—from legal to psychological—are delivered under one roof and tailored to the child’s needs. The model’s adaptability to different national contexts while preserving its core principles of child protection and dignity was one of the main points of the webinar. 

    International endorsements and expansions 

    The webinar highlighted the model’s international recognition, with endorsements from global entities such as the UN Committee on the Rights of the Child, reflecting its effectiveness and growing relevance. The adaptability of the Barnahus model allows for its principles to be integrated into diverse legal systems, promoting stronger child protection frameworks worldwide. Despite its successes, challenges in implementing the Barnahus model remain, particularly in maintaining its integrity across various legal and cultural landscapes.

    Download our eBook on how to plan a child or vulnerable witness interview room.

    Davidhorn’s role in supporting child-centric justice 

    Davidhorn supports the global adoption of the Barnahus standards through its advanced recording technologies. By ensuring that interviews are conducted in environments that respect and protect the child’s psychological state, Davidhorn is at the forefront of technological advancements that align with the Barnahus model’s goals. 

    Conclusion: a collective move towards better child protection 

    The collaboration between Davidhorn and international bodies like the Barnahus Network exemplifies a shared commitment to transforming child protective services. As the Barnahus model continues to influence child protection standards globally, Davidhorn’s technological support plays a crucial role in facilitating these changes, ensuring that children’s rights and well-being are prioritised in justice processes worldwide. 

    Watch the webinar

    Written by: Marta Hopfer-Gilles

    (Chat GPT was used while creating this blog)

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    Juni 26, 2024
  • Die Bedeutung von polizeilichen Vernehmungsprotokollen bei Ermittlungsgesprächen

    Die Bedeutung von polizeilichen Vernehmungsprotokollen bei Ermittlungsgesprächen

    Die Bedeutung der polizeilicher Vernehmungsprotokolle bei Ermittlungsgesprächen

    In der Landschaft moderner Justizsysteme hat sich die Aufzeichnung polizeilicher Vernehmungen als wichtiges Instrument zur Verbesserung der Transparenz und Integrität der Strafverfolgung erwiesen.

    Dieser Blog befasst sich mit der historischen Entwicklung und der zentralen Rolle des digitalen Interview Aufzeichnungenund unterstreicht ihre Bedeutung für den Schutz der Menschenrechte und die Genauigkeit von strafrechtlichen Ermittlungen. Der Blog befasst sich mit den Vorteilen, den praktischen Schritten bei der Einführung neuer Technologien und den Herausforderungen, denen man begegnet ist. Er plädiert für eine weit verbreitete Einführung dieser Praxis und hebt hervor, wie sie als Eckpfeiler für Fairness und ethisches Verhalten in der Polizeiarbeit dient.

    Zusammenfassung

    • Historische Entwicklung und Bedeutung: Die Aufzeichnung von polizeilichen Vernehmungen hat sich zu einer wichtigen Praxis entwickelt, um die Transparenz, Integrität und Genauigkeit bei strafrechtlichen Ermittlungen zu verbessern. Dies wurde durch die Einführung des Police and Criminal Evidence Act 1984 (PACE) in England und Wales deutlich.
    • Vorteile und Umsetzung: Die Aufzeichnung von Vernehmungen schützt vor Justizirrtümern, bewahrt genaue Berichte, hilft bei der Ausbildung und dem Wissensaustausch und verbessert die ethischen Standards der Polizei. Eine wirksame Umsetzung erfordert eine hochwertige Ausrüstung, eine detaillierte Vorbereitung und zuverlässige Verfahren.
    • Herausforderungen und Zukunftsaussichten: Trotz Herausforderungen wie Schulung und Informationsmanagement überwiegen die Vorteile der Aufzeichnung von Vernehmungen die Hindernisse. Diese Praxis wird durch internationale Normen wie die Méndez-Prinzipien unterstützt, und Unternehmen wie Davidhorn engagieren sich für die Förderung und Erleichterung dieser wichtigen Entwicklung in der Polizeiarbeit.

    Im heutigen Justizsystem werden die Integrität und Transparenz der Strafverfolgungspraktiken immer stärker hinterfragt. Im Mittelpunkt dieser Diskussion steht das wichtige, aber oft übersehene Instrument der digitalen Aufzeichnung von Vernehmungen. Diese Maßnahme dient nicht nur als Verfahrensverbesserung, sondern ist ein grundlegendes Element der Ermittlungsbefragung, der Gerechtigkeit und des ethischen Verhaltens. Dieser Blog soll die historische Entwicklung der polizeilichen Vernehmungsprotokolle beleuchten, ihre entscheidende Rolle für den Schutz der Menschenrechte und die Genauigkeit der strafrechtlichen Ermittlungen unterstreichen und sich für ihre breitere Einführung in den Strafverfolgungsbehörden einsetzen. Durch die Erkundung der bedeutenden Vorteile, der praktischen Schritte für eine effektive Einführung der neuen Polizei Ausrüstungund die Beseitigung möglicher Hindernisse unterstreichen wir die Bedeutung der Aufzeichnung für die Wahrung der Grundsätze von Fairness und Integrität im Justizsystem.

    Hören Sie sich unseren Podcast über die Bedeutung von Interviewaufnahmen an

    Die Rolle der Aufzeichnung bei polizeiliche Befragungstechniken

    In der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der Polizeiarbeit und strafrechtlicher Ermittlungen spielt die Aufzeichnung von Vernehmungen eine zentrale Rolle, da sie die Kluft zwischen den traditionellen polizeilichen Vernehmungstechniken und den modernen Standards der Justiz und der Menschenrechte überbrückt. Wenn man sich in der Vergangenheit auf Notizen oder einfach auf das Gedächtnis der Beamten verlassen hat, war das nicht nur für die Befragung schädlich, sondern auch für ihre Beweiskraft vor Gericht.

    In Großbritannien Die Königliche Kommission für Strafverfahren von 1981 das Problem der fehlenden Aufzeichnung von Vernehmungen wie folgt dar:


    “The frequency of challenges to the police record of interviews is said to make it essential to have some sort of independently validated record in order, in the eyes of some, to prevent the police from fabricating confessions or damaging statements, or, in the eyes of others, to prevent those who have in fact made admissions subsequently retracting them. It is the ‘verbals’ which give rise to most concern, that is the remarks which are attributed to the suspect in the police officer’s subsequent note of the interview but which the suspect is not prepared to endorse by making a written statement under caution. Indeed, it is argued by the Circuit Judges that the present methods of recording interviews are themselves the cause of a substantial number of acquittals of apparently guilty defendants. Many of our witnesses also point to the waste of court time caused by disputes about statement evidence.” 

    Der Wendepunkt kam mit der Einführung des Police and Criminal Evidence Act 1984 in England und Wales (PACE), der die Verwendung von Aufzeichnungssystemen bei allen Vernehmungen von Verdächtigen zur Pflicht machte. Dieser gesetzgeberische Meilenstein markierte den Beginn einer weltweiten Verlagerung hin zur Standardisierung der digitalen Aufzeichnung von Vernehmungen, eine Praxis, die sowohl durch die technologische Entwicklung als auch durch die wachsende Anerkennung ihrer Notwendigkeit für die Aufrechterhaltung der Gerechtigkeit unterstützt wird. Heutzutage wird empfohlen, alle Vernehmungen aufzuzeichnen, auch die mit Opfern und Zeugen.

    Warum Interviews aufzeichnen? Der Grundstein für Gerechtigkeit und Integrität

    Die Aufzeichnung von Vernehmungen dient als grundlegender Schutz gegen Justizirrtümernund stellt sicher, dass die Worte, die eine Person in einem ihrer verletzlichsten Momente im Leben gesprochen hat, genau festgehalten werden. Diese Praxis gleicht die Unzulänglichkeiten des menschlichen Gedächtnisses aus, verringert die kognitive Belastung der Interviewer und verbessert die kommunikative und methodische Qualität der Interviews erheblich. Durch die genaue Wiedergabe der Interaktion können die Aufnahmen sowohl den Befragten vor möglichen Misshandlungen als auch den Interviewer vor unbegründeten Anschuldigungen schützen. Das Vorhandensein einer vollständigen und authentischen Aufzeichnung hilft bei der Untersuchung von Misshandlungsvorwürfen und fördert die ethischen Standards und die Integrität der Polizei.

    Die Vorteile der Aufzeichnung von Polizeiverhören gehen über den unmittelbaren Kontext des Verhörraums hinaus. Aufgezeichnete Vernehmungen können in Echtzeit oder im Nachhinein weitergegeben werden, was dazu beiträgt, Wissen zwischen den Mitarbeitern auszutauschen, Expertenwissen einzubringen und die Entscheidungsfindung insgesamt zu verbessern. Darüber hinaus dienen diese Aufzeichnungen als unschätzbare Hilfsmittel für Schulung, Feedback, Forschung und Wissenserweiterung und stellen sicher, dass die Beamten mit den besten Methoden für Ermittlungsgespräche ausgestattet sind.

    Implementierung von Videoaufzeichnungen: eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für effektive Polizeiarbeit

    Optimale Ergebnisse bei der Videoaufzeichnung von Interviews lassen sich erzielen durch detaillierte Vorbereitung, Soundcheck-Verfahren und die Verwendung von zuverlässiger Ausrüstung. Hochwertige Aufnahmesysteme, die einfach zu handhaben sind, gewährleisten Konsistenz und Integrität des Prozesses. Die Aufnahmen sollten ohne Manipulation erstellt werden, wobei der Schwerpunkt auf Transparenz und Verantwortlichkeit liegt. Die Verwendung digitaler Signaturen, zuverlässiger Übertragungs- und Archivierungsverfahren ist ein weiterer Garant für den Erhalt von Beweismaterial und dessen gerichtsfesten Status.

    Navigieren durch die Hindernisse

    Trotz der klaren Vorteile ist die Einführung der polizeilichen Vernehmungsaufzeichnung nicht ohne Herausforderungen. Die Schulung und Motivation des Personals, die Verwaltung der Umwandlung und Speicherung von Informationen und die Gewährleistung der Kompatibilität zwischen verschiedenen Systemen sind nur einige der Hürden, die es zu überwinden gilt. Diese Hürden werden jedoch bei weitem durch die Vorteile einer erhöhten Genauigkeit, Effizienz, Zuverlässigkeit von Zeugenaussagen und der Wahrung der Menschenrechte aufgewogen. Darüber hinaus kann ein erfahrener Technologiepartner bei der Implementierung und dem Schulungsprozess helfen, um den Übergang so reibungslos und maßgeschneidert wie möglich zu gestalten.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Praxis der Aufzeichnung von Vernehmungen in der Polizeiarbeit und bei Ermittlungen eine entscheidende Entwicklung im Streben nach Gerechtigkeit und ethischen Standards darstellt. Angesichts des technologischen Fortschritts und der internationalen Normen, die sich in Richtung größerer Transparenz und Rechenschaftspflicht verschieben, ist die Aufzeichnung von Vernehmungen ein Beweis für die Verpflichtung, die Würde und die Rechte aller Personen innerhalb des Strafrechtssystems zu wahren. Der globale Standard, der in den Méndez-Prinzipien empfiehlt die Aufzeichnung aller Vernehmungen und es ist zu hoffen, dass mit dem wachsenden Verständnis für die Bedeutung der Aufzeichnung mehr Länder ihre Gesetze und Praktiken entsprechend ändern werden.

    Für Unternehmen wie Davidhorn ist es nicht nur eine Empfehlung, sondern eine Verantwortung für die Zukunft der Polizeiarbeit und die Gemeinden, denen wir dienen.

    Möchten Sie mehr über die Aufnahmegeräte für Polizeiverhöre erfahren? Sehen Sie sich unser Produktportfolio.

    Verfasst von: Marta Hopfer-Gilles

    Fakten geprüft von: Ivar A Fahsing (PhD)

    (Chat GPT wurde bei der Erstellung dieses Blogs verwendet)

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    Juni 26, 2024
  • Improving courtroom evidence playback: a guide for law enforcement

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    In today’s legal landscape, the accurate recording of interviews with witnesses and suspects is critical for building solid evidence and is increasingly recognised as best practice.

    Recordings not only preserve the evidence in its original state, but also provide a factual record of the entire interaction. Every aspect of the interview – including the setup, participant identities, and all exchanges – is comprehensively captured. This ensures the interview’s integrity and aids in safeguarding against memory flaws. 

    Properly documented evidence is an indispensable asset in court and underscores the necessity of employing reliable recording technologies. 

    Summary

    • Importance of recording: Accurate recording of interviews with witnesses and suspects is essential for preserving evidence integrity and is increasingly recognised as best practice in legal proceedings.
    • Challenges and strategies: Current courtroom setups often face technological limitations that hinder evidence playback quality. Strategies such as using high-quality recording equipment, modernising courtroom setups, and conducting pre-trial checks can enhance playback effectiveness.
    • Davidhorn’s commitment: Davidhorn provides advanced recording technology that ensures court-ready evidence, supporting law enforcement in capturing high-quality evidence and improving courtroom presentations to uphold justice.

    Challenges in courtroom evidence playback 

    There are significant challenges associated with the technological limitations in current courtroom setups. These range from inadequate equipment, leading to poor-quality video and audio, to improperly positioned screens, making it difficult for jurors to grasp the nuances of a witness’s testimony. Such shortcomings can impact the delivery of justice, as jurors might struggle to engage with and accurately interpret the evidence presented. 

    Strategies for enhanced playback quality 

    To address these challenges and ensure the effectiveness of recordings, several strategies can be employed: 

    1. Quality of Recordings: First and foremost, ensure the use of high-quality recording equipment to avoid any loss of detail or clarity. The better the original quality, the less likely it is that issues will arise during playback in court. 
    2. Courtroom Setup: Advocate for modernized courtroom setups that accommodate the latest in display technology. This includes positioning screens in a manner that allows all jurors a clear and unobstructed view, ensuring they can fully absorb the details of the evidence. 
    1. Pre-trial Checks: Conduct pre-trial checks of the courtroom’s audio-visual equipment to identify and rectify any potential issues. Ensuring that all devices are fully functional and compatible can prevent last-minute hiccups. 
    2. Training and Guidance: Provide training for legal professionals on the optimal use of technology in and outside of the courtroom. Understanding how to best leverage recording solutions can lead to more effective evidence presentation and, consequently, a fairer trial. 
    3. Feedback and Improvement: Collect feedback from courtroom experiences to continually improve technology and courtroom setups. This ongoing dialogue between law enforcement, legal professionals, and technology providers is key to evolving courtroom standards.

    Davidhorn’s technology 

    Using Davidhorn’s recording technology, law enforcement agencies can ensure that every interview is captured with audio and video, producing court-ready evidence. Our devices and software are designed to meet legal standards, guaranteeing that the evidence is admissible and respected in legal proceedings. However, while capturing high-quality evidence is critical, its presentation in court is equally crucial. 

    Conclusion 

    As technology advances, so too should our legal processes. By marrying high-quality evidence recording technology with improved courtroom presentation, we can enhance the clarity, engagement, efficiency and fairness of trials. Law enforcement agencies, armed with the right tools and knowledge, can lead the charge in this new era of judicial proceedings, ensuring that justice is not only done but seen and heard. 

    Davidhorn is committed to this vision, providing the tools and support needed to navigate the complexities of modern law enforcement and judicial presentation. Together, we can forge a future where technology stands as a pillar of justice, ensuring every voice is heard and every piece of evidence is clearly seen. 

    Written by:

    Marta Hopfer-Gilles

    ChatGPT was used while creating this post

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  • The Birgitte Tengs case: a continuing saga of judicial error

    The Birgitte Tengs case: a continuing saga of judicial error

    The Birgitte Tengs case: a continuing saga of judicial error

    The Birgitte Tengs case remains a haunting chapter in Norway’s criminal history, continuously marked by errors of justice.

    This tragic story, which began in 1995 with the murder of Birgitte Tengs, has been characterised by investigative missteps and controversial interviewing techniques, leading to false confessions. The case’s latest development in 2023, the acquittal of Johny Vassbakk, adds another layer to its complex narrative. Despite DNA evidence, the court criticised the police and prosecution for falling into a “confirmation bias”, highlighting the ongoing need for reliable and ethically sound practices in criminal investigations.  

    Summary

    • Case summary and developments: The Birgitte Tengs case, marked by investigative errors and false confessions, saw recent developments in 2023 with the acquittal of Johny Vassbakk, highlighting issues like confirmation bias and over-reliance on DNA evidence.
    • Investigative failures: Key oversights, including poor interviewing techniques and lack of real-time documentation, led to false confessions and delayed justice, demonstrating the high human cost of investigative errors.
    • Towards ethical investigations: The case underscores the need for ethical investigative techniques, reliable recording equipment, and comprehensive training. Davidhorn is committed to providing state-of-the-art technology and training to enhance the integrity and fairness of criminal investigations.

    A glimpse into the Birgitte Tengs case  

    In 1995, Norway was shaken by the tragic killing of Birgitte Tengs, a young girl brutally murdered in her hometown of Kopervik on the west coast. The investigation, initially struggling with a lack of clear evidence, became a complex web of rumours, false leads, and controversial police work, resulting in a police-induced false confession, deep family conflicts and one of Norway’s most infamous unsolved mysteries.  

    Listen to our podcast where Dr. Ivar Fahsing and Dr. Asbjørn Rachlew are talking about this case.

    Recent developments  

    The Gulating Court of Appeal’s acquittal of Johny Vassbakk in December 2023 has again shed light on crucial oversights in the investigation. The accusation against Vassbakk originated from the discovery of his DNA on Birgitte’s clothing, which led the police and prosecution down a narrow investigative path. They argued that a mixed DNA sample from Vassbak and Tengs was proof of his involvement in the crime. The court did not agree. Vassbak was acquitted. The judges criticised the prosecutors for falling into a confirmation bias, particularly in their interpretation of this DNA evidence. This kind of criticism has never been seen before and highlights the dangers of over-reliance on singular pieces of evidence and the need for a more comprehensive and objective approach to criminal investigations.  

    Key oversights  

    Critical errors at the beginning of the Birgitte Tengs case, particularly in interviewing techniques and lack of real-time documentation, played a significant role in the case’s trajectory. The use of leading questions and psychological pressure led to a false confession, undermining the investigation and shifting the focus away from other viable leads.   

    The recent developments, on the other hand, were significantly impacted by the seemingly over-reliance on DNA evidence and repeated instances of confirmation bias. These critical errors not only undermined the integrity of the investigation but also led to wrongful implications and a significant delay in justice. Tunnel vision and confirmation bias were probably underlying factors that led to the police-induced false confession in this case.  

    The human cost of investigative failures  

    The case’s mismanagement delayed justice for Birgitte and her family and wrongfully implicated her cousin and now Johny Vassbakk, illustrating the high cost of investigative errors.  

    Towards an ethical future in criminal investigations  

    The Birgitte Tengs case underscores the crucial need for ethical investigative techniques, combining reliable recording equipment with comprehensive training. Had the interviews in this case been recorded, lessons could have been learned more rapidly, helping to avoid similar errors in the future. Recording serves not just as a tool for transparency but also as a critical resource for training and feedback.  

    Training, particularly in investigative interviewing methods and mindset, is paramount. It’s about fostering a culture within the police force that values continuous learning, open feedback, and leadership that is committed to ethical practices. By focusing on training and better tools for transparency, oversight and better processes, we can empower law enforcement officers to conduct interviews more effectively, sensitively, and impartially.  

    Davidhorn’s commitment  

    At Davidhorn, we understand and learn from the lessons from cases like Birgitte Tengs’. We offer state-of-the-art recording technology designed to enhance the integrity and reliability of investigative interviews. Our solutions ensure clear, tamper-proof recordings, providing an objective account that supports the principles of ethical interviewing. By integrating our advanced recording technology into investigative processes, we help law enforcement agencies, and interviewers maintain the highest standards of accuracy and fairness, thereby contributing to rebuilding trust in society and strengthening institutions.  

    We are also dedicated to offering comprehensive training programmes that enhance the skills of interviewers, ensuring that they are equipped with the necessary techniques and mindset to conduct ethical interviews and investigations.   

    Our aim is to cultivate a culture of learning and improvement, where feedback is used constructively to develop leadership within the police force, thereby fostering a more ethical and effective approach to criminal investigations.  

    Written by:

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